Brauche ich noch Keywords für die Suchmaschinenoptimierung?

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 26. Mai 2023 

Key­words für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung – Brau­che ich heut­zu­tage eigent­lich noch?” – diese Frage stellte mir Chris­tian in mei­ner Webinarreihe.

Kurz gefasst, lau­tet die Ant­wort “Ja” – aber natür­lich steckt da wesent­lich mehr dahin­ter. Willst Du wis­sen, warum ich so geant­wor­tet habe und ob ich der Mei­nung bin, dass das auch in Zukunft so blei­ben wird? Dann lies weiter!

Um die Bedeu­tung von Key­words für die Posi­tion in Google zu ver­ste­hen, muss ich etwas ausholen.

Gehen wir zurück ins Jahr 1998.

Jetzt denkst Du viel­leicht, “Oh Gott, Oma erzählt vom Krieg!” – aber ganz so schlimm wird es nicht wer­den, versprochen!

Bis 1998 musste man, wenn man gute Inhalte im Inter­net fin­den wollte, ziem­lich lange suchen. Eigen­schaf­ten eines Trüf­fel­schweins und eines Per­len­tau­chers waren gefragt, näm­lich eine feine Nase und lan­ger Atem. Die “Such­ma­schi­nen” von damals waren bei­spiels­weise Lycos, Yahoo, Alta­vista oder Meta­ger. (Die Älte­ren wer­den sich erin­nern …) Außer­dem gab es noch das Ver­zeich­nis DMOZ, das war sozu­sa­gen der Adels­schlag für die eigene Web­site, wenn man dort gelis­tet wurde.

Diese Such­ma­schi­nen, oder bes­ser Por­tale, durch­fors­te­ten das Inter­net nicht auto­ma­tisch, so wie Google es heute tut, son­dern sie waren dar­auf ange­wie­sen, dass Web­site-Betrei­ber ihre Sites dort anmel­de­ten und mög­lichst auch gleich kate­go­ri­sier­ten. Viel­fach wur­den die Ein­tra­gun­gen dann auch noch manu­ell geprüft und die Auf­nahme einer Site in ein sol­ches Ver­zeich­nis konnte unter Umstän­den lange dauern.

Manch­mal geschah es auch nie.

Natür­lich gab es auch eine Such­funk­tion, aber die Ergeb­nisse wur­den nicht “gerankt”, die Rei­hen­folge war oft ein­fach zufäl­lig. Ich bin es noch gewohnt, bis zur Ergeb­nis­seite 100 (zu je 10 Links …) durch­zu­kli­cken und zu scan­nen, um einen guten Inhalt aufzuspüren.

Google betritt die Bühne

Dann, 1998, trat Google als neuer Spie­ler auf die Bühne. Google machte alles anders. Wo es vor­her über­frach­tete Por­tal­sei­ten gab, die den Nut­zern alles, vom Web­ka­ta­log über das Wet­ter bis zu den neu­es­ten Nach­rich­ten (und natür­lich reich­lich Wer­be­ban­nern) anbo­ten, kam Google aus­ge­spro­chen schlicht daher:

Eine weiße Seite, ein bun­tes Logo, ein Ein­ga­be­feld samt But­ton und das war es auch schon fast. Revo­lu­tio­när! Und die Ergeb­nisse, die Google lie­ferte, waren gut. Inner­halb kür­zes­ter Zeit schaffte es die­ser Spät­star­ter unter den Such-Por­ta­len, die Her­zen der Nut­zer (und ganz beson­ders der deut­schen Nut­zer) zu erobern. Ein Grund, warum ich immer sage, dass wir de facto nicht “für die Such­ma­schi­nen”, son­dern für Google opti­mie­ren. Die ande­ren neh­men wir dann so im Vor­bei­ge­hen ein­fach mit.

Google war damals mit zwei Maxi­men ange­tre­ten, die auch heute noch gel­ten. “Don’t be evil!” hast Du viel­leicht schon mal gehört – das las­sen wie hier jetzt mal außen vor. Die andere Maxime ist sinn­ge­mäß: Jedem Nut­zer das für ihn rele­van­teste und nütz­lichste Such­ergeb­nis zu bie­ten, das mög­lich ist.

Um zu fin­den, was man sucht, gibt man in einer Such­ma­schine ver­schie­dene Begriffe ein. Key­words eben. Frü­her waren das oft ein­zelne Begriffe, manch­mal durch soge­nannte logi­sche Ope­ra­to­ren (und /​ oder /​ nicht) ver­bun­den. Google und die ande­ren ver­such­ten dann, pas­sende Ergeb­nisse zu liefern.

Die Entwicklung der Suchmaschinenoptimierung

Zuerst ver­ließ sich Google auf die soge­nann­ten “Meta-Infor­ma­tio­nen” im Quell­text einer Web­seite. Dort kön­nen Web­mas­ter Sei­ten­be­schrei­bun­gen (”Worum geht es hier?”) und Key­words (”Was ist hier wich­tig und rele­vant?”) hin­ter­le­gen, die von den Sei­ten­be­su­chern im Brow­ser zwar nicht gese­hen wer­den, aber eben von den Such­ma­schi­nen aus­ge­wer­tet wer­den. Das hatte Tim Ber­ners Lee sich klug aus­ge­dacht, als er die Beschrei­bungs­spra­che HTML erfand. Aber er dachte offen­bar an eine ideale Welt (der Wis­sen­schaft) in der alle ehr­lich und kor­rekt arbei­ten. Dass diese Berei­che ein­mal für hef­tigs­tes Spamming genutzt wer­den könn­ten, hat er sicher nicht erwar­tet. Genau das geschah aber.

Win­dige “Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer” ver­spra­chen ihren Kun­den, sie bei den Such­ma­schi­nen auf Seite 1 zu brin­gen. Immer. Bei jeder Anfrage. Egal, für wel­ches Key­word. Eigent­lich klar, dass das nicht ohne Tricks funk­tio­nie­ren konnte (und auch nicht wirk­lich funk­tio­nierte – es war echte Geld­schnei­de­rei). Einer die­ser Tricks war, die “wich­tigs­ten” Such­be­griffe in den Meta-Bereich einer Web­seite ein­zu­tra­gen. Und was sind die wich­tigs­ten Such­be­griffe? Nun, die, die am häu­figs­ten ein­ge­ge­ben wer­den… und so fan­den sich dann hun­derte von Key­words im Kopf­be­reich einer Web­seite, ange­fan­gen von “Sex” über “Porno” bis zu “Wet­ter”. 🙂

Damit bekam Google dann ein Pro­blem. Wie sollte die Maschine ent­schei­den, wel­che die­ser vie­len “opti­mier­ten” Sei­ten nun das beste Ergeb­nis für die jewei­lige Such­an­frage war? Von der Rele­vanz der Ergeb­nisse ein­mal ganz zu schweigen.

Also musste ein neues Kri­te­rium her. Das waren dann die soge­nann­ten Back­links, also die Links, die von ande­ren Web­sites auf die jewei­lige Seite ver­wei­sen. Das war schon cool über­legt, denn was viele ver­lin­ken, muss ja wich­tig sein.

Das passte anfangs auch gut, natür­lich pro­fi­tier­ten die “Gro­ßen” beson­ders, also die gerade im Ent­ste­hen befind­li­che Wiki­pe­dia, aber auch Medi­en­sei­ten wie zum Bei­spiel “Spie­gel-Online”. Und dann? Dann kamen wie­der die “Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer” ins Spiel und ver­spra­chen ihren Kun­den, sie in Tau­sende von Ver­zeich­nis­sen ein­zu­tra­gen und damit … bei Google auf Seite 1 zu bringen.

Die berühmten Google Updates

Erin­nert Dich das auch an die Geschichte vom Hasen und Igel? Zu die­sem Zeit­punkt waren die Nut­zer im Inter­net bereits daran gewöhnt, dass Google bes­sere Such­ergeb­nisse als die ande­ren Such­sei­ten-Betrei­ber lie­ferte – und vor allem schnel­ler. Das bedeu­tete, dass man nicht mehr dut­zende von Such­ergeb­nis­sei­ten durch­kli­cken musste, um ein pas­sen­des Ergeb­nis zu fin­den. Darum woll­ten natür­lich alle Sei­ten­be­trei­ber bei Google auf Seite 1.

Da also diese “Link­far­men” die Ergeb­nisse ver­fälsch­ten, musste Google sich wie­der etwas neues ein­fal­len las­sen. So kam es im Anschluss zu den bekann­ten Google Updates mit den put­zi­gen Tie­ren, Panda und Pen­guin und Hum­ming­bird. Regel­mä­ßig ver­öf­fent­licht Google wei­tere Updates. Ziel die­ser Updates ist es, die Rele­vanz und Qua­li­tät der Such­ergeb­nisse zu ver­bes­sern. Und natür­lich auch die Bekämp­fung von Suchmaschinen-Spam.

Und jetzt sind wir end­lich unge­fähr in der Gegen­wart angekommen.

Warum also sind Keywords für die Suchmaschinenoptimierung heute noch wichtig?

Goo­gles Maschine ist über die Jahre immer “intel­li­gen­ter” gewor­den. Für die Anzeige der Such­ergeb­nisse wer­den immer mehr Fak­to­ren hinzu gezo­gen. Es sind, davon redet man schon rela­tiv lange, so um die 200 Fak­to­ren, die den soge­nann­ten Algo­rith­mus von Google beein­flus­sen. Im Novem­ber 2015 hat Google erst­mals ein Doku­ment (die Search Qua­lity Rating Gui­de­lines) publi­ziert, in dem ein Ein­blick in diese Fak­to­ren gege­ben wird. Bis dahin waren diese gehei­mer als das Rezept von Coca-Cola und nur durch viel Aus­pro­bie­ren der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer waren diese den Schräub­chen, an denen man dre­hen kann und sollte, auf die Spur gekommen.

Damit Du die fol­gen­den Aus­füh­run­gen nach­voll­zie­hen kannst, muss ich jetzt noch einen klei­nen Exkurs einschieben.

Ich habe oben bereits davon geschrie­ben, dass man die Such­an­fra­gen (also die Key­words) durch soge­nannte logi­sche Ope­ra­to­ren mit­ein­an­der ver­bin­den konnte. Da das aus der Mathe­ma­tik stammt, war das für die Maschine gut zu ver­ar­bei­ten, nicht aber unbe­dingt für die Men­schen. Anfangs genügte es zur Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, bestimmte, ein­zeln ste­hende Begriffe mit einer gewis­sen Häu­fig­keit im Text zu ver­wen­den. Waren in einem Text dann die Begriffe vor­han­den, die ein Sucher bei Google ein­gab, wurde der Text ins Such­ergeb­nis auf­ge­nom­men. Also bei­spiels­weise in einem Text, der sich mit Gar­ten­pflege beschäf­tigte, die Begriffe “Rasen”, “Saat­gut”, “Schat­ten”, wenn jemand nach einem guten Rasen­sa­men für ein schat­ti­ges Grund­stück suchte.

Heute muss man nicht mehr so kom­pli­ziert suchen. Heute kann man ein­fach ins Such­feld ein­ge­ben: “was ist ein guter rasen­sa­men für schat­tige grund­stü­cke”. Das ist ein ech­ter Fort­schritt und macht die Benut­zung auch für Laien sehr viel einfacher.

Von langen und kurzen Schwänzen – nanu?

Es kommt noch besser.

Ein­zelne Such­be­griffe nennt man in der Fach­spra­che der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer short-tail-key­words. Tail ist der Schwanz eines Tie­res. Short-tail-key­words sind in der Hun­de­welt bei­spiels­weise Ter­rier, um im Bild zu bleiben.

Ganze (Such-)Phrasen nennt man ana­log long-tail-key­words. Also in der Hun­de­welt viel­leicht der Irish Setter.

Und jetzt wird es span­nend: Diese Phrase muss nicht in exakt die­ser gram­ma­ti­schen Form im Text vorkommen.

Das ist ein ganz wich­ti­ger Punkt!

Sie darf auch vari­iert wer­den. Je mehr der Tex­ter in die Tiefe geht, Syn­onyme ver­wen­det und das Thema von ver­schie­de­nen Sei­ten beleuch­tet, desto rele­van­ter wird der Text – und Google erkennt das. Man könnte hier von künst­li­cher Intel­li­genz spre­chen, tat­säch­lich aber ist ein­fach die seman­ti­sche Fähig­keit der Maschine inzwi­schen um ein Viel­fa­ches ver­bes­sert worden.

Um also bei unse­rem Bei­spiel zu blei­ben: Wenn im Text also von ver­schie­de­nen Grund­stücks­ar­ten die Rede ist, Rasen­sa­men mit ihren Fach­be­zeich­nun­gen erwähnt wer­den, viel­leicht sogar die Anbie­ter oder Pro­dukte ver­linkt wer­den, wird das zu einem nütz­li­chen Arti­kel für Gar­ten­be­sit­zer – und Google hono­riert das durch eine ordent­li­che Posi­tio­nie­rung. Wie sehr das hono­riert wird, hängt noch von den ande­ren Fak­to­ren ab (und da kön­nen eben Ver­lin­kun­gen, Alter der Web­site und Domain, andere Bei­träge zum Thema auf der Web­site, Aktua­li­tät des Arti­kels und vie­les mehr dazu gehören).

Stand heute: Content Marketing

Will­kom­men in der Gegen­wart, will­kom­men in der Zeit des Con­tent Marketings.

