Aufbau einer Community: 12 großartige Gründe

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 13. Novem­ber 2024 

Wenn es um den Auf­bau einer eige­nen Com­mu­nity geht, begeg­nen mir drei Typen: 

Die einen, die begeis­tert fra­gen, was sie tun müs­sen, um los­zu­le­gen oder mit glü­hen­den Augen von ihrer Com­mu­nity erzählen. 

Die ande­ren, die keine Lust auf eine eigene Com­mu­nity haben und mei­nen, dass ihnen die Zeit dafür fehle. 

Und die Drit­ten, die bereits eine eigene Gruppe gegrün­det haben, aber damit nicht wirk­lich glück­lich sind, weil die Gruppe nicht wächst, ein­ge­schla­fen ist oder dort nur Wer­bung gepos­tet wird und alle die Lust daran ver­lo­ren haben.

Die­ser Bei­trag rich­tet sich vor allem an Dich, wenn Du zur zwei­ten oder drit­ten Gruppe gehörst. 

Ich lie­fere Dir zwölf gute Gründe, doch mit einer Gruppe zu begin­nen oder Deine bestehende Gruppe wie­der auf­zu­we­cken und zum per­fek­ten Mar­ke­ting-Instru­ment für Dich zu machen.

Magst Du lie­ber hören als lesen? Gerne!

Zuvor kurz eine Begriffs­klä­rung von "Com­mu­nity": Im Social Media Bereich ver­steht man unter Com­mu­nity Men­schen, die sich – gelei­tet oder aus eige­nem Antrieb – mit ande­ren zu einem bestimm­ten Thema oder The­men­kom­plex zu einer Gemein­schaft zusam­men geschlos­sen haben.

Ich ver­wende die­sen Begriff, um neu­tral über Gemein­schaf­ten auf ver­schie­de­nen Social Media Kanä­len oder tech­ni­schen Platt­for­men reden zu können.

Mit einer eigenen Community bist Du dicht dran an der Zielgruppe – 1

Mit einer leben­di­gen Com­mu­nity bist Du unglaub­lich dicht dran an den ein­zel­nen Men­schen in Dei­ner Ziel­gruppe. Hier erfährst Du unmit­tel­bar, wel­che Pro­bleme ihnen auf den Nägeln bren­nen, wel­che Fra­gen sie haben, wie sie über bestimmte The­men den­ken und, unglaub­lich wert­voll für Deine Suchmaschinenoptimierung: 

Wie sie ihre Fra­gen formulieren!

Vor­aus­ge­setzt natür­lich, dass Du eine leben­dige Gruppe hast, die gerne und regel­mä­ßig Gebrauch davon macht, sich aus­zu­tau­schen, Fra­gen zu stel­len, zu hel­fen und Tipps und Tricks oder Erkennt­nisse zu teilen.

Du erhöhst die Kontaktpunkte mit Deiner Zielgruppe – 2

Bekannt­lich braucht es viele Kon­takt­punkte, bis ein poten­zi­el­ler Kunde oder Kli­ent kauf­be­reit ist. Über die Zahl der nöti­gen Kon­takt­punkte mag man in der Fach­welt strei­ten – ich finde eine genaue Zahl gehört ohne­hin ins Reich der Mar­ke­ting-Mythen und Legenden.

Was aber tat­säch­lich wich­tig ist: Du musst mit Dei­nen Inter­es­sen­ten den Weg des Ken­nen-Mögen-Ver­trau­ens gehen. Die­ser gehört unbe­dingt zu den bei­den wesent­li­chen Schrit­ten vor dem Kauf dazu. Diese sind: Die Men­schen im ers­ten Schritt anzu­zie­hen und im zwei­ten Schritt eine Bezie­hung zu ihnen aufzubauen.

Hast Du Men­schen in Deine Com­mu­nity zie­hen kön­nen, hast Du die Weg­marke "Ken­nen" schon mal erreicht. Nun kannst Du ihnen zei­gen, dass Du es wert bist, dass man Dich mag und man Dir ver­traut. Eine eigene Social Media Com­mu­nity ist der opti­male Ort dafür.

Du kannst Deine Expertise unter Beweis stellen – 3

Wäh­rend es manch­mal in ande­ren Com­mu­ni­tys nicht so gerne gese­hen ist, wenn Du Dein Wis­sen teilst, herr­schen in Dei­ner Com­mu­nity Deine eige­nen Regeln. Wie ich immer sage: "Dein Zelt, Deine Regeln!".

