Letzte Aktualisierung 19. Juni 2024
Newsletter Provider arbeiten entweder rein listenbasiert oder auch tagbasiert. Aber was bedeutet das für Dich und Dein Newsletter Marketing? Das ist hier die Frage. Am Ende dieses Beitrags bist Du garantiert schlauer.
Wie läuft die Wahl eines Newsletter Providers denn meistens ab? In der Regel folgten meine Kundinnen Empfehlungen.
"… und als Newsletter Provider wollte ich dann Mailchimp einsetzen!", sagte mir meine Kundin Elke im Coaching-Gespräch.
Aha. Hm. Nun ja.
Alle fangen mit Mailchimp an.
Auch ich habe mit Mailchimp angefangen …
Jeder scheint Mailchimp zu kennen, es hat ein lustiges Logo, es gibt Kurse und YouTube-Videos dazu und es ist anfangs kostenlos. Aber ist es auch ein "gutes" Newsletter-System?
Wie immer lautet die Antwort darauf "kommt darauf an!" – nämlich darauf, wie Deine Anforderungen sind.
Zwei Systeme: Adressen verwalten mit Listen und mit Tags
Du hast zwei Möglichkeiten, Deine Newsletter-Abonnenten zu verwalten.
- Möglichkeit: Du sammelst sie in verschiedenen Listen, je nach Herkunft der Adresse.
- Möglichkeit: Du sammelst sie in einer einzigen Liste und markierst die Adresse nach ihrer Herkunft.
Warum ist es sinnvoll, überhaupt die Herkunft der Adresse irgendwie nachzuverfolgen?
Das ist schnell erklärt.
Selbstverständlich kannst Du alle Adressen, die Du für Deinen Newsletter über Deine Website und Deinen Blog (oder auch über "analoge" Methoden – siehe meinen Artikel zum Thema Newsletter-Abonnenten offline gewinnen) gesammelt hast, in einer einzigen Liste (oder Tabelle) sammeln. So hat man es früher gemacht – und auch ich, als ich 2003 mit meiner Marketing-Beratung startete. Die Herkunft der Adressen war dabei nicht so wichtig.
Die meisten Newsletter-Abonnenten gewinnst Du, wenn Du nicht nur eine spezielle Seite mit einem Formular für Dein Newsletter-Abo anbietest, sondern in der Regel über Freebies.
Bietest Du ein Freebie zum Download an, so hat dieses meist ein bestimmtes Thema. Bietest Du verschiedene Freebies an, die sich alle mit einem anderen Thema beschäftigen, interessiert Dich natürlich sehr, welche der Freebies der Abonnent heruntergeladen hat. Denn so kannst Du ihr oder ihm ein spezielles Angebot machen und musst die anderen Abonnenten nicht mit Werbung belästigen, an denen sie wahrscheinlich gar kein Interesse haben.
Sprich: Für ein zielgerichtetes Marketing ist es wichtig, dass Du weißt, welche Deiner Newsletter-Abonnenten sich wofür interessieren!
Newsletter listenbasiert
Die meisten Newsletter-Anbieter bieten eine Adressverwaltung auf Listenbasis. Listen kannst Du Dir vorstellen wie Karteikästen, in denen Du Deine Visitenkarten sammelst. Nach der alten Methode legst Du einfach die Visitenkarten in einen großen Karteikasten. Da Du durchaus ein ordentlicher und strukturierter Mensch bist, sortierst Du die Adressen auch.
Irgendwann, nach der x‑ten Netzwerk-Veranstaltung, stellst Du fest, dass Du von einigen Kontakten mehrere Visitenkarten hast. Aber auf welchen Veranstaltungen habt Ihr Euch noch mal getroffen?
Das nächste Mal bist Du schlauer und legst für jede Veranstaltung ein eigenes Kästchen an. Nun weißt Du, auf welcher Veranstaltung Du wen getroffen hast.
Willst Du nun alle Kontakte anschreiben, so hast Du aber plötzlich ein neues Problem. Du hast nämlich Dubletten, also einen Kontakt in mehreren Kästchen. Das bedeutet, wenn Du jetzt alle anschreibst, bekommen verschiedene Kontakte mehrfach Deinen Brief.
Nicht gut.
