Letzte Aktualisierung 2. Juni 2023
Immer wieder bin ich von verschiedenen Menschen darum gebeten worden, meinen redaktionellen Workflow darzustellen. Diesen Beitrag habe ich dann passend zur Blogparade von Elke Schwan-Köhr von federführend media zum Thema "Was soll ich denn schreiben?" aus dem Jahr 2016 geschrieben. Ich halte den Beitrag kontinuierlich aktuell, Du liest hier also keine "alte Kamelle".
Insbesondere Elkes Frage
- Hast du einen Redaktionsplan? Und wenn ja, wie sieht der aus? Nutzt du dafür ein Tool und wenn ja, welches?
hat mich dazu bewogen, diesen Beitrag im Rahmen der Blogparade zu veröffentlichen.
Meinem redaktionellen Workflow habe ich zu verdanken, dass die Frage, "Worüber soll ich denn schreiben?" sich mir in der Regel gar nicht (mehr) stellt. Vielmehr habe ich eher das Luxusproblem "Was suche ich mir aus?" oder "Worüber will ich denn jetzt schreiben?"
Das war nicht immer so! Als ich 2006 mit meinem ersten Blog, der Marketing-Oase, gestartet bin, habe ich einfach drauf los geschrieben.
Ich habe mich von anderen Blogartikeln, von Magazinen, Fachbüchern und von Kundenfragen inspirieren lassen und dann einfach angefangen. Wie bei vielen anderen Bloggern gab es dadurch immer wieder Phasen, in denen ich nicht wusste, was ich schreiben sollte.
Den Blog musste ich 2008 dann aber nicht etwa deshalb schließen, weil mir die Ideen ausgegangen waren, sondern weil ich einen Hacker nicht los wurde.
2012 habe ich dann meinen zweiten Blog, das Marketing-Logbuch, gestartet. Auch damals war ich ohne Planung (wenngleich nicht ohne Plan!) unterwegs. Hier bekam ich dann Probleme, meinen anfangs eingeschlagenen Weg von zwei Blogbeiträgen monatlich einzuhalten.
Durch viele Kundenprojekte fehlte mir die Muße, mir zwischendurch Gedanken zu machen – und so habe ich dann oft nur noch einmal im Monat geschrieben – und manche Monate auch gar nicht. Seit 2016 blogge ich nicht mehr im Logbuch, zwei Blogs parallel schaffe ich einfach nicht.
Brainstorming mit Tee
Mit diesen Erfahrungen bin ich dann im Dezember 2015 in die Vorbereitungen für diesen Blog hier auf Marketing-Zauber gestartet. In den Vorweihnachtstagen habe ich mich an einem Abend gemütlich mit einer Tasse dampfenden Tees in meine Denk-Ecke auf der Couch gesetzt und einfach mal aufgeschrieben, welche Themen ich für meine Personas für wichtig und interessant halte.
Etwa zwei Stunden und ein paar Tassen Tee später hatte ich eine lange Liste in meinem Projekt-Zauberbuch (auch Laborbuch genannt) erstellt. Als ich nachzählte, war ich selbst beeindruckt: 137 Themen-Ideen! Das war wirklich magisch und hat mir die Sorge genommen, mir könnten im Laufe des Jahres die Themenideen ausgehen.
Scompler ergänzt mit Trello
Etwa zur selben Zeit wurde ich auf das geniale Redaktionsplan-Tool Scompler von Mirko Lange aufmerksam. Da es für Solopreneure in der One-Version kostenlos ist, habe ich ihm eine Chance gegeben und war – verzaubert!
Besonders gelungen finde ich in Scompler die geführte Erstellung einer Content Marketing Strategie. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen und allein dafür lohnt es sich in meinen Augen schon, dass Du Dir Scompler mal genauer ansiehst!
Bis April 2016 habe ich dann ausschließlich mit Scompler gearbeitet – aber etwas fehlte mir an diesem Tool eben doch. Also begann ich zu suchen, wie ich diese Lücken schließen konnte. Die Lücken bestanden (und bestehen) in Scompler für mich darin, dass ich oft unterwegs neue Ideen für Blogbeiträge habe und die dann nicht direkt über mein Smartphone in Scompler eingeben kann.
