Letzte Aktualisierung 26. Mai 2023
Content Curation oder das Kuratieren von Inhalten bedeutet, dass Du auf Deinem Blog, Deiner Facebook-Seite, auf Twitter und vielleicht in anderen Social Media nicht Deine eigenen Inhalte verlinkst, sondern fremde. Wie der Kurator in einem Museum wählst Du also aus, was für die Besucher (Leser, Fans, Follower…) interessant und nützlich ist. Warum das eine kluge Strategie ist, erfährst Du in dieser Podcast-Folge.
Shownotes
- Erklärung des Begriffs Pingback
- Wie ich Feedly nutze
- Infos zu Evernote
- Warum ein Redaktionsplan sinnvoll ist
- Vergleich verschiedener Social Media Planungstools
- Vorstellung von Social Pilot
- Vorstellung von Buffer
- Zur Facebook-Gruppe von Marketing-Zauber
- Zur ActiveCampaign-Gruppe
- Erklärung zum Begriff Linkhaftung
- Dr. Carsten Ulbricht zur Linkhaftung
- Zum Marketing-Zauber Mastermind-Zirkel
Sehr interessant! Danke, Birgit
Für mich blieb die Frage, ob das "teilen" von anderen Beiträgen auf Facebook genauso gesehen wird hinsichtlich der Linkhaftung ?
Und was wenn ich FB-Beiträge von z.B. amerikanischen Unternehmen teile, vor allem Fotos oder Videos… da weiß ich über Urheberrechte etc. ja noch weniger.
Macht es einen Unterschied ob ich auf der Firmenseite oder auf dem eigenen Profil teile?
Danke für eine Aufklärung.
Hallo Birgit,
ich bin ja kein Anwalt, folglich kann ich nur wiedergeben, was ich mir selbst angelesen habe.
Wie ich in der Folge sagte, Teilen ist grundsätzlich schon erlaubt, aber auch beim Teilen in Social Media machst Du Dir in der Regel den Inhalt zu eigen – es sei denn, Du schreibst beim Teilen ausdrücklich dazu, dass Du das beispielsweise als Negativbeispiel verlinkst. Mit Deiner Überlegung von Inhalten aus dem Ausland hast Du ebenfalls grundsätzlich Recht – Du musst also folglich immer überlegen, was Du mit dem Teilen bezweckst und wo da eventuell ein rechtliches Risiko für Dich steckt.
Unterschied ob Firmenseite oder Profil … ich denke prinzipiell schon: Privatleuten sieht man im einmaligen Verstoß sicher eher was nach als Geschäftsleuten – darauf verlassen würde ich mich nie. Und: Als Unternehmer sind wir ja nie so richtig privat.
Beste Grüße
Birgit
Stimmt, Content Curation kann ein sehr hilfreiches Werkzeug sein, um der eigenen Content-Marketing-Strategie auf die Sprünge zu helfen. Durch die Einbindung fremder Inhalte gewinnt der eigene Auftritt an Relevanz und Glaubwürdigkeit. Außerdem ist man so thematisch breiter aufgestellt und kann ein größeres Publikum ansprechen.
Hat das aber auch Nachteile?
Hallo Elke,
bis jetzt konnte ich noch keine Nachteile beobachten. Man sollte halt ein Auge auf das Thema "Linkhaftung" haben und nur Inhalte kuratieren, deren Autoren man vertraut. Und man sollte natürlich nicht ausschließlich Beiträge von anderen posten – sonst verkommt man leicht zur "Linkschleuder". Aber mit etwas Fingerspitzengefühl … in meinen Augen keine Nachteile.
Beste Grüße
Birgit