Letzte Aktualisierung 26. Mai 2023
Flyer selbst gestalten zu können, das ist ein Wunsch, den viele Solopreneurinnen haben. Auch in Zeiten von Social Media Marketing und Suchmaschinenoptimierung haben Flyer immer noch ihre Berechtigung. Digital aber eben auch noch gedruckt. Das Selbsterstellen ist aber nicht ganz so einfach – und die erste Voraussetzung fürs Gelingen ist … das richtige Werkzeug!
In diesem Beitrag geht es um die Werkzeuge, die Du zur Gestaltung von Drucksachen benötigst. Fast alle vorgestellten Programme, sind übrigens sowohl für Windows als auch Mac verfügbar, teilweise sogar für Linux! Im Text kommen einige Werbelinks vor, die sind mit Sternchen* von mir gekennzeichnet.
Einen Hammer nutzt man nicht zum Sägen. Falsche Werkzeuge können Dir das Leben sehr, sehr schwer machen. Doch aus der Not oder aus Unwissenheit heraus nutzt Du vielleicht Programme, die für Deinen Einsatzzweck gar nicht gedacht sind.
Hast Du schon einmal versucht, mit Word einen Flyer zu erstellen? Obwohl das “geht”, rate ich Dir dringend davon ab. Du verlierst viel zu viel Zeit mit der Positionierung der einzelnen Elemente. Das liegt daran, dass Word ein zeilenorientiertes Programm ist und nicht wirklich dafür gedacht, einzelne Elemente frei auf einer Seite zu platzieren.
Viele versuchen es mit Powerpoint. Das ist schon etwas besser geeignet, aber immer noch umständlich. Ich habe schon tolle Broschüren gesehen, die mit Powerpoint erstellt worden sind, aber der Wow-Effekt kam daher, dass ein ausgebildeter Grafikdesigner dieses Werkzeug genutzt hat. Ein echter Künstler kann auch mit einem einfachen HB-Bleistift auf Kopierpapier ein Kunstwerk schaffen. Der ungeübte Mensch kann es nicht. Und noch toller wird das Werk des Künstlers, wenn er die ganze Bandbreite von Bleistift-Härtegraden auf hochwertigem Papier nutzen kann.
Ich bin also der Überzeugung, dass Du immer mit dem besten Werkzeug, das Du Dir leisten kannst, arbeiten solltest.
Aber ich weiß auch, dass es Gründe gibt, sich nach low cost oder no cost Alternativen umsehen zu müssen. Sei es, weil das eigene Budget gerade sehr begrenzt ist und Du Dein Unternehmen mit begrenzten Mitteln hochziehen musst. Sei es, weil Du erst mal nur testen möchtest, ob Dir das Erstellen eines Flyers auch wirklich liegt. Oder sei es, weil Du weißt, dass Du die Software so selten einsetzen wirst, dass die Anschaffungskosten für die Software die Kosten für einen Grafiker, den Du beauftragst, bei weitem übersteigen.
Ich weiß genau, was Dein Traum ist: Du suchst ein Programm, in das Du Deine Texte und Fotos hochlädst, klickst auf einen "magischen" Knopf und – simsalabim! heraus kommt ein toll designter Flyer, der Dir in Scharen Kunden bringt.
So ein Tool gibt es leider (noch?) nicht. Zur Gestaltung eines Flyers brauchst Du immer noch Grundlagen in der Gestaltung, ein paar nette eigene Ideen und natürlich auch gute Texte und Bilder. Wenn Du auf der Suche nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines Flyers bist, habe ich vorab noch einen Tipp für Dich: In meinen Mitgliederbereich, dem Marketing-Zauber-Zirkel, habe ich auch einen 5‑teiligen Kurs zur Erstellung eines Flyers im Wissensbereich. Lass uns doch mal miteinander sprechen, ob die Mitgliedschaft für Dich geeignet ist.
Inhalt
Was Du zur Gestaltung von Drucksachen brauchst
Du benötigst zwei bis vier Programme, um einen Flyer druckfertig vorzubereiten.
1. Bildbearbeitung
Ohne Bilder ist ein Flyer nur halb so schön. Die Fotos und Grafiken, die Du verwendest, solltest Du aber nicht unbearbeitet verwenden. Oft ist es klug, nur Ausschnitte eines Fotos einzufügen.
