Social Media Marketing – das musst Du wissen

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 26. Mai 2023 

Social Media Mar­ke­ting bie­tet gerade für kleine Unter­neh­men die Chance, auch ohne die rie­si­gen Mar­ke­ting-Bud­gets der über­re­gio­na­len oder sogar glo­ba­len Mar­ken Inter­es­sen­ten anzu­zie­hen und in Kun­den umzu­wan­deln. Aller­dings funk­tio­niert das nicht "auto­ma­gisch", son­dern es gehört eini­ges an Know how und auch Res­sour­cen dazu, erfolg­rei­ches Social Media Mar­ke­ting zu betreiben.

Der Auf­wand wird gerne unter­schätzt und schließ­lich heißt es dann, "die­ses Social-Media-Mar­ke­ting funk­tio­niert für mich nicht!". Damit das bei Dir anders ist, mache ich meine täg­li­che Arbeit mit Mar­ke­ting-Zau­ber und schreibe die­sen Bei­trag als erste Ein­füh­rung, wenn Du mit dem Thema noch nicht ver­traut bist.

Lie­ber hören als Lesen? Gerne!

Wei­ter­le­sen: Social Media Mar­ke­ting – das musst Du wissen

Was ist Social Media Marketing?

Definition von Social Media Marketing

Was ist eigent­lich Social Media Mar­ke­ting genau? Begin­nen wir mal mit einer abs­trak­ten, neu­tra­len Definition:

Unter Social Media Mar­ke­ting ver­steht man die Erstel­lung und Ver­brei­tung von Inhal­ten zum Auf­bau von Bezie­hun­gen mit poten­zi­el­len und aktu­el­len Kun­den auf Social-Media-Platt­for­men. Dazu gehört das Erstel­len und Tei­len von Inhal­ten wie Tex­ten, Bil­dern und Videos auf ver­schie­de­nen Kanä­len wie Face­book, Twit­ter, Tik­Tok, Insta­gram, Lin­ke­dIn, You­Tube und ande­ren. Der Zweck des Social Media Mar­ke­tings ist es, Fol­lower anzu­spre­chen, Mar­ken­be­kannt­heit auf­zu­bauen, Leads zu gene­rie­ren und Ver­käufe Dei­ner Pro­dukte zu fördern.

Deine Social Media Stra­te­gie kann sowohl rein orga­nisch als auch rein bezahlt oder mit einer Mischung aus bei­dem bestehen. Vor allem beim orga­ni­schen Mar­ke­ting hilft Dir das ABC!

A wie Anziehung und B wie Beziehung

Mit ver­schie­den­ar­ti­gen Inhal­ten ver­suchst Du, Deine Inter­es­sen­ten anzu­zie­hen und eine Bezie­hung zu ihnen auf­zu­bauen. Sind Deine Bei­träge nütz­lich und rele­vant, inter­agie­ren Deine Fans, Fol­lower, Freunde damit, indem sie diese liken (je nach Kanal unter­schied­lich, mal sind es Herz­chen wie bei Insta­gram oder ver­schie­dene Inter­ak­ti­ons­si­gnale wie Dau­men oder Smi­leys bei Face­book oder Lin­ke­dIn). Sie kom­men­tie­ren und tei­len (shares) im Ide­al­fall Deine Posts, sodass auf die­sem Weg neue poten­zi­elle Kun­den auf Dich auf­merk­sam wer­den und Du Dei­nen Bekannt­heits­grad erwei­terst. Durch Deine Kom­mu­ni­ka­tion in den Kom­men­ta­ren baust Du eine Bezie­hung zu Dei­nen Fol­lo­wern auf.

Erst dann folgt das C – die Conversion

Eine Con­ver­sion kann, muss aber kein Kauf sein. Auch das Anmel­den zu Dei­nem News­let­ter, das Her­un­ter­la­den eines Free­bies oder die Anmel­dung zu einer Ver­an­stal­tung wie einem Web­i­nar kann eine Con­ver­sion sein. Direkte Ver­käufe Dei­ner Pro­dukte oder Dienst­leis­tun­gen in den sozia­len Medien sind theo­re­tisch mög­lich, oft­mals sind hier aber gerade am Anfang die Erwar­tun­gen viel zu hoch. Wenn Du dazu mehr wis­sen willst und Social Media Mar­ke­ting ein­fach erklärt haben möch­test, ver­ein­bare gerne einen kos­ten­lo­sen Ken­nen­lern­ter­min mit mir.