Theoretisch ist das natürlich möglich, da Scompler im Browser funktioniert, aber das ist mir alles viel zu "ibbelig", wie wir hier im Ruhrgebiet sagen. Eine App steht laut Mirko auf dem Entwicklungsplan, doch wann sie kommen wird, ist noch offen. Außerdem brauchte ich irgendwie eine andere als die kalendarische Übersicht für meinen Kurzzeit-Redaktionsplan – also für den Zeitraum der kommenden sechs bis zehn Wochen.
Zu etwa dieser Zeit stieß ich dann auf den Gastbeitrag von Claudia Kauscheder im damals noch Affenblog (heute Chimpify), in welchem sie vorstellt, wie man einen Redaktionsplan in Trello führen kann. Wow, das war die Lösung für mich!
Seitdem steht mein Workflow, den ich Dir nun im Detail schildere.
Die Basis für meinen redaktionellen Workflow und das Ideenmanagement
Zur Klärung noch vorausgeschickt: Die langfristige Planung erfolgt in Scompler, die kurzfristige Planung sowie die spontane Ideensammlung mache ich mit Trello.
Schritt für Schritt sieht das so aus:
- Langfristige Ideen aus meinem Brainstorming "lagern" in Scompler, bis sie gebraucht werden
- Zwischenzeitlich aufkommende Ideen für Beiträge erstelle ich als Kärtchen in meinem Ideen-Board in Trello in der Liste "Blog". Einzige Regel: Jede Idee wird notiert!
- Die Themen, über die ich in den kommenden sechs bis zehn Wochen schreiben möchte, werden vom Ideen-Board ins Marketing-Dashboard (Short-Time Redaktionsplan) kopiert. Das ist ein fortlaufender Prozess. Nun zu meinem redaktionellen Workflow:
Redaktioneller Workflow 1. Schritt: Auswahl eines Themas
Bekanntermaßen erscheinen meine Blogbeiträge ja montags. Das liegt daran, dass ich Dich gleich mit einem umsetzbaren Thema für Deine Arbeitswoche inspirieren möchte und auch daran, dass dieser Veröffentlichungstag für mich logistisch günstig ist.
So wähle ich in der Regel donnerstags das Thema für den nächsten Blogbeitrag final aus. In der Regel stehen im Kurzzeit-Redaktionsplan in Trello zwischen sechs und zehn Themen für die kommenden Wochen. Die endgültige Auswahl treffe ich aber gerne relativ spontan. Die Auswahlkriterien sind:
- Liegt das Thema gerade in der Luft, das heißt, häufen sich Fragen zu diesem Thema beispielsweise in meinen Facebook-Gruppen?
- Plane ich gerade ein Produkt und möchte ich die Resonanz darauf abchecken?
- Habe ich einfach nur Lust, gerade über dieses Thema zu schreiben?
Habe ich ein Thema ausgewählt, so schiebe ich das Kärtchen im Kurzzeit-Redaktionsplan an die richtige Stelle und versehe es mit einem neuen Datum zur Veröffentlichung.
Im Anschluss mache ich eine Keyword-Recherche mit Google Suggest und dem Google Keyword Planner, manchmal auch noch mit anderen Keyword-Tools, die ich hier beschrieben habe.
Dann lasse ich das Ganze ruhen und widme mich anderen Aufgaben und Projekten. Ich nenne das die Inkubationsphase 1.
Redaktioneller Workflow 2. Schritt: Die Mindmap
Mindmaps helfen mir beim Denken und Strukturieren. Ich setze Mindmaps schon seit mehr als zwanzig Jahren beruflich ein und liebe vor allem die Flexibilität und die Kreativität, die damit möglich ist. Obwohl ich mit XMind eine tolle Software entdeckt und lizensiert habe, erstelle ich die Mindmaps für meine Blogbeiträge ganz analog mit Stift und Papier.
Zunächst habe ich dafür einfach ein weißes Blatt A4 Druckerpapier genommen. Doch die losen Zettel haben mich gestört, ich möchte die Mindmaps gern übersichtlich und greifbar verfügbar haben. Also habe ich mir ein dickes A4 Notizbuch geschnappt und es kurzerhand zu meinem Blogbuch erklärt. Die Aufteilung ist optimal, mit Linien auf der linken Blattseite, unliniert rechts.
Freitags ist bei mir also Mindmap-Tag. Ich sammle meine Ideen zum Thema und strukturiere sie auf diese Art. Dann beginnt die Inkubationsphase 2 und ich lasse mein Unterbewusstsein weiter am Thema arbeiten.
Redaktioneller Workflow 3. Schritt: Anlegen des Beitrags in Scompler
Samstags ist dann "Blogtag" bei mir. Als erstes schaue ich mir meine Mindmap an und ergänze, was fehlt, streiche, was mir unpassend erscheint, zu weit führen würde oder genug Stoff für einen weiteren Beitrag bieten könnte. Dann lege ich den Beitrag in Scompler an.
Diese Reihenfolge ist wichtig, denn Scompler kann mit WordPress verknüpft werden und kann dann direkt den Beitrag dort erstellen. Geht man diesen Weg, so werden Änderungen in WordPress auch in Scompler sichtbar. Legt man den Beitrag zuerst in WordPress an, klappt das nicht so reibungslos und führt zu doppelten Einträgen in Scompler.
Redaktioneller Workflow 4. Schritt: Verfassen des Beitrags in einem externen Editor
Beim Schreiben habe ich es gerne minimalistisch.
Zwar bietet WordPress ja auch den Modus des ablenkungsfreien Schreibens und hat eine automatische Sicherungsfunktion, aber irgendwie werde ich damit nicht warm.
Der Editor von Scompler ist mir selbst auf meinem 24" Monitor einfach zu klein.
Anfangs habe ich darum in Scrivener geschrieben, doch aus irgendeinem Grund hängt bei mir ab einer gewissen Textlänge der Cursor beim Schreiben etwas hinterher. Außerdem sind die Texte dann nur auf dem jeweiligen Rechner verfügbar, auf dem ich gerade geschrieben habe. Da ich aber manchmal vom Desktop-PC zum Laptop wechsle, oder auch mal unterwegs bin und vielleicht sogar an einem fremden PC schreibe, war das nicht so praktikabel. Darum bin ich nicht lange bei Scrivener geblieben.
Eine Weile habe ich alle meine Blogbeiträge in Simplenote vorgeschrieben. Das ist ein kostenloser Editor von der Software-Schmiede Automattic, die auch die Android-App für WordPress erstellt hat. Simplenote funktioniert im Browser, aber auch als App auf allen Betriebssystemen. Die Schrift ist sehr gut am Monitor lesbar und SimpleNote beherrscht Markdown, eine einfache Seitenbeschreibungssprache, die auch WordPress versteht, so dass ich zumindest Überschriften und Aufzählungen gut bereits beim Schreiben vorformatieren kann (ohne mit der Maus oder dem Touchpad rumfummeln zu müssen).
Doch nichts ist so beständig wie die Veränderung. Über die Umwege EverNote [Werbelink] und Write! [Werbelink] kam ich dann zum iA Writer, den ich aktuell nutze.
Redaktioneller Workflow 5. Schritt: Check-in to Scompler
Dann darf der Blogbeitrag wieder reifen und ich mache eine längere Pause (in der ich meist das Mittagessen koche).
Anschließend wird der Text erneut gelesen, korrigiert und per Copy and Paste füge ich ihn dann in den Scompler Editor ein. In Scompler prüfe ich den Text auf unnötige Füll- und Fremdwörter und schaue, ob der Schwierigkeitsgrad meinen Vorstellungen entspricht. Danach erfolgt die Übertragung nach WordPress.
Redaktioneller Workflow 6. Schritt: WordPress! Übernehmen Sie!