2. Vektorprogramm
Wenn Du in Deinem Flyer Schaubilder oder Grafiken verwenden willst, kannst Du das mit dem Bildbearbeitungsprogramm machen. Einfacher ist es aber in der Regel mit einem Vektorprogramm. Liegt eine Grafik in einem Vektorformat vor, so kannst Du sie beliebig skalieren, ohne dass es zu der gefürchteten Treppchenbildung bei Vergrößerungen kommt. Daher ist ein Vektorprogramm besonders für die Erstellung von Logos geeignet.
3. Layout-Programm
Auch Satzprogramm genannt. Layout-Programme ermöglichen es Dir, alle Elemente frei auf der Seite anzuordnen und sich sogar überlappen zu lassen.
4. PDF-Programm
Um Deinen Flyer drucken zu lassen, brauchst Du eventuell auch ein PDF-Programm, um Deine Daten druckfertig aufzubereiten. Druckfertig bedeutet, dass eine Druckerei es korrekt und farbecht drucken kann.
Flyer selbst gestalten mit Programmen der Premiumklasse
Alle diese Aufgaben erfüllen die Premium-Programme des Platzhirschen Adobe. Wahrscheinlich am geläufigsten ist Dir Adobe Photoshop, das Programm zur Foto- und Bildbearbeitung. Das Vektorprogramm von Adobe heißt Illustrator, das Layout Programm InDesign und das PDF-Programm Acrobat. Früher konnte man die Programme einzeln oder im Paket kaufen und dann so lange nutzen, wie man wollte. Sie waren teuer (Photoshop allein schlug schon mit rund 1000 Euro zu Buche), aber wenn man nicht unbedingt die neueste Software haben wollte, konnte man relativ lange damit auskommen.
Inzwischen bietet Adobe die Programme nur noch auf Mietbasis an. Wenn Du Dir das leisten kannst, ist das meine Top-Empfehlung. Die Software wird regelmäßig aktualisiert, Du bist immer auf dem neuesten Stand und alle Komponenten spielen perfekt zusammen. Ich habe viele Jahre sehr gerne mit diesen Programmen gearbeitet.
Flyer selbst gestalten mit Programmen der mittleren Preisklasse
Die Premium-Klasse und auch die mittlere Preisklasse lohnen sich nur, wenn Du sie auch regelmäßig nutzt. Ansonsten ist es nämlich günstiger, einen Grafiker mit Deinem Flyer zu beauftragen. Im mittleren Preisbereich hat sich die CorelDraw Graphics Suite etabliert. Ich kenne einige Grafiker, die sich bei der Erwähnung des Namens Corel angeekelt abwenden. Doch die Software ist besser als ihr Ruf und hat nicht umsonst eine große Fan-Gemeinde. Vorsicht beim Erwerb der oft sehr kostengünstigen älteren Versionen. Ihr Einsatz ist für gewerbliche Zwecke dann oft nicht erlaubt.
Software zur Flyer-Gestaltung: Untere Preisklasse
Im September 2017 habe ich mir Affinity Photo und Affinity Designer gekauft. Auch wenn Affinity Designer eher den Adobe Illustrator als InDesign ersetzt, einen einfachen 6‑seitigen Flyer im LangDIN-Format kann man damit auch prima erstellen. Affinity Designer ist ein sehr vielseitiges und professionelles Programm, zu dem es auch ein Workbook auf Deutsch gibt, das bei der Einarbeitung hilft. Der Knaller ist der Preis: Kein Abo, sondern ein Lizenzmodell wie früher! Mit sage und schreibe gerade mal 54,99 € bist Du dabei! Meine absolute Top-Empfehlung! Inzwischen ist auch endlich der lang ersehnte Affinity Publisher erschienen, mit der Du auch mehrseitige Dokumente gestalten kannst.

Es geht auch noch billiger: No Cost
Es geht sogar noch billiger! Wenn Du gar kein Geld ausgeben kannst oder willst, gibt es ebenfalls Lösungen. Diese sind nicht aus einem Guss und die Handhabung ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig – aber es geht! Jedenfalls viel besser, als wenn Du mit Word oder Powerpoint herumhampelst.