Jetzt höre ich gerade die leise Stimme in Dei­nem Kopf: “Aber was ist denn jetzt mit den Key­words? Sind die denn nun heute noch wichtig?”

Ja, noch sind sie es. Aus min­des­tens zwei Grün­den. Zum einen bestim­men sie das Thema Dei­ner Bei­träge. Zum ande­ren muss der Nut­zer ja nach irgend­was suchen, damit Google ihm ein Ergeb­nis lie­fern kann.

Letzt­lich ist für Dich wich­tig, zum aktu­el­len Zeit­punkt zu wis­sen und zu berück­sich­ti­gen, dass Key­words fol­gende Kri­te­rien erfül­len sollten:

  • Sie soll­ten nicht aus ein­zel­nen, locker mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Sub­stan­ti­ven bestehen, son­dern aus long-tail-key­words, also Such­phra­sen, wie sie die Nut­zer heute bei Google ins Such­feld ein­zu­ge­ben gewohnt sind.
  • Du darfst die Key­words vari­ie­ren. Sowohl in ihrer gram­ma­ti­schen Form, als auch durch die Ver­wen­dung von Syn­ony­men. Vor­bei die Zeit, da Du gro­teske Ver­ren­kun­gen beim Tex­ten machen muss­test, um ja das Key­word in mög­lichst immer glei­cher Form im Text erschei­nen zu lassen.
  • Ver­giss die Häu­fig­keits­for­meln für das Erschei­nen von Key­words im Text. Auch wenn die Plug­ins von Rank­Math, Yoast, Soe­ren Eisen­schmidt, Sebas­tian Vogt sowie Igor Pusch­ner und ande­ren Dir das weis machen wol­len. Nimm diese Anga­ben als Erin­ne­rungs­stütze und Hilfe, um bei Dei­nem Thema zu blei­ben aber klebe hier nicht an Zahlen. 
  • Schreibe mensch­lich und für Men­schen. Trotz­dem oder den­noch sind die Key­word-Phra­sen für Dich wich­tig und hilf­reich – näm­lich um beim Thema zu blei­ben. Auch darfst Du sie natür­lich gern an Stel­len ver­wen­den, an denen Google sie fin­det und als wich­tig erkennt. Das sind vor allem die Haupt­über­schrift und die Zwi­schen­über­schrif­ten, die Adresse (URL) und in Form von Her­vor­he­bun­gen in fett oder kur­siv im Text.

Brauchst Du heute noch Keywords für die Suchmaschinenoptimierung?

Wie bereits ein­gangs vor­weg genom­men: Ja, Du brauchst sie noch. Sie hel­fen Dir bei der the­ma­ti­schen Ver­fol­gung Dei­nes The­mas, über das Du schreibst. Sie hel­fen Google bei der Erken­nung der Rele­vanz und Nütz­lich­keit eines Tex­tes für den Suchenden.

Eines ist auf jeden Fall sicher:

Google passt sich seit bei­nahe zwan­zig Jah­ren immer an die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten (für die seman­ti­sche Erken­nung und “künst­li­che Intel­li­genz” ist viel Rechen­leis­tung und hohe Pro­gram­mier­kunst erfor­der­lich), vor allem aber an die Ver­su­che an, Such­ergeb­nisse zu mani­pu­lie­ren. Frü­her oder spä­ter hat es in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer Anpas­sun­gen gege­ben, die die Welt der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer in helle Auf­re­gung ver­setzt haben. Inzwi­schen sind wir – und da bin ich sehr froh dar­über – an einem Punkt ange­kom­men, an denen die gan­zen Maß­nah­men, die nur über auf­wen­dige Tricks von Spe­zia­lis­ten funk­tio­nier­ten, eben nicht mehr aus­schlag­ge­bend für die Posi­tio­nie­rung in Google sind.

Solange Deine Inhalte “gut” sind, also für Dein Thema, Deine Nische nütz­lich und rele­vant, und Du die Such­in­ten­tion triffst, hast Du eine Chance, mit Dei­nen Bei­trä­gen ganz nach vorne zu kom­men. Long-tail-key­words hel­fen Dir dabei.

Wenn die­ser den tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen ent­spricht, von ande­ren ver­linkt wird, im Social Web geteilt wird und bei dem die Leser nicht, nach­dem sie auf die Seite gelangt sind, sofort wie­der zu Google zurück sprin­gen, weil sie doch keine Lust haben wei­ter zu lesen, dann kommst du auch auf die vor­de­ren Plätze und kannst Dich viel­leicht mit Dei­nem Bei­trag dort halten.

Denn eins ist sicher.

Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist keine ein­ma­lige Geschichte, son­dern ein Pro­zess. Google wan­delt sich stän­dig und passt sich an. Deine Mit­be­wer­ber opti­mie­ren auch, was das Zeug hält. Also musst auch Du dran bleiben.

Wie sind Deine Erfah­run­gen mit dem Thema? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese mit uns in den Kom­men­ta­ren teilst.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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  1. wie­der ein sehr hilf­rei­cher Arti­kel zum Thema Key­words und con­ten­ter­stel­lung. ich habe mich auch von yoast täu­schen las­sen und muss mich noch­mehr in Rich­tung " Tex­ten für Kun­den" bewegen.

    1. Hallo,
      nun, Yoast und Co "machen" eben keine Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung son­dern sind im Grunde genom­men inter­ak­tive Check­lis­ten. Was ja ganz hilf­reich ist. Aber "Tex­ten für Kun­den" ist nie ver­kehrt. Ein guter und hilf­rei­cher Arti­kel wird auto­ma­tisch geteilt und bekommt frü­her oder spä­ter seine Aufmerksamkeit.
      Beste Grüße
      Birgit

  2. Hallo Bir­git,

    ich möchte dir emp­find­lich wider­spre­chen: Man braucht keine Keywords!

    Aber mit dem Bye­bye zu Key­words sagt mach auch bye­bye zu:
    1. Besu­chern, die von Google zu dir finden
    2. einer eige­nen Inter­net-Immo­bi­lie, deren Wert sich täg­lich erhöht.

    Du kannst dich durch täg­li­che, müh­se­lige Arbeit jeden Tag auf den Berg kämp­fen. Indem du Arti­kel schreibst, sie in den sozia­len Kanä­len ver­brei­test oder über Ads für Besu­cher zahlst.

    Das geht alles.
    Ist ein digi­ta­les Busi­ness ohne Key­words dage­gen sinnvoll?
    Ich glaube nicht.

    Jedes Key­word, mit dem du bei Google weit oben rankst, bringt dir wei­tere Besu­cher ohne dass zu aktive Aquise betrei­ben musst. Und je mehr Arti­kel du hast, desto mehr ver­stär­ken sie sich gegen­sei­tig und Google spricht dir Aut­ho­ri­tät in dei­nem Bereich zu.

    Kann man ohne Key­words online arbei­ten? Ja
    Sollte man es tun: Nein.

    Danke für die tolle Zusam­men­fas­sung der Google-Entwicklung.
    Natür­lich stimme ich dir zu. 🙂

    Liebe Grüße,
    David

  3. Danke, Bir­git, Das hat mir unsere Gesprä­che in Erin­ne­rung geru­fen. Hier ist die Infor­ma­tion kon­kret zusam­men­ge­fasst. Ich lasse mich wohl immer wie­der von Yoast und Co. ins Box­horn jagen, weil es mein Key­word in einem 2 200 Wör­ter gro­ßen Bei­trag nur 0,3 % gefun­den hat. Es beru­higt mich zu wis­sen, dass ich auch Syn­onyme und eine andere Wort­stel­lung ver­wen­den darf. Das macht die Texte natür­lich viel les­ba­rer und inter­es­san­ter. Danke für diese wert­volle Erin­ne­rung! Was mich aller­dings wun­dert ist, dass die SEO-Tools nicht selbst fähig sind, sol­che Algo­rith­men zu benutzen.

    1. Hallo Heinz, ja, die Key­word-Dichte ist lange schon out und Yoast ist ja letzt­lich nur ein klei­nes Pro­grämm­chen, das nie die seman­ti­sche Leis­tungs­fä­hig­keit der geball­ten künst­li­chen Google-Intel­li­genz errei­chen kön­nen wird.
      Beste Grüße
      Birgit

  4. Groß­ar­ti­ger Arit­kel, liebe Bir­git. Vie­len Dank dafür. Dass man bei einer Key­word-Phrase diese auch abwan­deln kann, habe ich nicht gewusst und finde es groß­ar­tig, dass diese auch für Google rele­vant sind. Dann werde ich in mei­nem Arti­kel das gewählte Key­word doch noch mal ändern in eine Keyword-Phrase.
    Ganz herz­li­chen Dank und liebe Grüße aus Ber­lin von
    Roswitha

  5. Danke für die­sen Arti­kel! Damit sprichst Du mir aus der Seele, Bir­git: "Con­tent Mar­ke­ting = Auf den Inhalt kommt es an" ist auch mein Credo 

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