Und so steht es Dir frei, in Dei­ner eige­nen Gruppe, egal, ob es sich um eine Face­book-Gruppe, eine Gruppe auf Lin­ke­dIn oder einem ande­ren Kanal wie Insta­gram, Slack, Dis­cord, einem klas­si­schen Forum oder einen ganz ande­ren Ort han­delt: Hier bist Du die Exper­tin, hier kannst Du sein.

Vor allem kannst Du hier frei allen ihre Fra­gen beant­wor­ten – so aus­führ­lich oder knapp, wie es Dir beliebt. In dem Tempo, das Dir beliebt. Was mich zum nächs­ten Punkt bringt:

Deine Community ist Dein eigener Ozean – 4

Viel­leicht kennst Du das Buch von W. Chan Kim ja schon (auf Deutsch ist es 2016 erschie­nen), falls nicht, es lohnt sich: Der Blaue Ozean als Stra­te­gie: Wie man neue Märkte schafft, wo es keine Kon­kur­renz gibt*

Im Kern besagt die im Buch beschrie­bene Stra­te­gie, dass es immer sinn­voll ist, Dir einen eige­nen blauen, also "kon­kur­renz­freien" Ozean zu erschaf­fen, in dem Du der ein­zige Hai bist, der dort herumschwimmt.

Eine eigene Com­mu­nity kann so ein Ozean sein – wobei ich kein Freund davon bin, alle Kol­le­gen aus­zu­schlie­ßen (denn diese berei­chern eine Com­mu­nity unge­mein) – Du musst nur sehr genau schauen, wen Du in Deine Com­mu­nity aufnimmst. 

Kol­le­gen, die ich gut kenne und die die­sel­ben Werte tei­len wie ich, sind mir immer will­kom­men – wen ich dage­gen bis jetzt nicht kenne oder wen ich als jeman­den ken­nen­ge­lernt habe, der nicht so kol­le­gial denkt wie mein Netz­werk – der muss drau­ßen bleiben.

Der Ort für Deine Marketing-Maßnahmen – 5

Wenn Du bereits Social Media Mar­ke­ting für Dein Unter­neh­men nutzt, dann sind Dir die fol­gen­den Mar­ke­ting-For­mate wahr­schein­lich bekannt: Live-Videos, Work­shops und Chal­lenges sind gerade bei Laun­ches, also der Pro­dukt­ein­füh­rung oder der tem­po­rä­ren Öff­nung Dei­nes Waren­korbs für ein zeit­lich begrenz­tes Ange­bot, unverzichtbar.

Diese kannst Du in einer eige­nen, spe­zi­ell für diese Mar­ke­ting-Maß­nahme erstellte Gruppe, durch­füh­ren. Oder in der Gruppe, die Du sowieso Dei­nen Inter­es­sen­ten und Kun­den anbie­test. Bei­des hat Vor- und Nach­teile – dar­auf gehe ich in einem ande­ren Bei­trag ein – für den Moment soll genü­gen, dass sol­che Aktio­nen für viel Leben und Begeis­te­rung in Dei­ner Com­mu­nity sor­gen können.

Du erhöhst Deine Reichweite im entsprechenden Social Media Kanal – 6

Hun­dert­pro­zen­tige Reich­weite für Deine Bei­träge wirst Du nie bekom­men, allein schon des­halb, weil nicht alle Com­mu­nity-Mit­glie­der glei­cher­ma­ßen aktiv sind.

Doch auch wenn nicht alle Deine Mit­glie­der die Inhalte in Dei­ner Gruppe sehen, so haben Deine Bei­träge in Dei­ner Gruppe in den algo­rith­mus­be­stimm­ten Social Media Kanä­len wie Face­book immer noch eine bes­sere Reich­weite als Bei­träge, die Du auf Dei­ner Face­book-Seite oder Dei­nen Pro­fi­len postest.

Tipp: Wenn Du eine Face­book-Gruppe hast, dann nutze The­men für Posts, die immer gut gehen, um Deine Mit­glie­der auf­zu­for­dern, die Benach­rich­ti­gun­gen von "High­lights" auf "Alle" zu stellen. 

Aufbau einer Community = Kundenbindung – 7

Muss ich mehr sagen? Eine eigene Kun­den­com­mu­nity ist Gold wert! Je nach Struk­tur Dei­ner Ange­bote kann es sinn­voll sein, Bestands­kun­den oder auch ehe­ma­lige Kun­den (die ein begrenz­tes Ange­bot genutzt haben und jetzt nicht mehr bei Dir aktiv sind) in einer Com­mu­nity zu ver­sam­meln. Alle diese sind "warme Kon­takte" wie man im Ver­trieb so sagt.