Als Bildbearbeitungsprogramm empfehle ich Dir das Programm Paint.NET. Die Namensähnlichkeit zu dem unsäglichen Windowsprogramm Paint, das sogar noch heute mit Windows 10 ausgeliefert wird, ist beabsichtigt. Doch Paint.NET kann im Gegensatz zu Paint fast alles, was Photoshop auch kann.
Um Vektorillustrationen zu erzeugen, gibt es das OpenSource Programm Inkscape. Als Layoutprogramm steht Scribus bereit.
Eventuell brauchst Du noch ein separates Programm zur Erzeugung von PDF-Dateien. Auch dafür gibt es eine (in der Basisversion) kostenfreie Software namens PDFCreator, die alles kann, was Du für die Druckaufbereitung benötigst. Auch PDF24 (das mit dem Schaf) ist eine super kostenlose PDF-Software.
Webbasierte Software zur Gestaltung von Flyern und anderen Drucksachen
Die bisher vorgestellten Programme musst Du auf Deinem PC (oder Mac) installieren. Es gibt mittlerweile aber auch Software, die direkt ohne Installation in Deinem Browser läuft. Die Programme sind nicht unbedingt komplett kostenlos, aber moderat bepreist. Vielleicht schaust Du Dir diese einmal an. Entweder haben sie eine kostenfreie Testphase oder sie sind komplett umsonst. Allerdings sind sie auch nur auf Englisch verfügbar.
Als Bildbearbeitung schau Dir mal Photoshop.com oder PicMonkey an. Als Layout- und Vektorprogramm Vectr und für die PDF-Erzeugung PDF24.org.
Zur Flyer-Gestaltung hat sich mittlerweile auch Canva* immer mehr etabliert. Hier gibt es auch viele verschiedene Flyer Vorlagen, die Deinen geheimen Wunsch, einfach alles hochzuladen und dann wird schon ein toller Flyer daraus, schon fast erfüllen.
Weitere nützliche Tools
Bist Du auf der Suche nach weiteren nützlichen Tools? Ich habe viele davon in diesem Blogartikel beschrieben: Tools und Ressourcen — meine Zauber-Utensilien.
Übrigens: In meinem Mitgliederbereich, dem Marketing-Zauber-Zirkel, gibt es meinen 5‑teiligen Online-Kurs zum Thema Flyer-Erstellung kostenlos zum Download. Die fünf Teile sind:
- Das Konzept
- Die Gestaltung
- Der Text
- Die Produktion
- Die Verteilung
Selbstverständlich kannst Du mich als Mitglied im Marketing-Zauber-Zirkel jederzeit zum Thema Flyer-Erstellung befragen. Ich gebe Dir Tipps zur Gestaltung, zur Auswahl des für Dich richtigen Programms und natürlich auch Feedback zu Deinen Texten und Entwürfen. Mache Dir gerne einen Termin und wir reden mal darüber, welche Unterstützung Du brauchst.
Bücher! Gerade bei der Gestaltung von Flyern ist gutes Design unersetzlich!
Hier zwei Buchtipps (beides Werbelinks), die ich Dir ans Herz legen möchte:
Die Autorin Claudia Korthaus erklärt einfach und verständlich, die beiden Bücher aus dem Rheinwerk-Verlag sind durchgehend farbig und wirklich hochwertig gedruckt und gebunden, so dass man sie immer wieder in die Hand nehmen kann. Ich bin ein großer Fan ihrer Bücher.
- Flyer, Broschüre, Visitenkarte, Logo & Co.: Werbemittel und Printprodukte selbst gestalten* zeigt alle Grundlagen, die wichtig sind.
- Typografie für alle: Überzeugen Sie mit guter Schrift* geht dann noch einen Schritt weiter und zeigt die Bedeutung der Typografie für gutes Design.
Zusammenfassung
Es gibt tatsächlich Programme für jeden Geldbeutel. Doch eines solltest Du wissen: Alle Programme funktionieren ein klein wenig anders – und in alle musst Du Dich einarbeiten.
Die Lernkurve ist mitunter recht steil – und nur, weil Du vielleicht sicher mit Office-Programmen umgehen kannst, bedeutet das nicht, dass sich diese Programme genau so bedienen lassen.