Bezahltes Social Media Marketing

Durch die Fülle der ver­öf­fent­lich­ten Inhalte sind die Social Media Kanäle gezwun­gen, Inhalte per Algo­rith­men den Nut­zern zu zei­gen. Das heißt, nicht mehr jeder sieht alles, son­dern eine For­mel bestimmt, wer was zu sehen bekommt. Je höher die Inter­ak­ti­ons­rate, desto mehr Nut­zer haben den Bei­trag gese­hen und desto mehr Nut­zern wird der Bei­trag gezeigt. Wie das genauer funk­tio­niert, habe ich im Bei­trag zum Face­book-Algo­rith­mus beschrieben.

Wenn Du sicher­ge­hen willst, dass mög­lichst große Teile Dei­ner Fol­lower oder neue Nut­zer Deine Inhalte sehen, musst Du Anzei­gen auf den Kanä­len schal­ten. Die­ses bezahlte Social Media Mar­ke­ting ist eine Wis­sen­schaft für sich – und auch wenn damit sehr erfolg­rei­che Kam­pa­gnen für Pro­dukte und Dienst­leis­tun­gen mög­lich sind, die sich quasi selbst finan­zie­ren, ist hier die Gefahr sehr groß, viel Geld aus­zu­ge­ben, ohne die gewünsch­ten Ergeb­nisse zu erhal­ten, wenn Du Dich nicht aus­kennst. Das Schal­ten von Ads auf Face­book, Insta­gram und Co. ist immer kom­ple­xer gewor­den und ich rate Dir drin­gend, vor­her min­des­tens einen Kurs bei ent­spre­chen­den Exper­ten zu machen, bevor Du selbst Deine erste Anzeige schaltest.

Social-Media-Kanäle für Unternehmen: Die wichtigsten Plattformen

Natür­lich gibt es noch viel mehr Kanäle als die hier von mir auf­ge­lis­te­ten. Für Unter­neh­men, spe­zi­ell für kleine Unter­neh­men, sind diese hier in mei­nen Augen aber die wich­tigs­ten (Rei­hen­folge ist kein Ranking!)

  • Face­book
  • Insta­gram
  • XING
  • Twit­ter
  • Tik­Tok
  • Lin­ke­dIn
  • Pin­te­rest
  • You­Tube

Natür­lich musst Du kei­nes­falls bei allen prä­sent sein (schon gar nicht, wenn Du als Ein­stei­ger noch am Anfang stehst). Es kann auch sein, dass für Dich noch andere wich­tig sind, Snap­chat beispielsweise.

Die erste Frage bei der Aus­wahl sollte immer sein: Errei­che ich meine Kun­den auf die­sem Kanal? Die zweite: Habe ich selbst Spaß daran, die­sen Kanal zu nut­zen? Denn ohne Spaß wird alles mühsam!

Wenn Du Dir einen Über­blick ver­schaf­fen möch­test, was eigent­lich alles als Social Media Platt­form zählt, schau Dir diese Map von Over­drv an (Eng­lisch).

Chancen, die Social Media Marketing bietet

Warum ist es auch für kleine Unter­neh­men wich­tig, Zeit, Geld und Krea­ti­vi­tät in Social Media Mar­ke­ting zu investieren?

  • Du erreichst ein grö­ße­res Publi­kum – oder wie man so schön sagt: Du stei­gerst Deine Reichweite
  • Du ver­bes­serst Deine Bekannt­heit und Sichtbarkeit
  • Inter­ak­tion mit Dei­nen Nut­zern ver­schafft Dir mehr Wis­sen über Deine Ziel­gruppe und ihre Bedürfnisse
  • Du erhöhst das Enga­ge­ment (also die Ver­bun­den­heit mit Dei­nem Unter­neh­men) und stei­gerst Deine fach­li­che Autorität
  • Du kannst Traf­fic auf Dei­ner Web­site erhalten

Diese Chan­cen sind zugleich auch mög­li­che Ziele von Social Media Marketing.

Vorteile von Social Media Marketing

Budgetfreundlichkeit

Social Media Mar­ke­ting erfor­dert im Ver­gleich zum tra­di­tio­nel­len Mar­ke­ting deut­lich gerin­gere Kos­ten. Umsonst, wie gerne kol­por­tiert, ist es aber kei­nes­falls. Irgend­was inves­tierst Du immer für ein erfolg­rei­ches Social Media Mar­ke­ting: Zeit oder Geld.

Markenbekanntheit

Social Media ist eine groß­ar­tige Mög­lich­keit, Deine (Marken-)Bekanntheit zu erhö­hen und Dich als Auto­ri­tät und Exper­tin in Dei­ner Bran­che zu etablieren.

Reichweite

Bei glei­chem Bud­get­ein­satz kannst Du mit den Sozia­len Netz­wer­ken viel mehr Men­schen errei­chen als mit tra­di­tio­nel­lem Bud­get – und dann auch noch sehr viel ziel­ge­nauer. Lei­der ist es in den letz­ten Jah­ren immer schwie­ri­ger gewor­den, rein orga­nisch brauch­bare Reich­wei­ten zu errei­chen – hier sind Deine Krea­ti­vi­tät und Dein Mut, Neues aus­zu­pro­bie­ren, gefragt.

Kundeneinblicke

Gerade, wenn Du Dein orga­ni­sches Social Media Mar­ke­ting selbst machst und Du regel­mä­ßig mit Dei­ner Ziel­gruppe inter­agierst, wirst Du wert­volle Ein­bli­cke in das Ver­hal­ten und die Vor­lie­ben Dei­ner Kun­den gewin­nen. Du kannst so nicht nur Deine Inhalte und Deine Wer­bung, son­dern auch Deine Ange­bote viel bes­ser auf ihren Bedarf und ihre Wün­sche zuschneiden.

Suchmaschinen-Ranking

Wenn Deine Inhalte in den Social Media geteilt wer­den, so wer­tet Google diese als "social signals" posi­tiv – und Du hast ein wei­te­res Mosa­ik­stück­chen zu Dei­ner Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung hinzugefügt.

Risiken des Social Media Marketings

Ich will nicht ver­schwei­gen, dass Social Media Mar­ke­ting auch Risi­ken birgt. Die Klas­si­ker, die immer wie­der genannt und in der Fach­li­te­ra­tur auf­ge­führt wer­den, sind:

Reputation

Davor haben die meis­ten zunächst die größte Angst. Nega­tive Kom­men­tare, nega­tive Bewer­tun­gen und mög­li­cher­weise sogar ein Shit­s­torm, der nicht in den Griff zu bekom­men ist. In letz­ter Kon­se­quenz, die Sorge vor der Schä­di­gung des guten Rufs eines Unter­neh­mens. Nach mei­ner Erfah­rung sind aber gerade für kleine Unter­neh­men diese poten­zi­el­len Risi­ken doch sehr gering. Höhere Risi­ken bestehen in Feh­lern, die bei den nächs­ten Punk­ten gemacht werden:

Rechtliches

Aus Unwis­sen­heit kannst Du leicht Ver­stöße gegen das Urhe­ber­recht, das Gesetz gegen den unlau­te­ren Wett­be­werb oder das Tele­me­di­en­ge­setz sowie die DSGVO und die AGB der Sozia­len Netz­werke selbst verstoßen. 

Datenschutz

Hier wer­den Unter­neh­men (ja, auch Ein­zel­un­ter­neh­me­rin­nen) von unse­rem Gesetz­ge­ber mehr und mehr in die Pflicht genom­men – auch in den Social Media Kanä­len. Nicht­wis­sen um die Min­dest­an­for­de­run­gen, bei­spiels­weise wel­chen Infor­ma­ti­ons­pflich­ten Du nach­kom­men musst, kann unter Umstän­den zu einer Abmah­nung führen.

Sicherheit

Was kann pas­sie­ren? Accounts kön­nen gehackt wer­den, damit auch der Zugriff auf Deine Wer­be­kon­ten und somit auf Deine Zah­lungs­in­for­ma­tio­nen. Fremde Inhalte kön­nen auf Dei­nen Pro­fi­len gepos­tet wer­den, die mög­li­cher­weise zur Sper­rung Dei­nes Kon­tos führen.

Nachteile von Social Media Marketing

Ständige Veränderung

Nichts ist so bestän­dig wie der Wan­del, sagt man. Für die Social Media Platt­for­men gilt das ganz beson­ders. Stän­dig wird etwas ver­än­dert, seien es die Optik, die Funk­tio­na­li­tät, die Algo­rith­men oder was auch immer. Hier heißt es am Ball blei­ben – und was ges­tern noch ein siche­rer Weg zu viel Reich­weite war, kann mor­gen schon out und ein Rohr­kre­pie­rer sein.

Unvorhersehbarkeit

Mit der Zeit bekommst Du natür­lich viel Erfah­rung, was beim Social Media Mar­ke­ting funk­tio­niert und was nicht. Trotz­dem, auch wenn Dir mal ein tol­ler Post gelun­gen ist, der dann tat­säch­lich viral ging – die­ses zu wie­der­ho­len ist oft schwer bis unmög­lich. Du musst bereit sein, vie­les zu tes­ten, aus­zu­pro­bie­ren, zu ver­wer­fen, neu zu pro­bie­ren und immer wie­der mög­lichst früh und schnell dabei sein, wenn eine neue Funk­tion ange­bo­ten wird.

Was ges­tern gut funk­tio­niert hat, kann heute müh­sam sein und mor­gen gar nicht mehr greifen.

Zeitaufwand

Social Media kann sehr zeit­auf­wän­dig sein, ins­be­son­dere wenn Du meh­rere Kanäle nutzt und die Erstel­lung der Inhalte nicht an eine Vir­tu­elle Assis­tenz aus­la­gerst oder geeig­nete Tools stra­te­gisch dafür nutzt. Und wenn Du viel Spaß an der Kom­mu­ni­ka­tion mit Dei­ner Ziel­gruppe hast. Ich habe dazu mal einen Blog­bei­trag geschrie­ben: Wie­viel Zeit braucht man eigent­lich für Social Media?

Schwierige Erfolgsmessung

Social Media Mar­ke­ting ist zwar eine groß­ar­tige Mög­lich­keit, Deine Ziel­gruppe zu errei­chen und Bezie­hun­gen auf­zu­bauen, aber es kann oft sehr schwie­rig sein, den Return on Invest­ment (ROI) zu mes­sen. Zwar kannst Du über ver­schie­dene tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten des Trackings nach­ver­fol­gen, woher bestimmte Käufe kom­men. Doch beim zeit­li­chen Invest wird es kom­pli­ziert. Ob jetzt bei­spiels­weise Deine Akti­vi­tä­ten in frem­den Face­book-Grup­pen dazu geführt haben, dass jemand bei Dir einen Ken­nen­lern­ter­min auf der Web­site gebucht hat, das wirst Du nur wis­sen, wenn Du die Per­son direkt befragst. Oft wis­sen sie es dann selbst nicht so genau.

Wich­tig ist, dass Du Deine eige­nen Kenn­zah­len defi­nierst und den Erfolg Dei­nes Social Media Mar­ke­tings nicht allein an Fol­lo­wer­zah­len bemisst. Ein Social Media Moni­to­ring soll­test Du Dir auf jeden Fall gönnen.

Du wirst Fehler machen

Du wirst anfangs mit Dei­nem Social Media Mar­ke­ting Feh­ler machen – ganz bestimmt. Lass Dich trotz­dem nicht davon abhal­ten. Wir alle machen Feh­ler – und aus Feh­lern kannst Du ler­nen. Wel­che Feh­ler Du direkt ver­mei­den kannst, habe ich im Bei­trag 22 Feh­ler im Social Media Mar­ke­ting beschrieben.

Ins­ge­samt über­wie­gen in mei­nen Augen aber die Chan­cen und Vor­teile, die Social Media Mar­ke­ting bie­tet – darum lass uns jetzt mal schauen, wie Du am bes­ten damit beginnst.

Wie Du mit Social Media Marketing anfangen kannst

Wenn Du bis­her nur pri­vat und als "Kon­su­men­tin", nicht aber aktiv als "Pro­du­zen­tin von Inhal­ten" auf den Social Media Kanä­len unter­wegs warst, musst Du Dich ein wenig umge­wöh­nen. Wahr­schein­lich warst Du eher glück­lich damit, rela­tiv anonym und unge­se­hen ein­fach dabei sein zu kön­nen. Du hast Dich inspi­rie­ren las­sen, gele­gent­lich auf­ge­regt, manch­mal viel­leicht Fra­gen gestellt und mehr oder weni­ger hilf­rei­che Ant­wor­ten erhal­ten. Ins­ge­samt warst Du aber unsicht­bar. Das wird und muss sich ändern, wenn Du die Social Media Kanäle nun für Deine Kun­den­ge­win­nung nut­zen willst.

Wie gehst Du am besten vor, wenn Du mit Social Media Marketing anfängst?

Im Grunde ist Social Media Mar­ke­ting ganz einfach …

  1. Zuerst wählst Du die pas­sen­den Social Media Netz­werke aus, auf denen Du Deine Ziel­gruppe errei­chen kannst,
  2. dann legst Du die Ziele fest, die Du ins­ge­samt errei­chen willst,
  3. dar­aus ent­wi­ckelst Du Deine Stra­te­gie und setzt Dir Ziele für Deine Kampagnen,
  4. wofür Du wie­derum hoch­wer­tige Inhalte (Con­tent) erstellst, die Dei­ner Ziel­gruppe gefallen.

Wie Du das im Ein­zel­nen umset­zen kannst? Dabei helfe ich Dir gerne in mei­nem Mit­glie­der­be­reich, dem Mar­ke­ting-Zau­ber-Zir­kel oder mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung. Ver­ein­bare Dir gerne einen Ter­min, in dem wir die Details klä­ren können.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Social Media Marketing?

Social Media Mar­ke­ting umfasst Akti­vi­tä­ten zur Kun­den­an­zie­hung und dem Auf­bau einer Kun­den­be­zie­hung auf Social Media Kanä­len wie z.B. Face­book, Lin­ke­dIn, Insta­gram, Xing, aber auch You­Tube oder Tik­Tok. Dazu gehört das stra­te­gi­sche Erstel­len und Pos­ten von Inhal­ten wie Text- und Bil­der sowie Videos ebenso wie die Kom­mu­ni­ka­tion mit den Followern.

Für wen ist Social Media Marketing geeignet?

Social Media Mar­ke­ting eig­net sich sowohl für große wie für kleine Unter­neh­men und Solo-Selbst­stän­dige. Die Stra­te­gien unter­schei­den sich je nach Unter­neh­mens­größe zum Teil deut­lich. Im Kern läuft es aber immer auf die Erstel­lung von Inhal­ten und die Kom­mu­ni­ka­tion mit den Fol­lo­wern hinaus.

Was macht man bei Social Media Marketing?

Social Media Mar­ke­ting umfasst das Erstel­len und Tei­len von Inhal­ten auf ver­schie­de­nen Social-Media-Kanä­len wie Face­book, Twit­ter, Insta­gram, You­Tube, Lin­ke­dIn, Pin­te­rest usw., mit dem Ziel, Inter­ak­tio­nen zu erhal­ten und Besu­cher­zah­len auf der Web­site zu stei­gern. Dazu gehört die Erstel­lung von Bei­trä­gen und Inhal­ten wie Videos, Bil­der, Info­gra­fi­ken, Umfra­gen, Quiz usw.. Durch die Durch­füh­rung bezahl­ter Kam­pa­gnen wer­den Ziel­grup­pen ver­grö­ßert oder direkte Ver­käufe, oft über einen Sales Fun­nel erreicht.

Wie fängt man am besten mit Social Media an?

Wähle ein pas­sen­des Social Media Netz­werk aus, das Du schon kennst und auf dem Du Deine Ziel­gruppe erreichst.
Lege die Ziele fest, die Du ins­ge­samt errei­chen willst und ent­wickle dar­aus Deine Stra­te­gie. Setze Dir Ziele für Deine Akti­vi­tä­ten und Kam­pa­gnen und erstelle dafür hoch­wer­tige Inhalte (Con­tent), der Dei­ner Ziel­gruppe gefällt.

Zusammenfassung und Fazit

Social Media Mar­ke­ting ist heute ein wich­ti­ges Instru­ment in Dei­nem Online Mar­ke­ting. Ins­be­son­dere, wenn Du als Trai­ne­rin, Coach oder Bera­te­rin unter­wegs bist und nicht nur off­line, son­dern auch online tätig sein willst, kann es ein ver­gleichs­weise schnel­ler und kos­ten­güns­ti­ger Weg zu Dei­nen Kun­den sein.

Es ist aller­dings sinn­voll, Dich nicht allein dar­auf zu ver­las­sen, son­dern wich­tig, dass Du den Schwer­punkt auf Con­tent Mar­ke­ting legst und par­al­lel zu Social Media Dei­nen eige­nen Con­tent Hub auf einem Dir gehö­ren­den Medium (genauer: Dei­ner Web­site) auf­baust. Hier kannst Du mit­tels Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung unab­hän­gig von Social Media Inter­es­sen­ten anzie­hen und an Dich bin­den. Auch ein eige­ner Pod­cast oder You­Tube-Kanal kön­nen zu Dei­nem Online-Mar­ke­ting gehören.

Denn Social Media Platt­for­men sind immer nur "gemie­te­ter Grund und Boden", auf dem Du keine Con­tent-Hoheit hast. Flan­kierst Du Deine Wer­be­maß­nah­men zusätz­lich noch mit E‑Mail-Mar­ke­ting, hast Du einen soli­den Mar­ke­ting-Mix, mit dem Du sehr solide Dei­nen Unter­neh­mens­auf­bau vor­an­trei­ben kannst. Deine Social-Media-Mar­ke­ting Stra­te­gie soll­test Du den­noch regel­mä­ßig auf den Prüf­stand stellen

Wie hat Dir die­ser Bei­trag gefal­len? Möch­test Du etwas zum Thema ergän­zen oder fra­gen? Dann schreibe gerne einen Kommentar.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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