Nun kannst Du einen sogenannten Dublettenabgleich machen. Bei einer überschaubaren Anzahl von Visitenkarten in einem Kästchen ist das vielleicht noch relativ einfach zu handhaben, und auch in einer Excel-Tabelle ist das einfach machbar.
Dumm nur, dass listenbasierte Anbieter Dir einen solchen Dublettenabgleich in der Regel nicht anbieten (obwohl sie es sicher könnten). Denn ihr Geschäftsmodell beruht auf der Anzahl der Adressen in Deinen Listen.
Jede Adresse in jeder Liste zählt für die Gesamtzahl mit. Hast Du "Fans", die alle Deine Freebies herunterladen, sich außerdem zu Deinen Webinaren anmelden und sich "sicherheitshalber" auch noch auf Deiner Seite mit dem Newsletter-Formular angemeldet haben, hast Du plötzlich ein und dieselbe Adresse viermal, fünfmal oder noch häufiger in Deinen Listen.
Newsletter tagbasiert
Hier kommen Tags ins Spiel. Tags haben nichts mit Wochentagen zu tun, sondern sind der englische Begriff für "Etiketten". Tags (selten auch Label genannt) sind eine tolle Sache, und Du kennst sie vielleicht auch schon von Evernote oder Pocket.
Denn während sich eine Adresse (eine Notiz, eine Datei, eine E‑Mail – das Verfahren ist universell) physikalisch immer nur einmal in einem Ordner, einer Liste, einem Verzeichnis befinden kann, kann sie dennoch verschiedene Markierungen oder Etiketten, also Tags tragen.
Im richtigen Leben kennt man Etiketten ja schon sehr lange. In diesem Foto siehst Du zum Beispiel alte Lochkartenstapel aus einer Weberei in Wuppertal, die zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.

In der Computerwelt sind sie noch nicht ganz so alt, ich bin ungefähr 2002 das erste Mal mit Tags in Berührung gekommen, als es darum ging, Dateien schneller auf dem PC wiederzufinden und flexibler zu verwalten. Denn auch dort hast Du ja das Problem, wenn Du eine Datei an verschiedenen Orten mehrfach hast, änderst Du garantiert immer die falsche.
Oder Du benutzt vielleicht Thunderbird oder Googlemail. In beiden kannst Du Label, also Tags, vergeben und damit Mails schnell kategorisieren und wiederfinden.
Ich bin über die Jahre ein großer Fan von Tags geworden und nutze sie sehr effizient und gern.
Vorteile und Nachteile eines tagbasierten Newsletter-Systems
Hier zunächst die Vorteile:
- Du hast keine Dubletten in Deiner Liste
- Du kannst ganz einfach nur Teile (Segmente) Deiner Liste anschreiben
- durch die Tags kannst Du die Segmente auch miteinander verknüpfen
- weil Du keine Dubletten in Deinen Listen hast, sparst Du eventuell Geld bei den monatlichen Grundkosten
- Du kannst feinteilig die Herkunft Deiner Adressen verfolgen
Hier die Nachteile:
Für die Nachteile musste ich einen Moment länger überlegen. Eigentlich fielen mir keine so recht ein. Halt! Einen gibt es: Nicht jeder versteht vielleicht sofort, wie ein tagbasiertes System funktioniert.
Welche tagbasierten Newsletter-Provider gibt es?
Hier eine Auswahl tagbasierter Newsletter-Provider, die mit einem vertretbaren Preismodell auch für Solopreneurinnen am Markt sind.
1) Klicktipp*:
Vorteile: Deutsch, sehr bekannt, sehr leistungsfähig, europäischer Serverstandort, API und HTML-Export.
Nachteile: Relativ teuer (ab 30 € pro Monat, die richtig spannenden Funktionen gibt es erst ab 70 € monatlich), keine HTML-Templates (sprich: einfach schöne E‑Mails bauen), kein eigener Import von E‑Mail-Adressen (das machen die für Dich).
2) ActiveCampaign
Vorteile: recht preiswert (ab 9 $ pro Monat bei jährlicher Zahlung), schöne HTML-Templates, sehr übersichtliche, leicht verständliche Oberfläche, tolle Auswertungen und Trackings, visuelles System für Automatisierungen, eigener Import von E‑Mail-Adressen (bei Fehlern korrigierbar), HTML-Code und API
Nachteile: amerikanischer Serverstandort, manche Funktionen sind etwas "versteckt".
3) Mailerlite*
Vorteile: preiswert (ab 0 € pro Monat) durchaus gut bedienbar, akzeptabler Support
Hoher Leistungsumfang mit integrierten Landingpages.
Nachteile: MailerLite fühlt sich ein bisschen so an wie ActiveCampaign in 2016. Der Editor ist etwas umständlich, statt des Begriffs "Tags" werden "Gruppen gebildet.
Meine Erfahrungen mit der Newsletter Provider Wahl
Gestartet bin ich im November 2015 mit meinen ersten Tests mit CleverReach. Deutsches Produkt, deutscher Server. Soweit so gut. Leider keine API-Unterstützung für die Produkte von Thrivethemes, für die ich mich entschieden habe, weil es mir besser gefällt als OptimizePress und nicht so teuer ist wie Leadpages. Außerdem keine Tags.
Dann habe ich mit Mailchimp begonnen, auch, um einfach mal anzufangen und loszulegen. Was dann für mich folgte, war eine kleine Odyssee im Meer der Newsletter-Provider.
Das Sicherer-Daten-Hafen-Problem SafeHarbor
Denn ich hatte das Thema „SafeHarbor" auf den Schirm bekommen und mir darum vorgenommen, mit GetResponse zu arbeiten. [SafeHarbor gab es vor dem EU-US-Privacy Shield].
Einen Tag vor meinem geplanten Launch am 11. Januar 2016 musste ich aber feststellen, dass GetResponse zwar einen guten Service liefert, aber sehr unflexibel ist und mir nicht ermöglicht, die OptIn-Texte nach meinen Vorstellungen anzupassen. Damit war GetResponse für mich gestorben. Denn siezen wollte ich meine künftigen Leser nicht und der Ton selbst war mir auch etwas zu ruppig.
Um überhaupt pünktlich wie geplant starten zu können, habe ich dann alles mit Mailchimp umgesetzt. Zum Start war das auch okay, allerdings habe ich den Fehler gemacht, eine Variable umzubenennen, so dass die Subscriber zwar alle ganz brav ihren Vornamen angegeben haben (kann ich in Thriveleads in WordPress sehen), die aber nicht in Mailchimp angekommen sind …
Zu doof!
Außerdem wollte ich die Herkunft meiner Adressen ja genau verfolgen, somit war der Postchimpanse damals aus dem Rennen, denn da konnte Mailchimp noch keine Tags.
Ins Blaue senden …
Um einen Anbieter mit einem europäischen Serverstandort zu wählen, habe ich mich dann für Sendinblue entschieden. Der französische Anbieter gefiel mir recht gut. Nicht so toll fand ich gleich zu Beginn, dass fehlerhaft importierte Adressen nicht gelöscht werden können, sondern im System verbleiben (ich hatte falsche Felder angegeben). Gut gefiel mir die übersichtliche Oberfläche, die auch weitgehend eingedeutscht war. Allerdings nicht im Hilfebereich, der teils auf Englisch war und – was ich schlimmer fand als das – Screenshots mit französischen Texten.
Der deutschsprachige Support verstand leider mein Problem nicht. Denn obwohl ich Sendinblue per API mit Thriveleads verbunden hatte, klappte die Übergabe der Tags nicht. Was ja für mich ein entscheidendes Kriterium war. Thrivethemes-Support sagte, es läge an Sendinblue. Sendinblue sagte, es läge an Thriveleads …
Somit war meine Liaison mit den Franzosen nur eine kurze.
Wenn Dir SendinBlue nichts mehr sagt: Die heißen nach der Fusionierung mit dem deutschen Anbieter Newsletter2Go jetzt Brevo.
Zwischen einem Stein und einer harten Stelle …
Das war der Moment, in dem mir nur noch die Wahl zwischen Klicktipp und ActiveCampaign blieb. Im Englischen sagt man, between a rock and a hard place, im Deutschen vielleicht zwischen Baum und Borke. Da hatte ich nun die Wahl zwischen einem deutschen Serverstandort aber einem in meinen Augen ziemlich hässlichen und unflexiblen, noch dazu teurem, System (die Klicktipp-Fans mögen mir verzeihen, das waren halt meine Kriterien):
Ich würde keine schönen HTML-Templates haben, meine Adressen müsste ich an den Support für den Import übergeben (was zu dem Zeitpunkt zwei bis drei Tage dauern sollte) und somit die Kontrolle aus der Hand geben und bei einer Freundin hatte ich mal ins Backend schauen können, das mir ebenfalls nicht besonders übersichtlich erschien. Zu allem Überfluss gab es zu diesem Zeitpunkt keine API-Schnittstelle für Thriveleads.
Auf der anderen Seite stand ein System, das mit Thriveleads über die API-Schnittstelle zusammen arbeitete, hübsche HTML-Templates anbot und mit 9 Dollar pro Monat auch noch sehr günstig war. Adressen könnte ich selbst importieren: ActiveCampaign.
Allein: der amerikanische Serverstandort!
Zu diesem Zeitpunkt war der Februar bereits angebrochen, für den eine Einigung hinsichtlich des SafeHarbor-Abkommens in Aussicht gestellt war. Was sollte ich tun?
Ich habe mich dann für ActiveCampaign entschieden, zumal ich auch mitbekommen hatte, dass die Einigung wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen würde (es wurde dann am 12. Juli 2016 mit dem EU-US Privacy Shield Abkommen geregelt – siehe mehr dazu etwas weiter unten).
Umzüge meiner Adressen zwischen verschiedenen Anbietern hatte ich ja schon hinter mir, also würde ich notfalls einen weiteren machen.
Keine große Nummer!
Außerdem sind alle Adressen auch noch mal in Thriveleads mitsamt aller Opt-In-Informationen gespeichert, so dass ich nicht befürchten muss, dass mir da ernsthaft Daten verloren gehen könnten.
Inzwischen sind einige Jahre ins Land gegangen und das PrivacyShield ist inzwischen doch Geschichte: Dafür gibt es jetzt das Data Privacy Framework & Privacy Shield 2.0
Was rate ich nun Elke – oder Dir?
Ich habe Elke damals keinen direkten Ratschlag erteilt, sondern ihr einen Einblick in mein ActiveCampaign gegeben, ihr den Unterschied zwischen listenbasiert und tagbasiert erklärt, ihr meine Einschätzung zum Thema "europäischer Serverstandort" gegeben und Elke wollte sich auch ActiveCampaign anschauen.
Und was rate ich Dir?
Mach Dir ein eigenes Bild. Investiere die Zeit und schau Dir mindestens zwei, besser drei Newsletter Provider an. Kommst Du damit klar? Gefällt Dir die Benutzeroberfläche? Stimmen Preis und Leistung für Dich?
Wenn Du Hilfe dabei und bei Deinem Content Marketing sowieso brauchst, dann lade ich Dich herzlich ein, Mitglied in meinem Marketing-Zauber-Zirkel zu werden.
Hallo Birgit,
danke für die tolle Zusammenfassung.
Bei tagbasierten Diensten sind die beiden amerikanischen Anbieter Drip (von Leadpages gekauft) und ConvertKit noch ziemlich populär. ConvertKit ist meiner Meinung nach der Anbieter mit der besten Usability und wird besonders von Bloggern und Marketern geliebt.
Ich benutze bei EMail Marketing Helden derzeit ConvertKit und bin extrem zufrieden.
LG
Alex
Hallo Alex,
das sind wertvolle Ergänzungen – vielen Dank dafür! 🙂
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
deinen Artikel finde ich sehr hilfreich, da ich aus dem sozialen Bereich komme und sehr wenig mit Marketing oder Keyword etc anfangen konnte bisher. Nachdem ich mich langsam einarbeite, helfen mir Artikel von dir sehr, langes Ausprobieren brauche ich durch deine schöne Zusammenfassung dann nicht mehr. Deine Aufzählung der einzelnen Anbieter und dem berichten der Vor-und Nachteile ist sehr hilfreich, sich gezielter entscheiden zu können.
Auch deine Kriterien, die dir wichtig sind, welcher Newsletter Anbieter welche Angebote haben sollte, finde ich sehr unterstützend.
Vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße Daniela
Hallo Daniela,
herzlichen Dank für Dein konkretes Feedback. Das ist für mich sehr hilfreich, so weiß ich, was bei Dir gut ankommt – und bei anderen Lesern wahrscheinlich auch. 🙂
Zauberhafte Grüße
Birgit
Eine sehr interessante Story, die Deine Entscheidung gut erklärt!
Wie stehst Du zu Newsletter2go.de oder mailjet.com? Das sind ja beides Anbieter in Deutschland, die aber über die Anzahl der versendeten Newsletter abrechnen.
Danke!
Sandra
Ich arbeite derzeit noch mit Mailchimp, bin aber auf der Suche nach einem flexibleren System, daher fand ich deinen Artikel sehr hilfreich. Es wird entweder ActiveCampaign oder das von Alex genannte GetResponse werden. Beide werde ich mir mal genauer anschauen.
Übrigens: Dass man Listeneinträge in Mailchimp nicht per Hand editieren kann stimmt nicht. Das habe ich schon häufiger mal gemacht.
Hallo Alexandra,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich bin ja mehr für ActiveCampaign, schau Dir bei GetResponse unbedingt die Texte der OptIn Mails an. Als ich im Januar vor der Entscheidung stand, GetResponse zu nehmen (toller Service btw!) sagte man mir, die Texte seien nicht veränderbar. Da ich sie grottig unfreundlich fand, war GetResponse von diesem Moment bei mir aus dem Rennen.
Danke für den Hinweis zu MailChimp. Habe gleich mal den Blogbeitrag aktualisiert!
Beste Grüße
Birgit
Ah, ich meinte nicht GetResponse sondern ConvertKit (man kommt bei all diesen Namen leicht durcheinander …). Die Texte anzupassen zu können ist ein extrem wichtiger Punkt. Ein Produkt, bei dem das nicht geht, scheidet für mich auch aus.
Hallo Birgit,
hevorragender Artikel. Danke dafür!
Die Beiträge sind zwischenzeitlich schön etwas älter, was würdest du heute mit deinen Anforderungen (Tag usw.) für einen Anbieter empfehlen?
Besten Dank für deine Info.
Werde gerne ein Coaching bei dir buchen. Darf ich davon ausgegeben, dass du ebenfalls in Sachen Facebook- und Youtube Werbung auf dem aktuellsten Stand bist?
Freue mich auf deine Antwort (Nachricht).
Viele Grüsse, Andre
Hallo Andre,
sorry, aufgrund der neuen Einstellungen für die DSGVO bekomme ich nun viel mehr Spam-Kommentare und leider war Deiner dazwischen gerutscht und ich habe ihn fast übersehen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich bleibe auch weiterhin bei meiner Empfehlung von ActiveCampaign. Ich nutze das nun seit über zwei Jahren und bin immer noch sehr zufrieden mit den Möglichkeiten und auch mit dem Support.
Was das Coaching zu YouTube- und Facebook-Werbung betrifft: Am besten buchst Du eine kostenlose Schnupperviertelstunde und wir sprechen direkt miteinander. Dann können wir schauen, was Du brauchst und ob ich Dir damit helfen kann.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
besten Dank für deine Rückmeldung. Werde mich gerne bei dir melden.
Sei mir nicht böse, wenn ich dir auf den Zahn fühlen werde. "Gebrannte Kinder scheuen das Feuer" besagt eine Volksweisheit. Meine letzte Brandwunde, zugefügt durch einen "Profi" namens René L***** kostete mich weit über Euro 1.000.
Bis bald, Andre
Hallo Andre,
Du kannst mir glauben, wenn ich nicht leisten kann, was Du brauchst, sage ich das und empfehle Dir gegebenenfalls jemand anderes. Ich habe da einen Ruf zu verlieren und bin nicht darauf angewiesen, Kunden "mit Gewalt" zu akquirieren. Ich freu mich auf unser Gespräch.
Apropos "Ruf verlieren" – die komplette Nennung des Namens habe ich gelöscht … wir wollen hier keinen Pranger eröffnen und das machst Du besser mit der Person selbst aus.
Herzliche Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
souveräne Antwort. 🙂
Kontaktiere dich in den nächsten Tagen.