Selbst wenn Du ihre Bedienung beherrschst, bedeutet das außerdem nicht, dass dabei automatisch ein professionell aussehender Flyer heraus kommt. "Das macht alles der Computer!" ist leider Wunschdenken. Aber Du hast damit alle Werkzeuge in der Hand, mit denen Du ein professionelles Druckprodukt vorbereiten kannst.
Hast Du schon mal einen Flyer selbst gestaltet? Oder lässt Du das lieber einen Profi machen? Wie gehst Du vor? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar.
Liebe Birgit, das war sehr umfassend, super zu lesen und zu verstehen. Du hast einen Schreibstil, der mir gut gefällt. Mir hat es einen schönen Überblick verschafft. So bin ich nicht ganz ahnungslos, wenn ich meine Flyer von einem Fachmann machen lasse.
Liebe Marion, so macht es Spaß, den Arbeitstag zu beginnen. Vielen Dank für Dein Lob. Die Reihe wird auch weiter gehen. Es würde mich sehr freuen, wenn Du regelmäßig mitliest.
Beste Grüße
Birgit
Liebe Birgit, sehr hilfreicher Artikel um Überblick und Durchblick zu bekommen. Ich hab meine Flyer jahrelang mit pagemaker erstellt und trauere diesen Zeiten hinterher… dann hab ich Flyer für teures Geld erstellenlassen und mich nur geärgert über die viele Zeit, ich trotzdem mit den Texten, Satz und Bildauswahl verbracht habe. Außerdem entsprach das Design mir nicht wirklich, der Effekt war dass mindestens 2000 Stück im Schredder gelandet sind. Jetzt bin ich wieder selbst dran mit dem von dir erwähnten Programm serif pageplus, muss mich aber mühsam einarbeiten.
Lieben Gruss, Susanne
Hach, Pagemaker! Susanne, DAS ist wirklich schon lange her. Ich hoffe ja, dass noch in diesem Jahr Affinity Publisher erscheint, die beiden anderen Programme von Affinity sind nämlich fantastische Werkzeuge zum kleinen Preis. Daher lasse ich momentan noch mein InDesign-Abo laufen.
Herzliche Grüße und viel Erfolg beim Einarbeiten
Birgit
Liebe Birgit,
du bringst es mit deinem Artikel auf den Punkt, jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Nutzer.
Bild- und Grafikbearbeitung ist heute so einfach wie nie, dass beschreibst du sehr gut in deinem Artikel, aber es kommen auch schnell Grenzen – wenn nur rudimentäre Kenntnisse vorhanden sind.
Printmedien von einem Profi erstellen zu lassen ist oft die letzte Option, weil es eben doch etwas kostenintensiver erscheint. Rechne ich aber meine eigene Zeit gegen die des Profis, wird es sicherlich teurer werden, weil ich viel mehr Zeit brauche, als der Profi. Der zudem Kniffe kennt, die ich mir mühselig erarbeiten muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Hallo Frank,
vielen Dank für Deinen Kommentar – da gebe ich Dir absolut Recht! Leider weiß ich, dass gerade bei Existenzgründern aber auch später in der Selbstständigkeit in bestimmten ungünstigen Konstellationen immer mal die Situation auftaucht, dass zwar viel Zeit vorhanden ist aber kein Budget – und da ist dann jedes Mittel Recht, um überhaupt wieder ins Spiel zu kommen. Für diese Fälle habe ich diesen Artikel geschrieben.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Servus Birgit,
Danke für die Aufklärung.
Klare und verständliche Ausdrucksweise ohne vermeindliche Fremdwörter. Man spricht Deutsch. Toll danke
LG evelyn
Hallo Evelyn,
ich freue mich, dass Dir mein Artikel so hilfreich war!
Herzliche Grüße
Birgit
Danke für den sehr ausführlichen Artikel. Affinity Photo und Affinity Designer sind zwei wirklich sehr gute Lösungen. Ich verwende die Mac-Versionen. Ein wenig Zeit zum einarbeiten benötigt man aber schon.
Hallo Harald,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Deinen Werbelink in eigener Sache habe ich mir erlaubt zu löschen …
Beste Grüße
Birgit
Dein Artikel hat mir echt weiter geholfen. Dankeschön.
Ich möchte meine Flyer gerne selbst entwerfen. Hatte mir privat jemanden gesucht, aber das war eine Katastrophe.
Das freut mich sehr, Kerstin! Viel Erfolg bei der Gestaltung!
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit, danke für die Software-Infos. Hat mir geholfen. Was kostet ein 16-seitiges DIN A4 quer Layout von einer Fachautorität? Script von mir auf Word mit Bilder usw. Grüsse aus der Schweiz W D Schnurrenberger
Hallo Wolf Dieter,
ich selbst biete keine Grafikdienstleistungen dieser Art an. Daher kann ich Dir da gerade keinen verbindlichen Preis nennen. Dieser hängt auch von mehr ab als nur dem Umfang. Wenn Du magst, sende mir eine E‑Mail und ich nenne Dir gern zwei oder drei kompetente Grafiker aus meinem Netzwerk, bei denen Du anfragen kannst.
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit, ich hab tatsächlich schon einmal versucht, mit Word einen Flyer zu erstellen. Ist aber Jahre her. Und ich schäme mich dafür! Bild- und Grafikbearbeitung ist heute so einfach wie nie, dass beschreibst du sehr gut in deinem Artikel, aber es kommen auch schnell Grenzen – wenn nur rudimentäre Kenntnisse vorhanden sind. Leider ist das bei mir der Fall. Daher ein kleiner Tipp für Newcomer oder Layen wie mich: Ich würde auf Plattformen wie z.B. Freelancer-Jobs einen Freelancer einen professionellen Flyer erstellen lassen. Das ist meistens sehr günstig. Und noch was Paradoxes zum Schluss: Obwohl unser Leben immer digitaler wird, sterben manche Print-Produkte trotzdem nicht aus. Ganz im Gegenteil: Gedruckte Werbemittel sind lebendiger denn je!
Hallo Samira,
ja, natürlich ist es in der Regel besser, jemanden zu beauftragen, der sich damit auskennt. Mit der Bedienung der Software ist es ja nicht allein getan, Gestaltung und ein ansprechendes Design, aber auch gute Texte sind alles Fähigkeiten, die nicht jedem ohne Aus- oder Weiterbildung gegeben sind. Oft mangelt es aber am nötigen Kleingeld, um einen Profi beauftragen zu können – und manchmal sogar noch zusätzlich am Know how, um die Leistung des Profis auch beurteilen zu können. Ich gebe Dir aber auf jeden Fall Recht, dass auch gedruckte Werbemittel immer noch ihre Berechtigung haben.
Beste Grüße
Birgit
Ein toller Artikel, der es auf den Punkt bringt.
Bei allen Möglickeiten, die man selbst hat, ist dennoch immer ein Grundwissen notwendigt, damit das Printmedium auch professionell aus der Druckerei kommt.
Somit ist eine lange Einarbeitungszeit notwendig. Die Frage ist daher, lohnt es sich, einen professionellen Grafiker zu beauftragen? Die Antwort ja, denn er kennt die Fallstricke, die bei der Erstellung solcher Vorlagen auftreten können und er hat das professionelle Werkzeug dazu. Es erspart zudem auch viel Zeit, die man selbst zur Einarbeitung aufwenden müsste.
Hallo Frank,
lieben Dank für Deinen Kommentar – und ja, grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung. Ich habe aber oft erlebt, dass es Kunden gibt, die einfach nicht das Budget haben, um einen mittleren dreistelligen Betrag an einen Grafiker (und eventuell noch Texter und eventuell noch Fotografen) zu zahlen und darum "selbst basteln" müssen. Für die ist dieser Beitrag gedacht.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Hallo, gerade habe ich deinen Beitrag (aktualisiert am 26. Mai 2023) gefunden und gelesen. Der Preis für Affinity Designer beträgt aber schon lange nicht mehr 54,99 €, sondern aktuell 74,99 €. Ist zwar immer noch akzeptabel, da eben kein Abo, sonder Kauf, sollte aber mal auf dieser Seite aktualisert werden.
Hallo Gunnar, lieben Dank für den Hinweis – ich aktualisiere meine Beiträge regelmäßig, aber bei über 120 davon kann es im Einzelfall schon mal dauern. Ich nehme Deinen Hinweis gerne auf!
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit