Letzte Aktualisierung 2. September 2020
Im Februar 2018 nahm ich auf Facebook an einer Umfrage von Timo Schlappinger teil, der fragte, welche Art von Rechner man nutzt (der Link funktioniert nur, wenn Du auf Facebook und Mitglied in der Gruppe bist) — und zu meiner Überraschung fehlte dort ein Rechnertyp in der Umfrage.
Was fehlte, war natürlich das Smartphone.
Vielleicht denkst Du jetzt genau so, wie Timo:
“Wer arbeitet wirklich auf dem Tablet oder Smartphone? Das sind doch Spielereien und zum Arbeiten extrem ungünstig ;)”
Heute zeige ich Dir (und Timo 😉 ) dass ein modernes Smartphone zwar einen Desktop-PC nicht völlig ersetzen kann, aber Dir die Freiheit gibt, nicht Dein gesamtes Marketing und Deine Social Media Aktivitäten am Schreibtisch ausführen zu müssen.
Bevor ich aber loslege, noch ein wichtiger Hinweis: Links mit Sternchen sind Werbelinks bei denen ich eine kleine Provision bekomme, Du aber nicht mehr zahlst!
Du musst keine Ambitionen haben, ein digitaler Nomade zu werden, um davon zu profitieren. Auch, wenn Du einfach mal raus willst, weil das Wetter so schön ist, Du vielleicht Wartezeiten beim Arzt überbrücken musst oder mal einen Nachmittag mit einem Stadtbummel verbringen willst, und Dir dann im Café spontan noch Dinge einfallen, die Du erledigen möchtest oder musst.
Am Ende dieses Beitrags werden Dir sicher noch viele weitere Gelegenheiten einfallen, einfach mal Deinen Schreibtisch zu verlassen, Dir Dein Smartphone zu schnappen und trotzdem produktiv zu sein.
Inhalt
Ich werde hier keine Marken-Empfehlungen geben, eher Richtwerte. Denn ob Du nun ein Fan von Apple oder Android bist, tut nicht wirklich viel zur Sache. Ob Du alles, was ich beschreibe, auch mit einem Windows Phone oder einem Blackberry umsetzen könntest, kann ich Dir aber nicht sagen, da ich diese Systeme nicht aus eigener Anschauung kenne.
Worauf Du achten solltest: Dein Smartphone sollte relativ neu sein, schnell und mit einem möglichst großen Display. Für viele Anwendungen ist heutzutage eine gute Kamera Pflicht. Meine Erfahrung zeigt, unter einem Neupreis von ca. 500 Euro hast Du meist mit Einschränkungen zu kämpfen, die Dir den Alltag etwas schwerer machen werden. Damit bist du dann tatsächlich in der Preisklasse eines Desktop-PCs unterwegs — aber als Solopreneurin sollte Dir es das wert sein.
Vor dem Hintergrund, dass Du mit dem Smartphone auch auf personenbezogene Daten zugreifst, musst Du Dir Gedanken machen, wie Du die Daten schützt, sollte Dir Dein Gerät einmal abhanden kommen. Ich nutze dafür den Fingerabdruckscanner an meinem Smartphone. Gut auf das wertvolle Stück aufpassen ist aber definitiv der beste Schutz.
Alle App-Empfehlungen in diesem Artikel beziehen sich auf Android Smartphones. Für die meisten Apps gibt es vergleichbare auch für iOS, wenn nicht, sogar Besseres (wie mir viele Apple-Jünger immer wieder versichern 😉 ).
So, nach diesen einleitenden Worten stelle ich Dir nun nach und nach vor, was ich alles mit meinem Smartphone so anstelle.
Den Google Calendar habe ich schon seit langen Jahren in Verwendung. Anfangs war er nur ein zusätzliches Tool, neben meinem Time/system Papierkalender und Aufgabenbuch. Dann kaufte ich 2010 mein erstes Smartphone und es war um Time/system geschehen.
Das Time/system hatte ich in A5 und es hatte einen immensen Nachteil: Es war super schwer. So gute 1,5 Kilogramm habe ich mit dem Teil immer durch die Gegend geschleppt. Was zur Folge hatte, dass ich das schließlich nicht mehr gern mitgenommen habe. Mein Smartphone dagegen ist immer an der Frau und so kann ich jederzeit und überall mit Kunden, Netzwerk-Partnern, Freunden und Familie Termine ausmachen.
Über geschickte Automatisierungen arbeitet mein Google Calendar auch mit meinen anderen Apps zusammen, die ich Dir hier im Artikel vorstelle — Du kannst das in einem Gastbeitrag von mir im Blog von Abenteuer Homeoffice nachlesen.
Meine Aufgaben und Projekte plane ich seit März 2014 nicht mehr analog mit einem Bullet Journal ähnlichem System, sondern mit Todoist. Jede Aufgabe, die ich zu erledigen habe, egal ob geschäftlich oder privat, geht erst einmal hier hin. Jeden Morgen und jeden Abend gilt der erste beziehungsweise letzte Blick meiner Aufgabenliste.
Außerdem halte ich Abends Rückblick auf den Tag. Was habe ich geschafft? Bin ich meinen Zielen näher gekommen? Das mache ich dann oft nicht mehr am Schreibtisch, sondern gemütlich auf der Couch — und sehr häufig eben nicht mit dem Laptop, sondern mit meinem Smartphone.
Tagsüber checke ich ebenfalls immer wieder, welche Aufgaben als nächstes anstehen. Da das Leben sich nicht immer an meine Planung hält, verschiebe ich auch im Laufe eines Tages öfters mal Aufgaben — und das ist umso wichtiger, wenn ich unterwegs bin.
Momentan oszilliere 😉 ich zwischen meinem Leuchtturm Notizbuch, mit dem ich dann mein Erfolgsjournal führe, und einem Notizbuch in Evernote, das demselben Zweck dient. Manchmal brauche ich eben mehr Haptik im Leben, manchmal habe ich es lieber digital.
Schon morgens gilt mein erster Griff dem Smartphone und das zweite, was ich nach der Tagesplanung damit mache, ist das Checken meiner Social Media Konten: LinkedIn, Instagram, Twitter, Facebook-Seite, Facebook-Profil. In dieser Reihenfolge. Hier schaue ich, was sich über Nacht so ergeben hat — oft überraschend viel! — und beantworte die ersten Fragen und reagiere auf Kommentare. Damit beginnt meine Morgenroutine und ich bin beruhigt, bis ich mich an den Schreibtisch setze, dass es keine “offenen Enden” gibt.
Ich weiß, dass dieses Vorgehen völlig im Widerspruch zu dem steht, was viele der Spezialisten für Zeitmanagement predigen. Das Geheimnis, warum das für mich funktioniert ist, dass ich mir ein strenges Zeitlimit setze und außerdem meinen Tag bereits am Vorabend geplant habe, so dass ich mich nicht davon für die Aufgaben des Tages ablenken lasse.
Auch im weiteren Verlauf des Tages ist das Smartphone ein zentrales Instrument für meine Social Media Aktivitäten. Wie in der Einleitung beschrieben, nutze ich auch Wartezeiten oder andere Gelegenheiten zwischendurch, um den ganzen Tag über Präsenz zu zeigen. Mit cleverem Zeitmanagement schaffe ich es, dabei nicht ins Reich der Feen abzudriften.
Im Anschluss an die Social Media Aktivitäten folgt das Sichten und Bearbeiten von E‑Mails. Die kleine Tastatur hat auch hier ihre Vorteile, so fasse ich mich eher kurz. Wenn es doch mal längere Antworten sein müssen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ich diktiere meine Antwort oder ich mache aus der E‑Mail eine Aufgabe.
Normalerweise nutze ich auf meinem Smartphone die Tastatur von SwiftKey. Ich liebe sie, da sie die Möglichkeit bietet, Cursortasten zu aktivieren und außerdem drei Sprachen für die Wortvorschläge eingestellt werden können. Da ich neben Deutsch auch viel auf Englisch schreibe und Spanisch lerne, ist das für mich optimal. Fast genau so gut ist übrigens die App Speechnotes, die Du schon kostenfrei prima nutzen kannst.
Du kennst das: Kaum bist Du entspannt, wie etwa bei einer Massage oder beim Spazierengehen, zack! fallen Dir die tollsten Ideen ein.
Wie gut, dass es dafür Dein Smartphone gibt. So musst Du nicht mehr befürchten, dass Du irgendwelche Ideen vergisst, weil Du sie nicht schnell genug festhalten konntest.
Ganz egal, ob es sich um “die geniale Formulierung”, eine Idee für ein neues Produkt, einen Online-Kurs oder was auch immer handelt: Halte alles fest!
Apps, die ich zu diesem Zweck einsetze, sind vielfältig, meist verwende ich aber eine von diesen (denn es ist wichtig, dass Du die Ideen dann später auch weiter verwertest)
Manchmal purzeln die Ideen nur so heraus. Wie die dann schnell strukturiert festhalten? Ich bin ein großer Mindmap-Fan und habe lange nach der idealen App fürs Smartphone gesucht. Lange hatte ich SimpleMind dafür verwendet aber war nie so richtig glücklich damit. Dann habe ich vor einiger Zeit Mindly entdeckt und das ist wirklich auch am Smartphone gut bedienbar und nicht zu fimmelig.
Andere Ideen kommen nicht als Wörter zu mir, sondern mehr als Bilder. Dann muss ich Skizzen machen. Auch hier habe ich mit vielen Apps experimentiert. Am glücklichsten bin ich im Moment mit Adobe Illustrator Draw und Adobe Photoshop Sketch. Aber schau Dir auf jeden Fall noch Skedio, INKredible, Infinite Design und Calligrapher Pro an. Alle Apps sind entweder kostenfrei oder für unter 10 Euro in der Vollversion zu haben und können Dir das Leben sehr erleichtern, wenn Du scribbeln musst, um Deine Ideen zu entwickeln.
Ein kleiner Stylus kann Dir hier gute Dienste leisten, mit dem Finger zu zeichnen und zu schreiben fühlt sich auch für mich immer etwas komisch an. Ich nutze dafür den winzigen Bamboo Stylus, der erstaunlich ergonomisch ist und wirklich nicht aufträgt. Leider ist er nicht mehr lieferbar — es gibt aber genug andere Modelle, schau, was für Dich passt.
Mit diesen Apps zum Ideen festhalten und Brainstormen habe ich schon einige Produkte und Angebote unterwegs festgehalten und sogar weiter entwickelt. Was daran so unglaublich toll ist: Es ist so leicht und fühlt sich dann überhaupt nicht nach Arbeit an!
Einen ganz wesentlichen Teil meines Marketings macht ja dieser Blog aus. Kein Wunder, dass das Planen, Vorbereiten und Schreiben der Artikel einen hohen Stellenwert für mich haben. Wie Du bestimmt selbst weißt, kommen Ideen beispielsweise immer dann, wenn man gerade etwas ganz anderes macht.
Darum führe ich meinen Kurzzeit-Redaktionsplan auch mit Trello. Schnell ist auch unterwegs ein neues Kärtchen mit der Idee zu einem neuen Blogbeitrag angelegt. Auch die Idee zu diesem Artikel hier kam mir morgens beim Aufwachen und fand ihren Weg zunächst nach Trello. Noch beim Frühstück fielen mir dann die einzelnen Unterpunkte ein, und ich habe sie fix als Checkliste direkt in Trello gebrainstormt.
Das Schöne an Trello ist das leichte Verschieben der Kärtchen und das fixe Umplanen. Das aktuelle Thema hat mich so gereizt, dass ich es kurzerhand nach oben verschoben habe.
Auch das Schreiben der Blogartikel ist direkt am Smartphone möglich, obwohl ich zugeben muss, dass ich das nur in Ausnahmefällen so mache. Ich denke nämlich anders, wenn ich auf der Tastatur tippe als wenn ich einen Text diktiere. Einen ganzen Blogartikel auf der Smartphone-Tastatur würde ich auch nicht schreiben wollen — das wäre selbst mir zu unergonomisch und würde mir zu lange dauern. Ich habe aber eine coole App auf dem Smartphone, die seit einiger Zeit auch Transkriptionen zu einem kleinen Preis anbietet. Dictadroid heißt die App und der angeschlossene Transkriptionsservice berechnet 50 Cent pro gesprochener Minute. Bei der Anmeldung zu dem Service bekommst Du ein Guthaben von 20 Dollar, so dass Du erst mal in Ruhe testen kannst, bevor Du Geld in die Hand nimmst. Meine Tests ergaben, dass die Transkription schon sehr genau ist — und Du kannst sogar gleich die Satzzeichen mit diktieren.
Manchmal kommen Ideen nicht einzeln um die Ecke, sondern in Grüppchen wie Schüler, die nach Hause gehen. Dann heißt es schnell sein und die Ideen festhalten. In der mobilen Trello-App geht das wunderbar fix und an jedem beliebigen Ort. Nach so einem Schwung schaue ich mir dann immer den gesamten Redaktionsplan an. Ich überlege, ob sich Serien ergeben oder ich anderweitig die Reihenfolge ändern kann, um für Dich eine interessante Abfolge der Artikel sicher zu stellen.
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich einen Blogartikel kommentiere, dann freue ich mich immer sehr darüber, wenn der schnell freigeschaltet wird und ich gegebenenfalls sogar eine Antwort erhalte. Aus diesem Grund habe ich die WordPress App auf meinem Smartphone installiert. Über neue Kommentare lasse ich mich per Mail informieren und so kann ich auch von unterwegs schnell reagieren. Dabei ist die WordPress App noch nicht einmal zwingend erforderlich. Das WordPress Backend ist voll responsiv und lässt sich auch im Browser am Smartphone sehr gut bedienen.
Wie ich an anderen Orten in diesem Blog schon ausführlich beschrieben habe, bin ich nicht nur selbst Blogger, ich verschlinge auch unheimlich viele Blogartikel täglich. Wenn ich nicht gerade mit Feedly eine Informationsrunde halte, stoße ich unglücklicherweise oft auf die interessantesten Artikel, wenn ich gerade etwas anderes mache (ganz egal, ob Eigenmarketing, die Betreuung meiner Facebook-Gruppe oder E‑Mails beantworte). Also gehen die zunächst nach Pocket und werden dann bei Gelegenheit gelesen und weiter verwertet.
Zur weiteren Verwertung gehören das Speichern nach Evernote für meine eigenen Zwecke und natürlich auch das Kuratieren auf meiner Facebook-Seite, im Marketing-Zauber-Zirkel, der großen Marketing-Zauber-Gruppe und dann und wann auf Twitter.
Allein für diesen Workflow habe ich schon vier Apps auf meinem Smartphone installiert: Feedly, Pocket, Social Pilot und Evernote.
Überhaupt ist Weiterbildung ein zentrales Thema meiner Selbstständigkeit. Ich kann mir kaum einen Bereich vorstellen, in dem das nicht auch für Dich gilt. Du musst in Deinen Themen ganz vorn mit dabei sein, denn heutzutage fressen nicht die Großen die Kleinen sondern die Schnellen die Langsamen.
Auch wenn ich mich in erster Linie über Social Media Posts und Blogartikel informiere (denn die sind die schnellste Möglichkeit der Informationsweitergabe überhaupt), manchmal müssen es eben doch Bücher sein. Wenn ich tief in eine Materie einsteigen und nicht erst lange recherchieren will, schätze ich Bücher immer noch sehr.
Über meine Kindle App und den Moon+ Reader habe ich jederzeit mehr als genug Lesefutter dabei, um mich weiter zu bilden. Durch die Synchronisierung der Kindle App mit meinem Kindle und der Kindle Desktop App kann ich an allen Orten meine Lektüre genau da fortsetzen, wo ich sie beendet habe. Über die Markierungsfunktion kann ich alle in eine Buch markierten Stellen über eine spezielle Amazon-Seite auch in Evernote importieren und habe dann in Evernote quasi die “Best of” Stellen eines jeden Buchs zur Hand. Denn es gilt nicht nur, immer am Ball zu bleiben, es gilt natürlich auch, gesammeltes Wissen wieder schnell verfügbar zu machen.
Ich liebe Podcasts seit 2006, als ich im Sommer einen iPod gewann. Damals gab es kaum gute deutsche Podcasts — aber das hat sich gehörig verändert! Auch Hörbüchern gilt meine Liebe. Aber mit beiden habe ich ein Problem, wenn ich sie gemütlich auf der Couch höre:
Ich schlafe dabei ein.
Und zwar sehr schnell.
Spätestens nach 12 Minuten bin ich weg.
😀
Das ist nur anders, wenn ich beim Hören aktiv bin. Und da ich sowieso schon viel zu wenig Bewegung habe, ist das Hören von Podcasts oder Hörbüchern zur Weiterbildung ideal auf Spaziergängen. So habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, dass ich den Schreibtisch auch mal verlasse und ich schlafe nicht mehr dabei ein. Auch beim Autofahren hat sich das Hören für mich bewährt. Statt mir das sinnlose Gedudel und Gelaber im Radio anzuhören, lausche ich lieber etwas Substanziellerem und Staus verlieren so ihren größten Schrecken.
Wenn Du denkst, dass das nun alles sei, was ich mit dem Smartphone unterwegs so anstelle, dann hast Du Dich geirrt.
Dieser Blogartikel ist sowieso schon wieder sehr lang geworden. Die zweite Hälfte der Dinge, die ich mit meinem Smartphone beruflich mache, folgt darum im nächsten Blogbeitrag. Ich hoffe, ich konnte Dir einige Anregungen geben, Deinen Schreibtisch einmal mehr zu verlassen und Dein Smartphone als ernstzunehmendes Arbeitsmittel zu begreifen und kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn Du es zur Hand nimmst.
Jetzt interessiert mich: Wie erledigst Du die oben beschriebenen Tätigkeiten unterwegs? Machst Du Dich auch schon unabhängig vom Schreibtisch und habe ich Dir nicht viel Neues erzählt? Oder sagst Du nun, wow! das mache ich jetzt auch so? Oder irgendwas dazwischen? Ich freu mich auf Deinen Kommentar!
PS: Nochmal zur Erinnerung: Links mit Sternchen sind Werbelinks bei denen ich eine kleine Provision bekomme, Du aber nicht mehr zahlst!
Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing. Mein Fokus liegt auf dem strategischen und effizienten Einsatz von Social Media und Content Marketing für die Erhöhung von Bekanntheit, Reichweite und Reputation. Denn nur wer Dich kennt, kann bei Dir kaufen!