Ab diesem Schritt findet die gesamte weitere Bearbeitung nur noch in WordPress statt. Ich mache noch einmal eine erneute Keyword-Recherche in ubersuggest, das ich parallel zu RankMath einsetze), passe eventuell einige Begriffe an und kümmere mich um folgendes:
- Permalink (auf eine passende Länge kürzen, Keywords sollten enthalten sein)
- in RankMath: Haupt-Keyword eintragen, Code-Schnipsel (das Snippet, also den Vorschautext auf Google) bearbeiten, auf Lesbarkeit überprüfen und eventuell Änderungen vornehmen, Titel, Beschreibung und Bild für Facebook und Twitter anpassen
- Kategorie(n) festlegen
- Schlagwörter festlegen
- Beitragsbild einfügen
- Eventuell weitere Bilder, Screenshots in den Beitrag einfügen
- Manchmal ein Freebie erstellen und den Zugang konfigurieren
- Veröffentlichung für den kommenden Montag um 11:01 Uhr planen
- Zwischenüberschriften, Verlinkungen und Hervorhebungen einfügen
Normalerweise reicht es mir dann erst einmal und ich mache etwas anderes.
Redaktioneller Workflow 7. Schritt: Finale Reifephase
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, lese ich den Text erneut Korrektur. Dann prüfe ich alle Verlinkungen und schaue, ob ich noch irgendwas vergessen oder übersehen habe.
In Trello erstelle ich einen oder mehrere Teasertexte in der Karte zum Beitrag und kopiere mir aus meinen Checklisten-Templates die Listen für die Bewerbung des Beitrags in den Social Media.
Anschließend schreibe ich dann die Zaubersprüche – worauf ich jetzt nicht eingehe.
Ausblick
Derzeit kann ich mich über Ideenmangel nicht beklagen. Neue Ideen erhalte ich unmittelbar aus folgenden Quellen:
- Kommentare auf meine Blogbeiträge
- Posts, Kommentare und Fragen auf Facebook (meiner Seite und in den Gruppen)
- meinen Beratungen
- und Kundengesprächen jeglicher Art
Schreibe jede Idee auf!
Die oberste Regel lautet: Jede Idee ist es wert, aufgeschrieben zu werden. Weil ich normalerweise nie mehr als drei Meter von meinem Smartphone entfernt bin, kann ich Ideen immer sofort in Trello in mein Ideenboard aufnehmen.
Vom Ideenboard wandern die Ideen in meinen Kurzzeit-Redaktionsplan ins Marketing-Dashboard wenn neue Beiträge anstehen.
So habe ich einen nie versiegenden Strom an Ideen zur Verfügung. Wenn mich von diesen Themen mal nichts anspricht, dann schaue ich in die "große Sammlung" in Scompler. Spätestens da ist dann immer was Passendes dabei.
Back to the future: Noch ein Brainstorming mit Tee
Regelmäßig mache ich so eine große Brainstorming-Sitzung mit dampfender Tee-Tasse.
Manche Themen brauchen einfach etwas mehr Recherche oder eine längere Inkubationszeit. Die muss ich auch mal schieben können. Oder ich möchte spontan an einer Blogparade teilnehmen – so wie diese hier.
Ich habe in den letzten Jahren viele neue Kontakte geknüpft und andere sehr gute Blogger kennen gelernt.
Hier werde ich gezielt in die Ideenfindung gehen, wem ich welches Thema als Gastbeitrag anbieten kann.
Ich hoffe, dass Dir mein Beitrag über meinen redaktionellen Workflow verständlich und nachvollziehbar war und dass er Dich vielleicht auf ein paar Ideen gebracht hat, wie Du Deine eigenen Blogbeiträge aus einem nicht versiegenden Fundus an Ideen erstellen und das Ganze noch flexibel, schlank und effizient abwickeln kannst.
Wenn Du magst, teile doch Deinen redaktionellen Workflow mit mir und den anderen Lesern im Kommentar! Ich freu mich drauf! 🙂
Wieder mal ein grandioser Artikel liebe Birgit! Gerade für bloggende Ideenhelden ein richtiger Rettungsanker
Vielen Dank für Deine wertvollen Tipps,
Diana
Liebe Diana,
oh, so ein Lob von Dir, mit der ganzen Ideenhelden-Power im Hintergrund – ich freue mich gerade unglaublich! 😀
Beste Grüße
Birgit
Huhu Birgit,
danke für den tollen Artikel! Ich tue ich mit meiner Redaktionsplanung leider schwerer als mir lieb ist. An Ideen mangelt es mir gar nicht, sondern am Tool. Von Excel bzw. Google Tabellen, über Scompler, Trello, Papier (das aus Bäumen *g*) bis hin zu Asana, Nozbe und Podio habe ich schon alles durchgetestet – aber irgendwie hält mich nichts lange. Ich kann leider auch nicht mal sagen, woran das liegt – denn eigentlich sind alle Tools stark. Aber irgendwie passt einfach nichts davon. 🙁 Oder ich bin einfach zu mäklig. -.-
Ich werde mir dennoch Trello noch mal vornehmen und bei Scompler reinschauen. *g*
Liebe Grüße,
Katja
Hallo Katja,
weil Du schon als Kommentator registriert warst, habe ich Deinen neuen Kommentar gar nicht bemerkt. Entschuldige bitte darum, dass ich Dir erst heute antworte.
Ja, die Suche nach dem "idealen" Tool kenne ich selbst nur zu gut. So kam es ja zu meiner Kombi von Scompler und Trello. Beide Möglichkeiten in einem Tool: Ein Träumchen! Aber selbst dann würde ich wahrscheinlich immer noch nach Verbesserungen suchen. So bist Du offenbar auch gestrickt. Es würde mich sehr interessieren, wie nach ein paar Wochen Dein Fazit ausschaut. Vielleicht magst Du ja kurz hier berichten?
Zauberhafte Grüße
Birgit
Hallo liebe Birgit,
leider ging auch deine Antwort an mich unter – dieses mal drücke ich aber auf abonnieren, damit ich sie nicht verpasse. 🙂
Inzwischen habe ich Scompler wieder für mich entdeckt. Davor habe ich Hootsuite getestet, was ansich auch gut war, aber die fehlende Kalenderübersicht (in der kostenlosen Version) war ein Graus. Mit Scompler klappt das Teilen eigentlich ganz gut und durch dich motiviert nutze ich auch den Themenplan endlich. Das Strategie-Tool sollte ich mir auch dringend mal vornehmen – ich denke es hilft ganz stark beim Fokussieren. Welchen Vorteil hatte es für dich? 🙂
Für unterwegs nutze ich, seitdem ich wieder ein Android-Handy habe Wunderlist. Das war vor Jahren mal mein Favorit, aber der Funktionsumfang, gerade was Color Coding anbelangt ist gering. Zum Notieren von Notizen oder Ideen reicht es aber völlig.
Zum Organisieren selbst nutze ich klassisch einen Papierkalender und hab dann in Wunderlist Dinge, an die ich mich regelmäßig erinnern lassen muss.
Ich freu mich schon auf weitere spannende Beiträge von dir. 🙂
Liebe Grüße,
Katja
Liebe Katja,
ja, so ist das in Zeiten der Informationsüberflutung. 🙂
Das Strategie-Tool war zur Festlegung meiner Content-Strategie ein ganz starkes Tool und ich werde es in meiner Weihnachtspause wieder überarbeiten, in einem Jahr ändert sich ja vieles. Schau es Dir unbedingt an, nimm Dir (viel) Zeit dafür und nutze die Verlinkungen zu den Erklärungen. Das Tool ist der Hammer!
Wunderlist war (und ist) mir immer "zu wenig" – ich wünschte, mein Leben wäre so gradlinig … Du verwendest es ja auch nur für ganz spezielle Aufgaben. Als Erinnerungstool ist es nicht schlecht.
Papierkalender liebe ich, komme damit aber auch nicht mehr aus (außerdem nervte mich die Schlepperei meines Timers, schwerer als mein jetziges Laptop … 😀 ) – aber auch hier gilt: Richtig ist, was funktioniert.
Ich freue mich, Dich als Leserin zu haben und ebenfalls auf Deine weiteren Kommentare.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Hi Birgit,
Bislang verwalte ich meine Blog-Ideen in Evernote, werde aber bald auf Scrivener umsteigen, jetzt wo es endlich eine mobile App dafür gibt.
Das Schreiben an sich mache ich sowieso schon in Scrivener, manchmal aber auch direkt im WordPress-Editor, auch wenn ich den nicht so bequem finde.
Scompler als Planungskalender klingt interessant. Das werde ich mir mal anschauen. Danke!
Hallo Alexandra,
auch Dein Kommentar ist mir leider "durchgeflutscht". Offenbar bis Du iPad-Nutzer – da bist Du schon privilegiert. Eine mobile Scrivener-Version auf Android … vielleicht kommt es ja mal dazu. Als ich das erste Mal von Scrivener hörte, gab es das auch nur für Mac (was mich kurzfristig damit liebäugeln ließ …). Der WordPress-Editor überzeugt mich auch nicht.
Schau Dir Scompler auf jeden Fall mal an – allein die Beschäftigung damit bringt einen auf neue Ideen!
Beste Grüße
Birgit
Wow! Das ist mal ein wirklich hilfreicher Artikel! Denn ja, mit der kurzen Vorgeschichte hast Du mich erwischt. Zwar sind Ideen in der Pipeline (und in diversen Notizen), aber systematisch kann man meinen Workflow mit Sicherheit nicht nennen. Scompler kannte ich noch gar nicht, werde ich mir definitiv anschauen. Mit Scrievener habe ich genau das von Dir beschriebene Problem. Von Trello wiederum habe ich häufig gehört, nun hast Du mich aber endgültig überzeugt, dass ich es nutzen sollte – würdest Du im Nachhinein zu dem Kurs raten oder glaubst Du eigentlich findet man die Funktionen auch selbst raus?
Ich nutze häufig noch Evernote, vor allem weil ich dort vom Laptop und Smartphone schnell alles speichern und die Notizen dann mit anderen teilen kann.
Also insgesamt wirklich ein hilfreicher Artikel – in meiner To Do MindMap ist das Thema Systematisierung nun ganz dick geschrieben! Vielen Dank!
Liebe Katharina,
bei "erwischt" musste ich sofort an "Hexenschuss" denken – ich hoffe, es war nicht so schmerzhaft! 😉
Der Trello-Kurs von Claudia Kauscheder ist sehr hilfreich, vor allem, wenn Du Dich in die Feinheiten einfuchsen willst. Die Grundlagen hat man schnell raus. Als ich Claudias Kurs im Frühjahr gekauft und dann in drei Wochen oder so durchgearbeitet habe (war ein Highlight, das ich mir jeden Abend vor dem Schlafengehen gegönnt habe, allein die Titelmusik macht gute Laune!) – habe ich schon anderthalb Jahre mit Trello gearbeitet, sogar ein Kundenprojekt (Kunde in Berlin, weitere Agentur in Dortmund, ich in Castrop-Rauxel) damit gesteuert! Aber was Claudia da noch raus holt ist toll!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Interessant, liebe Birgit, ich frage mich nur, ob man sich mit zwei Tools nicht verzettelt. Ansonsten habe ich mir den Artikel gleich abgespeichert, weil ich den Workflow gut finde!
Herzliche Grüße, Susanne
Hallo Susanne,
da ist sicherlich jeder anders. Der eine verzettelt sich mit zwei Tools, der andere ist auch mit fünf noch wohl organisiert. Ich denke, das muss jeder für sich ausprobieren. Ich bin es seit langem gewohnt, mit vielen verschiedenen Tools zu arbeiten. Ich verwende lieber Spezialtools für einzelne Aufgaben, als mich einem Tool anzupassen, das anders funktioniert als ich es möchte. 🙂
Jedenfalls danke ich Dir herzlich für Deinen Kommentar und freue mich, dass Dir mein Beitrag gefällt.
Mit zauberhaften Grüßen
Birgit
Liebe Birgit,
unglaublich inspirierender Artikel. Da möchte ich mir gleich alles zulegen, was du empfiehlst und vor allen Dingen deine Routine. Die fehlt mir und das sie wichtig ist, habe ich mir schon gedacht. Doch so wie du es beschreibst, wird mir ganz klar, dass ich mir am besten feste Zeiten setze, wenn ich regelmäßig Artikel schreiben möchte. Und den Trello-Kurs von Claudia werde ich mir wohl auch zulegen.
Vielen Dank, Beatrix
Liebe Beatrix,
vielen Dank! Wichtig ist vor allem, dass Du Deinen eigenen Weg, Deinen eigenen Workflow findest. Sicher ist es anfangs hilfreich, erst einmal meinen Weg einzuschlagen, aber ich bin sicher, Du wirst sehr schnell Deinen eigenen einschlagen. Was ja auch gut ist, solange Du darauf bleibst und ihn gehst. Claudias Kurs ist wirklich super und empfehlenswert.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Wow, Birgit, toller Artikel. Die Tools werde ich mir unbedingt mal ansehen. Du bist mir jetzt schon in verschiedensten Gruppen aufgefallen und immer sehr aktiv. Danke für diesen Beitrag
Uli
Hallo Uli,
vielen Dank – und mach das – Du beziehungsweise Deine Kunden können damit viel Zeit sparen.
Beste Grüße
Birgit
Guten Abend Birgit,
der Artikel über Deinen redaktioneller Workflow hat mich gerade überrollt. Denn ich nutze zur Planung von Content überhaupt kein Tool, muss ich verschämt zugeben. Ich schreibe mir noch nicht mal Ideen auf, sondern manage alles im Kopf. Dass dabei auch Etliches verloren geht, so wie Eichhörnchen im Winter nicht mehr alle Nüsse wiederfinden, die sie vergraben haben, ist mir bewusst. Das ärgert mich.
Wenn ich ehrlich bin, ängstigt mich aber auch, wieviele verschiedene Tools Du verwendest. Gestern hatte ich mit großen Augen Deinen Artikel über Evernote gelesen. Heute Abend jetzt diesen hier. Mir graut dabei nicht vor der Anwendung mehrerer Tools, sondern vor dem zeitlichen Aufwand, sich in diese Tools reinzufuchsen. Und dann schlimmstenfalls festzustellen, dass es nicht das richtige war. *seufz*
Deine Blogbeiträge sind übrigens derzeit meine Abendbeschäftigung. "Schlimm" sind Deine Links, womit man alle Themen noch weiter vertiefen kann. Toll, dass ich Dich und Deinen Blog entdeckt habe. Weiter viel Erfolg!
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
nun, Du musst ja nicht denselben Workflow und dieselben Tools nutzen – das ist der Weg, der für mich funktioniert. Du wirst Deinen eigenen finden.
In meinen Augen ist es aber kurzsichtig, die Einarbeitungszeit in ein Tool nur deshalb zu scheuen, weil Du es vielleicht letztlich doch nicht verwendest. Das erinnert mich ein wenig an den Mann, der mit stumpfer Axt ein Vielfaches der benötigten Zeit aufwendet, weil er glaubt, keine Zeit zum Schärfen des Blattes zu haben.
Danke für Dein Lob – über das ich mich natürlich riesig freue – dann wird Dich mein Blog ja noch einige Zeit beschäftigt halten. 🙂
Herzliche Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
herzlichen Dank für diesen hilfreichen Artikel. Ich teste gerade Scompler aus, beruhige meine Ungeduld ("Wie geht das jetzt?") und bin gespannt, ob es mir langfristig hilft. Die begleitenden YouTube Tutorials sind schon mal perfekt . Ich lege mir jetzt erstmal eine große Themen MindMap auf großem Papier an. Sonst verliere ich den Überblick.
Liebe Grüße
Maike
Sehr gern geschehen, Maike – und große Mindmaps auf Papier sind immer gut!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
vielen Dank für den ausführlichen Einblick in deinen Workflow und die Vorstellung deiner Tools. Scompler und Trello benutze ich ebenfalls. Als ich mich das erste Mal in Scompler eingeloggt habe, war ich total geflasht von den Möglichkeiten. Ein echt tolles Tool und es funktioniert mit Wordpress und den sozialen Kanälen ganz wunderbar!
Einen "richtigen" Workflow habe ich noch nicht. Da probiere ich noch aus, was für mich am besten passt. Zuerst hatte ich mit Trello begonnen und dann habe ich Scompler genutzt. Beide Tools miteinander zu koppeln kam mir bisher nicht in den Sinn. Ich denke, das werde ich mal probieren. Danke für den Anstoß 😉
Meine Texte schreibe ich meist gleich in den WordPress-Editor. Da kann ich gleich die Überschriften, Listen und andere Formatierungen setzen, wie ich sie brauche. Das klappt gut.
Liebe Grüße
Heike
Liebe Heike,
ja, Scompler kann einen schon überwältigen, aber das Tool ist wirklich toll. Versuche wirklich mal die Kombi mit Trello – ich fahre damit jetzt seit zwei Jahren sehr gut.
Direkt in WordPress zu schreiben ist inzwischen auch immer "sicherer" geworden. Ich schreibe inzwischen mit Markdown – das versteht WordPress auch und wandelt dann meine Formatierungen ganz einfach um.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
wird es eigentlich auch mal ein Workflow / Tutorial oder ähnliches für Scompler von dir geben? Ich fände es nämlich ganz spannend zu wissen, wie du damit arbeitest und deine Anleitungen sind nicht nur übersichtlich und gut nachvollziehbar, sonder auch immer ein Quell neuer Inspirationen für mich 😉
Kreative Grüße
Heike
Liebe Heike,
ach ja, das steht schon lange in meiner Ideenliste im Redaktionsplan … ich habe den Plan noch nicht ganz aufgegeben 😉 Tatsache ist, dass ich Scompler aktuell etwas "aufräumen" müsste und nicht so intensiv nutze, wie es das Tool eigentlich verdient. Was daran liegt, dass es immer noch keine mobile Anwendung gibt und ich gern auch mit meinem Smartphone produktiv arbeite. Sobald ich da aber was getan habe, werde ich einen Beitrag darüber schreiben. Versprochen!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
ich danke dir von Herzen für diesen tollen Artikel und den inspirierenden Einblick in deine redaktionelle Arbeitsweise. Endlich habe ich einen Plan, wie ich meine Blogbeiträge planen und schreiben kann. Vielen vielen Dank. 🙂
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße sendet dir Martina
Liebe Martina,
das ist wundervoll. Mit der Zeit wirst Du den Prozess bestimmt für Dich abändern – aber das ist völlig in Ordnung!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Toller Artikel zum Workflow für die Contenterstellung. Denn ich tu mir immer noch schwer damit wie ich das so richtig hinbekomme. Deine Tipps – wirklich genial. Ich werde es ab sofort mal so probieren wie du es beschrieben hast. Dann funktioniert es in Zukunft hoffentlich bei mir auch besser und schaffe es endlich regelmäßig zu bloggen. Vielen Dank nochmal für die tollen Tipps.
Toller Artikel zum Workflow für die Contenterstellung. Denn ich tu mir immer noch schwer damit wie ich das so richtig hinbekomme. Deine Tipps – wirklich genial. Ich werde es ab sofort mal so probieren wie du es beschrieben hast. Dann funktioniert es in Zukunft hoffentlich bei mir auch besser und schaffe es endlich regelmäßig zu bloggen.
Hallo Monika,
ich freue mich, dass ich Dich inspirieren konnte! Viel Spaß und Erfolg beim Bloggen!
Beste Grüße
Birgit