Sie ken­nen Dich, sie mögen Dich, sie haben Dir schon mal so weit ver­traut, dass sie Dir min­des­tens ein­mal ihr Porte­mon­naie anver­traut haben – die Chan­cen ste­hen gut, dass sie es ein wei­te­res Mal tun. Sind sie Mit­glie­der (sogar, wenn sie nur pas­siv dort anwe­send sind), ste­hen die Chan­cen gut, dass sie ein wei­te­res Mal bei dir kau­fen werden.

Mehrwert für Deine Interessenten schaffen – 8

Wenn Du mit Dei­ner Com­mu­nity Mehr­wert für sie schaffst, zählt das eben­falls auf den Weg des Ken­nen-Mögen-Ver­trau­ens ein. Die Mehr­werte kön­nen sehr unter­schied­lich sein, nicht alles passt für jede Community:

  • Erfah­rungs­aus­tausch untereinander
  • Ver­net­zung miteinander
  • Wis­sens­ver­mitt­lung
  • Pro­blem­lö­sun­gen erhalten
  • Unter­hal­tung und Spaß

Du siehst, Du musst die Com­mu­nity Ziele fest­le­gen und dann dar­auf hin pas­sende Posts erstel­len und die Mit­glie­der ermu­ti­gen, eben­falls pas­sende Inhalte in der Gruppe zu pos­ten. Ab einer gewis­sen Grup­pen­größe (min­des­tens 500) läuft die­ser Pro­zess dann oft allein und muss nur gele­gent­lich ange­stupst wer­den. Bis es so weit ist, musst Du selbst immer wie­der für den wei­te­ren Auf­bau dei­ner Com­mu­nity aktiv werden.

Du bekommst neue Ideen für Produkte und hast ein Feld für Marktforschung – 9

Wenn Du Deine Com­mu­nity gut führst, viel mit ihnen inter­agierst und kom­mu­ni­zierst, wirst Du dar­aus viele Inspi­ra­tio­nen für neue Pro­dukte und Leis­tun­gen erhalten.

Sei es, dass direkt darum gebe­ten wird: "Ein Kurs zum Thema XY wäre toll!" und dann viele wei­tere Kom­men­tare die­sen einfordern.

Oder sei es, dass Du eine Idee hast und Deine Com­mu­nity befragst, ob sie über­haupt Inter­esse an und Zeit für Dein Ange­bot haben. Ins­be­son­dere, wenn es sich bei­spiels­weise um einen Kurs oder ein Grup­pen­coa­ching handelt.

Du hast eine Test- und Spielwiese – 10

Du möch­test aus­pro­bie­ren, wie eine neue Idee bei Dei­nen poten­zi­el­len Kun­den ankom­men wird? Dann nutze dafür ein­fach Deine Com­mu­nity. Du hast ein neues E‑Book geschrie­ben und möch­test Feed­back, bevor Du es "offi­zi­ell" veröffentlichst? 

Deine Com­mu­nity kann der rich­tige Ort dafür sein. 

Biete ihnen Dein neues Free­bie ohne Ein­tra­gung in Dei­nen News­let­ter an – aus den unmit­tel­ba­ren Reak­tio­nen wirst Du bereits ablei­ten kön­nen, ob Dein Free­bie ein Kra­cher oder ein Rohr­kre­pie­rer wird – und kannst Dir so unter Umstän­den viel Arbeit sparen.

Mundpropaganda und Markenbotschafter – 11

Last but not least ist Deine Com­mu­nity der Ort, der Mund­pro­pa­ganda för­dert. Wenn dar­über gespro­chen wird, dass bei Susanne in der Com­mu­nity immer was los ist und man doch sooooo gute Tipps bekommt, dann hat Susanne was rich­tig gemacht und ihre Com­mu­nity funk­tio­niert. Jedes Unter­neh­men träumt von zahl­rei­chen Men­schen, die begeis­tert über das Unter­neh­men spre­chen – mit einer eige­nen Online Com­mu­nity kannst Du den Boden dafür bereiten. 

Bei Orga­ni­sa­tio­nen und gro­ßen Mar­ken nennt man die Men­schen, die begeis­tert über die Com­mu­nity und das Pro­dukt spre­chen, "Mar­ken­bot­schaf­ter".

Wenn Du es schaffst, Mei­nungs­bild­ner in Deine Com­mu­nity zu zie­hen und zu Mar­ken­bot­schaf­tern zu machen, dann wirst Du – gute Com­mu­nity-Arbeit vor­aus­ge­setzt – die Effekte schnell mer­ken. Ich werde nie ver­ges­sen, wie in der Anfangs­zeit mei­ner Gruppe plötz­lich lau­ter selbst­stän­dige Kos­me­ti­ke­rin­nen in meine Face­book-Gruppe kamen, … was ganz ein­fach daran lag, dass ein Mit­glied mei­ner Gruppe begeis­tert von mei­ner Arbeit dort war und in einer ande­ren Gruppe (eben für Kos­me­ti­ke­rin­nen) von allein dort Wer­bung gemacht hat.

Traffic – und zwar der richtige! – 12

Wenn Du bloggst oder pod­cas­test oder einen You­Tube Chan­nel hast, weißt Du, wie wich­tig Traf­fic auf Deine Inhalte ist. Was nützt der schönste Bei­trag, wenn den nie­mand liest, hört oder sieht? Aus Dei­ner Com­mu­nity kannst Du zuver­läs­sig Leser, Hörer oder Zuschauer auf Deine Inhalte leiten.

Aber auch hier gilt: Wenn Du ein­fach nur einen Link pos­test, wird das wahr­schein­lich nicht aus­rei­chen. Gestalte Deine Posts so inter­es­sant, dass die Mit­glie­der direkt in der Gruppe kom­men­tie­ren – und so dafür sor­gen, dass der Bei­trag auch in der Gruppe wahr­ge­nom­men wird. 

Fazit

Diese 12 sind in mei­nen Augen die wich­tigs­ten Gründe, warum Du Dir eine eigene Com­mu­nity auf­bauen und sie pfle­gen solltest. 

Ja, das bedeu­tet Zeit, Aus­dauer und Ideen, die nötig sind, um eine leben­dige Com­mu­nity zu erschaf­fen und um Dich zu versammeln. 

Aber ich kann Dir ver­si­chern, all das ist gut inves­tiert. Meine Com­mu­nity ist seit 2016 in einer Face­book-Gruppe zu Hause und ich habe sie lang­sam aber ste­tig wach­sen las­sen. Heute ist sie unter Ein­zel­un­ter­neh­me­rin­nen eine der belieb­tes­ten Social Media Grup­pen auf Facebook. 

Wenn Du eben­falls Solo­pre­neu­rin bist, freue ich mich auf Deine Mit­glied­s­an­frage in mei­ner Mar­ke­ting-Zau­ber-Gruppe.

Außer­dem würde ich mich über einen Kom­men­tar mit Dei­nen Gedan­ken und Erfah­run­gen, ob es sich lohnt, eine Com­mu­nity auf­zu­bauen, sehr freuen. Lass uns gerne dis­ku­tie­ren, wenn Du ande­rer Mei­nung bist – und wenn Du mir zustimmst, freue ich mich über ergän­zende Argu­mente für eine eigene Community.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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  1. Genau der rich­tige Arti­kel zur rich­ti­gen Zeit – ich trage mich schon lange mit dem Gedan­ken, eine Fb-Gruppe zu grün­den, hänge aber noch an ein paar Punk­ten. Auf jeden Fall bleibe ich hier mal dran – danke, Birgit!

  2. Liebe Bir­git,

    danke für die­sen Input.
    Du hast mich vom Nut­zen einer Face­book­gruppe über­zeugt, aber meine Kun­den sind Sai­son Kun­den. Wenn sie gehei­ra­tet haben, haben sie neue The­men, die ich nicht bedie­nen kann, (außer viel­leicht das Thema Trau­er­fei­ern- was ja kein sexy Thema ist.) 

    Und eine Gruppe auf­zu­bauen, um dort regel­mä­ßig Songs zu prä­sen­tie­ren oder Mini-Kon­zerte zu geben.. ‑irgend­wie weiss ich nicht, ob das funk­tio­nie­ren würde. 

    Sprich- das Pro­blem ist genau umge­kehrt: Ich möchte eine Face­book-Gruppe, aber ich weiss nicht, was ich dort anbie­ten könnte…

    1. Lie­ben Dank, Mau­reen, für Dei­nen Kom­men­tar – das ist tat­säch­lich eine inter­es­sante Kon­stel­la­tion, die aber gar nicht so sel­ten ist. In einem mei­ner kom­men­den Blog­ar­ti­kel werde ich bestimmt auch mal auf diese Frage ein­ge­hen "Was tun, wenn man eine Com­mu­nity will, aber das Thema keine Com­mu­nity her­gibt?" – Ich ver­rate jetzt schon mal: Um die Ecke denken!
      ✨ Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

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