Beste Grüsse, Andre
Hallo Andre,
prima, ich freu mich darauf!
Beste Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
ich möchte auch ActiveCampaign nutzen, kann aber nirgends im Netz finden, wie das Verfahren zum Abschluss eines "Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung" geregelt ist. Ich habe mir ein Exemplar heruntergeladen auf einem Blog, weiß aber nicht wo ich es hinsenden muss usw. Eine Antwort von dir würde mir sehr helfen, bin schon etwas verzweifelt aufgrund des ganzen Datenschutzgedöns!
LG Karen
Liebe Karen,
schon wenn Du Dir einen Testaccount einrichtest, wirst Du auf die DSGVO (Englisch: GDPR) hingewiesen. Also alles kein Problem, mach Dir ein Konto und dann wirst Du alles sehen, wie es funktioniert. Es ist wirklich einfach.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
schöne Übersicht! 🙂
ich ergänze mal einen Anbieter, der ebenfalls mit Tags arbeitet: Drip
So weit ich es überblicken kann, ist er ActiveCampaign sehr ähnlich, nur schicker. 😉
Sehr viel besser finde ich bei Drip, dass ich ab dem ersten Empfänger den vollen Leistungsumfang erhalte, was bei ActiveCampaign nicht der Fall ist. Dafür liegt aber auch der Einstiegspreis direkt bei 49 $. :-/
Wenn du jetzt noch einen Artikel über den sinnvollen Aufbau einer Tag-Taxonomy schreiben würdest … das wäre was! 🙂
der Karsten
Hallo Karsten,
ja, ich habe von Dir ja viel Gutes zu Drip gehört. Der Einstiegspreis von 49 Dollar ist natürlich im Vergleich zu ActiveCampaign schon heftig – von daher wird es für mich erst spannend, wenn ich bei AC in diese Größenordnung komme. Man kann ja immer umziehen und das Bessere ist der Feind des Guten.
Deinen Wunsch nach einem Artikel zur Tag-Taxonomy nehme ich mal in meinen Redaktionsplan auf!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit, ein sehr wertvoller Vergleich und ich bin heilfroh, dass ich von Anfang an mit Tags arbeiten konnte. Nach einigen Wochen des Testens verschiedener Anbietet bin ich bei ActiveCampaign hängengeblieben und liebe es. Im Dashboard dort kann man inzwischen auf Deutsch umstellen und so ist es wohl noch einfacher geworden.
Liebe Silke,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Ich liebe es auch! Offenbar habe ich vergessen, meinen Artikel an dieser Stelle zu aktualisieren – ich hole das dann gleich mal nach und füge hinzu, dass AC selbstverständlich auch auf Deutsch umgestellt werden kann.
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit, vielen Dank für deinen guten Beitrag. Eines verstehe ich nicht ganz, was meinst du mit Opt-in Texten bei Getresponse, die man nicht verändern kann? ich bin gerade in der kostenlosen Testphase von Getresponse. Danke und viele Grüsse,
Sören
Hallo Sören,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Zu der Zeit, als ich Getresponse für mich getestet habe – das ist mittlerweile allerdings vier Jahre her – war es nicht möglich, die Texte für das Double Opt in anzupassen. Ich habe damals auch mit dem Support in Kontakt gestanden, der mir erklärte, dass die Opt in Texte mit einem Anwalt rechtssicher entwickelt worden seien und zum Schutz der Kunden nicht veränderbar waren. Da die Tonalität dieser Opt In Mails eher sehr schroff war und ich meine Empfänger nicht siezen wollte, kam aus diesem Grund Getresponse für mich nicht in Frage. Wenn sich da etwas geändert hat, ist das super.
Beste Grüße
Birgit
*****
Die Idee mit den fünf Sternen ist genau so super wie der Artikel. 😉
Lieben Dank Mona, leider bezogen sich die fünf Sterne auf ein Plugin, das ich schon lange nicht mehr installiert habe. Vielen Dank also, dass Du diesen "Fehler" für mich aufgefunden hast. Natürlich kann man als Kommentar gerade am Smartphone sehr einfach auch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ hinterlassen – von daher: Wenn Dir die Idee gefällt, nutze sie gerne.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit