Letzte Aktualisierung 26. Mai 2023
Suchmaschinenoptimierung ist ein Thema, das ständigem Wandel unterliegt. Leider vergessen viele, die zu dem Thema schreiben, ihre Beiträge oder YouTube-Tutorials zu aktualisieren.
Darum stelle ich Dir heute Tipps zur Suchmaschinenoptimierung vor, die veraltet sind und sich überholt haben, die noch nie funktioniert haben oder die sogar schädlich für Deine Website sind. Denn es ist genau so wichtig zu wissen, was nicht (mehr) funktioniert, wie das, was Du tun solltest. So vermeidest Du, versehentlich falschen Methoden auf den Leim zu gehen.
Inhalt
Mehrere Keywords im Meta-Bereich hinterlegen
Im Quelltext einer Website lassen sich im Kopfbereich mehrere sogenannte "Meta-Angaben" machen. Während die Angabe description (also "Beschreibung") immer noch eine gewisse Relevanz hat und bei Google zur Darstellung des Suchergebnisses verwendet werden kann, ist die Angabe keywords schon lange, lange überflüssig.
Warum ist das so?
Vor vielen, vielen Jahren wurde diese Angabe tatsächlich von den Suchmaschinen (und so auch von Google) ausgewertet. Sie wurde zur Bestimmung der Positionierung (dem sogenannten Ranking) herangezogen. Eigentlich eine coole und einfache Sache: Man sagt im Quelltext einer Webseite einfach, wofür man diesen Text geschrieben hat und aufgrund welcher Suchanfrage man in den Ergebnissen erscheinen möchte.
Das ist aber sehr akademisch gedacht – und funktionierte noch nicht mal in der Frühzeit des Internets richtig. Warum? Weil es "findige" Webmaster gab, die einfach immer ihre Seiten anzeigen lassen wollten. Egal, ob es zur Suchanfrage passte – oder eben auch nicht.
Suchmaschinen-Spamming
Weil dieses Suchmaschinen-Spamming so einfach war, haben es auch viele gemacht. In der Hoffnung, dass sie durch das Eintragen hunderter Keywords eben auch möglichst viele Leser auf ihre Webseite lenken könnten. Nur haben diese Spammer zu kurz gedacht: Was nützen viele Besucher, wenn sie nicht das finden, was sie suchen?! Sie sind dann ratzfatz wieder weg.
Da Google über die Anzeigen (Google Ads) Geld verdienen wollte, war das nicht zielführend. Denn nur, wenn die Suchmaschine möglichst nützliche und relevante Ergebnisse liefert, wird sie immer wieder verwendet. Darum hat Google bereits 2009 offiziell aufgehört, diese Angabe auszuwerten.
Auch wenn Dein Content Management System Dir weiterhin die Möglichkeit bietet, die Angaben für "meta: keywords" zu machen – lass diesen Bereich einfach frei. Der Google Roboter schaut ihn sich gar nicht mehr an! Und das schon seit 2009 nicht mehr!
Jetzt mag es Menschen geben, die Dir sagen, ja, Google nicht, aber andere Suchmaschinen. Das mag sogar stimmen.
Für Deine Suchmaschinenoptimierung ist das aber nicht relevant.
Warum nicht?
Schau Dir einfach mal bei Statista den Marktanteil von Google an. Dann wird Dir sehr schnell klar, dass es sich nicht lohnt, für eine andere Suchmaschine als Google zu optimieren.
Übrigens, wenn Du in WordPress das SEO Plugin von Yoast oder auch wenn Du Rank Math verwendest: Das Fokus-Keyword, das Du dort eintragen kannst, hat nichts mit der Meta-Angabe "keywords" zu tun. Die Angabe dieses Fokus-Keywords hilft lediglich dem Plugin, seine Arbeit zu machen. Es wird in keiner Weise an Google weiter gegeben und "macht" auch keine automatische Optimierung für Deine Seite.
Eine möglichst häufige Wiederholung des Keywords im Text
"Wie oft sollte denn ein Keyword nun in einem Blogartikel vorkommen?" werde ich regelmäßig gefragt.
Meine Antwort: So oft, wie es nötig ist. So wenig wie möglich.
Es gab einmal Zeiten, da wurde empfohlen, das Keyword oder die Keyword-Phrase zu einem bestimmten Prozentanteil im Text immer wieder zu wiederholen. Es gab mal Zeiten, da wurden sogar bis zu 7 % der Gesamtzahl an Wörtern als Keyword-Wiederholung empfohlen!
Damit die Tools funktionierten, die Dir das ausgerechnet haben, musste das Keyword auch ohne Rücksicht auf grammatische Beugung im Text verwendet werden. Synonyme (andere Wörter mit gleicher Bedeutung) durften nicht benutzt werden. Dafür legte man lieber eine weitere Seite mit fast identischem Inhalt aber eben dem anderen Keyword an. Das war ebenfalls eine ziemlich doofe Idee, die mit Googles Rank Brain glücklicherweise keine Wirkung mehr zeigt.
Ehrlich, solche Texte magst Du nicht lesen!
Keyword-Stuffing wird von Google abgestraft – und darum solltest Du solchen Empfehlungen keinesfalls folgen. Warum das so ist, habe ich ausführlich in meinem Artikel Brauche ich noch Keywords für die Suchmaschinenoptimierung beschrieben.
Mein heißester Tipp für Dich an dieser Stelle: Schreibe einen ordentlich lesbaren Text für Deine menschlichen Leser, nicht für den Google-Roboter! Google ist inzwischen semantisch bereits so stark, dass derartige Verrenkungen nicht mehr erforderlich sind!
Eintrag Deiner Website in Link-Verzeichnissen und Branchenbüchern
Richtig ist: Links, die von außen auf eine Deiner Webseiten führen, helfen dem Ranking Deiner Seite.
Falsch ist: Einträge in Link-Verzeichnisse und Branchenbüchern helfen dem Ranking Deiner Website.
Früher war auch das eine gängige Methode der Suchmaschinenoptimierung, die immer noch fröhlich durch die Gegend geistert.
Ich erinnere mich noch an Anrufe, die ich kurz nach meiner Gründung 2003 erhielt: "Wir tragen Ihre Webseite in hunderte von Suchmaschinen und Verzeichnissen ein." Das war damals schon fragwürdig und eher Spamming und ich habe es auch damals schon dankend abgelehnt.
Doch woher stammt die Idee eigentlich, so für eine bessere Positionierung bei Google zu sorgen?
Gerade in den frühen Jahren (Google erblickte 1998 das Licht der Welt) hatte die Suchmaschine es schwer, zu entscheiden, welche Inhalte für die Leser nützlich und relevant sind. Die Idee des WWW und auch die Erfinder von Google entstammen der akademischen Welt. Und da gilt derjenige besonders viel, dessen Publikationen möglichst häufig zitiert und als Quelle herangezogen werden. Folglich sind Seiten, die viele Links von anderen erhalten, wichtiger als andere Seiten.
Das macht Google genauso.
Linkfarmen sind schlecht für Dich!
Leider kamen auch hier wieder Suchmaschinenoptimierer auf die Idee, dass man durch sogenannte Linkfarmen ja prima für viele Links auf die Seiten ihrer Kunden sorgen kann. Sie haben fleißig Sites im Internet angelegt, die zwar niemand ernsthaft besucht und benutzt hat, die aber auf ganz viele Seiten verlinkt haben.
Aus dieser Zeit stammt auch noch die Idee, eine "Link-Seite" auf der eigenen Website anzulegen und dort zum Beispiel auf Websites befreundeter Unternehmer zu verlinken. Zwischenzeitlich hat Google dann mal versucht, den Wert der Links von außen zu bewerten und zu bemessen, indem Links an Wert verloren, je mehr Links auf einer Webseite zu finden waren.
Die letzten, die heutzutage noch durch die Gegend rennen und Dir weismachen wollen, dass Du mit einem (natürlich kostenpflichtigen) Eintrag in ihrem Verzeichnis für ein besseres Ranking bei Google sorgen kannst, sind die Anbieter von Online-Branchenbüchern. Spar Dir das Geld für einen Eintrag dort. Überlass diese Anbieter dem Geist der vergangenen Weihnacht … 😉
Denn überleg mal:
Wann hast Du das letzte Mal ein Online-Branchenbuch verwendet, um ein Unternehmen zu finden? Und wann hast Du das letzte Mal Google zu diesem Zweck verwendet? Eben!
Linktausch
Immer wieder bekomme ich Anfragen, ob ich nicht auf einen Blogartikel verlinken mag und im Tausch würde ich dann auch einen Link zurück erhalten. Das sei doch gut für unser gemeinsames Ranking bei Google.
Eine gute Idee? Nicht.
Ein solcher Linktausch mindert die Glaubwürdigkeit der Link-Relevanz bei Google. Das "wie Du mir, so ich Dir"-Prinzip funktioniert hier eben leider nicht. Oft verlinken dann die Anfrager auch nur von einer einzigen Seite auf Deinen Beitrag, auf der sich noch hunderte anderer Links befinden. Nicht besonders hilfreich (siehe den vorherigen Abschnitt) und von sehr einseitigem Nutzen.
Das heißt nicht, dass Du nicht mal mit einem anderen Blogger einen solchen Linktausch vornehmen sollst, wenn Ihr festgestellt habt, dass der jeweils andere Artikel eine super Ergänzung zum eigenen darstellt. Das habe ich auch schon gemacht und wenn es nicht dauernd und in jedem Artikel vorkommt, ist es auch nicht schädlich.
Möglichst viele Links mit dem exakten Keyword im Linktext
Der sogenannte Anker-Text war (!) mal ein wichtiges Ranking-Kriterium und so haben viele versucht, Links auf ihre Seiten und Beiträge mit dem exakten Keyword, auf das sie optimiert haben, zu erhalten. Auch diese Strategie wurde von den "professionellen" Suchmaschinen-Optimierern schnell missbraucht. So kam es, dass Google das Ranking für die Seiten herabstufte, die eine unnatürlich hohe Zahl an Backlinks mit dem exakten Keyword als Ankertext herabgestuft. Trotzdem ist der Ankertext natürlich immer noch wichtig, vor allem bei Deinen internen Links und wenn Du von befreundeten Bloggern verlinkt wirst, solltest Du auf aussagekräftige Linktexte achte. Nichts ist schlimmer als eine Verlinkung des Wörtchens "hier".
Verwendung einer Keyword-Domain, die möglichst genau auf die Suchanfrage passt
Auch das ist eine Optimierungsmethode, die früher mal mehr Wirkung hatte als heute.
Googles Algorithmus wird von Jahr zu Jahr intelligenter. Früher funktionierte die Bewertung, ob ein Inhalt oder eine Domain relevant war aufgrund eines einfachen Zeichen-Abgleichs. Wurde nach "marketing" gesucht und kam "marketing" in der Domain vor, so war die Site für den Begriff relevant.
Je mehr die Domain dem gesuchten Begriff entsprach, desto relevanter stufte Google sie ein. Darum waren dann auch solche Domains wie "zahnarzt-bonn.de" oder "friseur-castrop-rauxel.de" unglaublich beliebt. Erinnerst Du Dich noch an den Aufschrei in den Medien, dass die Domains knapp würden?
Dann hat Google seinen Algorithmus geändert und seitdem ist eine Keyword-Domain wieder nur einer von über 200 Faktoren, die das Ranking einer Webseite beeinflussen.
Fazit zu meinen Suchmaschinenoptimierung Tipps
Noch heute geistern viele "Optimierungsmethoden" aus der Vergangenheit durch das Internet und die Stammtische. Wenn Du Dich bisher noch nicht mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinander gesetzt hast, habe ich abschließend noch drei Tipps für Dich:
- Lies meinen Beitrag Suchmaschinenoptimierung – Grundlagen für Anfänger
- Wenn Du nach Informationen zum Thema googlest, schränke die Suchergebnisse auf das letzte Jahr oder noch kürzer ein. Google verändert ständig etwas und die Methoden, die vor einigen Jahren noch erfolgreich waren, sind heute nutzlos oder schädlich.
- Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Sache, sondern ein Prozess – und wenn Du es ernst meinst, solltest Du immer versuchen, auf dem Laufenden und dem neuesten Stand zu bleiben. Leicht verständliche weiterführende Informationen zum Thema findest Du bei Jonas Tietgen von WP-Ninjas.
Hast Du bisher mit den vor mir vorgestellten veralteten Methoden versucht, Deine Website für Google zu optimieren? Was war für Dich neu? Oder wusstest Du das alles schon? Schreib mir gern einen Kommentar.
Hallo Birgit,
also mit der Suchmaschinenoptimierung habe ich mich überhaupt noch nicht näher beschäftigt, somit habe ich diesbezüglich ein großes Fragezeichen in meinem Kopf. Ich werde deshalb mal Deinen anderen Artikel dazu lesen 🙂
Liebe Grüße
Conny
Hallo Conny,
wenn Du möchtest, dass Google Dir Besucher auf Deine Website schaufelt, solltest Du Dich unbedingt damit auseinander setzen. 🙂
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
das werde ich auf jeden Fall in Angriff nehmen. Schön, dass Du uns so ausführlich darüber informierst 🙂
Viele Grüße aus Krefeld
Conny
Mache ich gern, Conny! Und mach das – es lohnt sich!
Beste Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
Danke für den guten Input!! Das Thema ist wichtig…bin mit meiner Seite bei Google von der 1. auf die 10. Seite abgeschmiert 🙁 . Alle Portalbetreiber haben die ersten 3 Seiten inne.
Ich hoffe, ich kann es so gut umsetzten, das ich wieder nach vorne komme. Herzensgrüße, Gabriele
Hallo Gabriele,
da sieht man wieder: SEO ist ein Prozess! Kontrolliere das Ranking Deiner Seiten möglichst nie eingeloggt und von dem Browser / PC aus, mit dem Du normal Google nutzt. Da Google Dir das für Dich beste Ergebnis zeigen will, verfälscht sich sonst nämlich das "neutrale" Ranking (das es so eigentlich nicht mehr gibt).
Beste Grüße
Birgit
Danke.… das zeigt mir, dass ich mich öfter mal völlig überflüssig für YOAST verbiege 😉 Was tut man nicht alles für "grünes Licht" 😀
Herzliche Grüße aus dem maison malou
schickt Dir Biggi, die sich immer wieder über Deine Artikel freut!
Ich werde also künftig lieber wieder mehr auf mein Bauchgefühl hören!!!
Ja, Biggi, das Plugin ist nützlich aber "dumm" – da fehlt es an der künstlichen Intelligenz, die Google inzwischen hat.
Liebe Grüße
Birgit
Wow, jetzt bin ich aber geplättet, liebe Birgit. Super, dass ich durch dein Facebook-Posting der 5 beliebtesten Blogbeiträge auf deinen Artikel gekommen bin. Das hat meine Sicht auf SEO komplett umgekrämpelt und ich bin sooo erleichtert. Gerade für meinen aktuellen Blogartikel über Facebook ist es mir nicht gelungen, ein passendes Keyword zu finden, das ich mehrfach im Text unterbringen konnte. Letztendlich war es mir egal und ich habe auf eine Keyword-Phrase verzichtet.
In meinen Blogs verwende ich auch das SEO-Plugin von Yoast, und das gefällt mir super, weil es mich immer darauf aufmerksam macht, was ich noch verbessern kann.
Ich habe zahlreiche private Websites, die seit 1997 entstanden sind und für dich ich leider keine Zeit mehr finde. Darin habe ich auch viele Linklisten, weil ich gern auf passende Themen verlinkt habe. Noch heute erhalte ich oft Anfragen, noch mit aufgenommen zu werden, die ich aber ablehne oder ignoriere.
Meinst du, Birgit, dass diese Linklisten schädlich für das Ranking sind? Aber, da ich diese Seiten ja eh kaum monetarisiert habe, dürfte das ja keine Rolle spielen.
Liebe Grüße
Roswitha
Liebe Roswitha,
freut mich sehr, dass mein Artikel Dir da einige Pfund vom Herzen nehmen konnte. Yoast muss man immer mit einer Prise Salz nehmen, nicht alle Vorschläge sind sinnvoll.
Was Deine Frage zu den Linklisten betrifft: Zumindest helfen sie in der althergebrachten Form beim Ranking nicht mehr. Anders sieht es aus, wenn Du auf diesen Seiten mit den Links echten Mehrwert bietest, indem Du beispielsweise ausführlich schreibst, warum Du einen Link empfiehlst. Klar, Google mag keine Follow-Links, wenn es sich um Affiliate- oder andere Links, die bezahlt wurden, handelt. Das hat aber weniger was mit dem Ranking und den Auswirkungen zu tun. Du kennst die Entscheidung zum Thema Linkhaftung? Wenn Du auf etwas verlinkst, machst Du Dir den Inhalt zu eigen. Wenn auf der verlinkten Seite ein Rechtsverstoß begangen wird (zum Beispiel, ein nicht korrekt lizensiertes Bild verwendet oder zu einer Straftat aufgefordert wird), kannst Du mit belangt werden. Daher solltest Du gerade bei so uralten Linkseiten diese besser mal kontrollieren oder sie vom Netz nehmen.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Besonders wichtig ist guter Content, der sich nicht wiederholt und ständig aktualisiert wird.
Das wird immer wichtig bleiben.
Mit besten Grüßen,
Daniel
Da hast Du auf jeden Fall Recht, Daniel!
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
ein toller Artikel! Zuerst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen und nachvollziehbaren Tipps und Tricks, bzw. Informationen!
Das Thema SEO ist tatsächlich sehr komplex, ich versuche da so gut es geht am Ball zu bleiben, aber jeden Tag kommen gefühlt irgendwelche neuen Vorgaben, die angeblich für Google am relevantesten sind. Zumindest bei bei den Themen "Suchmaschinen Spamming" und dem "Marktanteil von Google" scheinen sich die meisten mittlerweile einig zu sein. Aber selbst bei dem Punkt "Marktanteil" gibt es noch viele Leute, die behaupten es gibt Menschen die ausschließlich mit Bing od. anderen Suchmaschinen suchen, usw.
Es ist nur unglaublich zeitaufwändig sich stets durch die ganzen Blogs und Webseiten zu kämpfen und zu lesen, die sich mit SEO Tipps auseinandersetzen. Man muss dann abwägen, welche Tipps sich wiederholen und die richtigen zu sein scheinen. Wenn man sich dann dazu entschieden hat, diverse Tipps als richtig anzuerkennen und umzusetzen, ist es in Wirklichkeit schon wieder zu spät, weil die Methoden veraltet sind.
Man muss halt unheimlich viel Zeit und Arbeit (und Energie) in das Thema investieren…auf jeden Fall danke ich Dir für Deine ganzen Ratschläge.
Liebe Grüße!
Juli
Hallo Juli,
herzlichen Dank für Dein umfangreiches Feedback.
Zu den Bing- und Yahoo- (und Duckduckgo und sonstigen Suchmaschinen-) Nutzern kann ich nur sagen: Was für Google gut ist, ist auch für die nicht schlecht! Es gibt diese Menschen wohl (zum Beispiel die, die Google nicht mögen oder die, die ihren Windows-PC wie "ab Werk" benutzen, mit Edge und Bing und weil Bing so schöne Bilder hat … alles schon gehört!) – aber sie sind doch in der Minderzahl.
Viel Erfolg, wenn Du meine Ratschläge befolgst, hast Du schon 60–80 Prozent geschafft – und viel mehr holen auch echte Profis nur mit Mehraufwand raus. Denk an Pareto!
Beste Grüße
Birgit
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Besonders das mit den Linkfarmen sollte man tunlichst vermeiden. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Beste Grüße,
Tobias
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Tobias, und die Bestätigung!
Beste Grüße
Birgit
Ich bin erst vor ein paar Tagen auf deine Website gestoßen. Sie gefällt mir sehr gut und bietet wertvolle Infos. Vielen Dank dafür.
Lg Mona
Hallo Mona,
vielen Dank, das freut mich sehr!
Beste Grüße
Birgit
Hi Birgit Schultz,
immer wieder beschäftige ich mich mit SEO. Gott sei dank hast Du dich dem Thema gewidmet. Bei Dir finde ich immer Antworten auf meine Fragen. Das Beste ist, ich verstehe es. Denn sonst würde mich SEO "umbringen".
Merci sagt Brigitte Jülich
Liebe Brigitte,
das finde ich zauberhaft! Viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße
Birgit
Danke, Birgit, für den interessanten Artikel! Ich wußte gar nicht, dass der "Linktausch" eine veraltete Methode ist (zumindest wenn mehrere Links in einem Artikel sind). Ich verlinke ein, zweimal nach innen und manchesmal nach außer. Ist es klug, nach Wikipädia zu verlinken oder eher nicht? Ich hatte den Gedanken, dass Wikipädia wahrscheinlich einen Tick länger "lebendig" bleiben wird als andere Websiten. Ist der Gedanke richtig?
Hallo Heinz Peter,
es geht insbesondere um das "verlinkst Du meine Site verlinke ich Deine Site". Wenn Du dagegen einen wirklich sinnvollen Link in einem Blogartikel auf einen thematisch passenden externen Blogartikel setzt und dieser Blog wiederum in einem weiteren Blogartikel auf einen anderen bei Dir verlinkt, passt das sehr wohl. Die Umsetzung im Detail ist also entscheidend. Interne wie externe Links sind beidermaßen sehr wichtig. Google mag linktechnischn keine "Sackgassen". Wenn es für den Leser nützlich und relevant ist, verlinke ich auch auf die Wikipedia – die Lebensdauer ist dabei nicht mein Fokus, sondern die Nützlichkeit und Relevanz der Information für meine Leser.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Ich danke Ihnen für die hilfreichen Tipps. Es gibt wirklich viele Dinge, die man bei der SEO beachten sollte. Man sollte sich eh immer weiterentwickeln.
Mit besten Grüßen,
Sina
Danke für Deinen Kommentar, Sina.
Na du bist ja schon mal gut zu finden, Birgit! Kenne dich von FB, hab diesen Artikel jetzt aber über Google gefunden "SEO beugung von keywords". Ist es tatsächlich so, dass Google Beugung und Plural erkennen kann und vielleicht sogar Wortkombinationen? Schreibe z.b. gerade einen Text zur Materialflussplanung. Jetzt wird "Materialfluss gut gesucht (1000 Anfragen pro Monat). Ist aber im Text schwer zu verwenden, sondern man verwendet dann eher "Materialflüsse" "Materialflussoptimierung" "Materialflussplanung" – von den letztgenannten wird aber nur Materialflussplanung 170x gesucht, die anderen gar nicht. Sollte ich jetzt einfach so schreiben, wie es sinnvoll ist oder doch versuchen, ein paar mal "Materialfluss" unterzubringen? Solche Probleme habe ich viele, da unser Thema Logistik Consulting voll von solchen Wörtern ist.
Wie ist der Stand 2020?
Liebe Grüße!
Beate Dortmund
Hallo Beate,
schreibe bitte für Menschen, nicht für Suchmaschinen. Google ist inzwischen semantisch so stark, dass Beugung und Plural erkannt werden. Diese scheußlichen "suchmaschinenoptimierten Texte" von vor zehn, 15 Jahren gehören damit hoffentlich endgültig der Vergangenheit an. Das will niemand lesen!
Herzliche Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
sehr akkurater Artikel. Es gibt tatsächlich immer noch einige Leute die denken, dass Keyword-Stuffing in der heutigen Zeit funktioniert. Meine Meinung ist, dass der Text für den Nutzer optimiert werden muss und dementsprechend die Nutzererfahrung einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Ranking ist.
Vielen Dank für deine Tipps!
Andre
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deinen Kommentar und Dein Lob! Da Du ja Profi bist, freut mich das besonders.
Nützlichkeit und Relevanz, da sind wir auf einer Wellenlänge!
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
danke für diesen großartigen Artikel mit konkreten Informationen! Ich sehe das ähnlich wie du auch. Natürlichkeit währt am längsten. Mich würde es brennend interessieren wie du konkret Verlinkungen aufbaust? Hast du konkret irgendwo Zugriff auf Linkmöglichkeiten oder weitere Strategien?
LG
Noah
Hallo Noah,
danke für Dein Lob. Was die Linkstrategien betrifft: Da Du ja vom Fach bist, glaube ich nicht, dass Du da meine Beratung nötig hast
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
Vielen lieben Dank für die Tipps, die ich auch gern beherzigen werde. Was hältst du eigentlich von der Strategie, Webseiten auch ohne Backlinks zu optimieren? Man liest immer wieder Case Studies, wo SEOs mit geschickter Strategie und Planung Seiten zum Ranken gebracht haben, ohne dafür proaktiv sich dem Thema Linkbuilding zu widmen. Ich finde sowas sehr faszinierend und wenn der Trend eines Tages dahingeht, bin ich auch der erste, der sich vom Linkbuilding verabschiedet.
Hallo Bernhard,
ein wenig muss ich doch schmunzeln … immerhin holst Du Dir gerade hier einen (wenn auch nofollow) Backlink ab … und ich glaube nicht, dass Du meine Tipps wirklich nötig hattest. Für die Diskussion hab ich Deinen Kommentar jetzt mal freigegeben und nicht dem Spam überantwortet 😉
Kurz: Es ist nicht entscheidend, was ich davon halte – es ist entscheidend, wie Google bewertet. Das ist alles, was zählt.
5 Jahre alter Artikel und die meisten Punkte sind noch wichtig für 2022 😉
Hallo Adriano,
es ist richtig, der Beitrag besteht schon seit 2017 – vielleicht ist Deinem aufmerksamen Auge aber auch aufgefallen, dass ich ihn regelmäßig aktualisiere … Da Du ja bei einer SEO-Agentur zu arbeiten scheinst, weißt Du bestimmt auch, dass viele Laien in diesem Bereich noch ein profundes Halbwissen auf dem Stand von vor 15 Jahren haben.
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
Danke für diesen Beitrag. Bezüglich "Linktausch" habe ich eine Frage: Passiert denn nicht genau das bei einer Blogparade? Oder schaut da Google diesbezüglich nochmal anders drauf?
Viele Grüße,
Marius
Hallo Marius,
die Gefahr besteht natürlich, wenn man es falsch angeht. Zunächst sollte es keine direkte Aufforderung zum Linktausch geben. Solange die Verlinkungen "natürlich" erfolgen und die verlinkten Inhalte relevant sind, dürften sie kein Problem darstellen. Darum ist es aber auch keine gute Idee, einfach bei jeder Blogparade, die einem über den Weg läuft, mitzumachen. Sie sollten thematisch schon zu dem passen, worüber Du normalerweise schreibst. Wenn Du Deinen eigenen Link im Kommentar der Blogparade setzt, ist er ja in der Regel sowieso automatisch "nofollow" und stellt damit kein Problem dar. Und wenn Du auf andere Teilnehmer in der Blogparade verlinkst, dann eben nicht aus reiner Gefälligkeit, sonder eben nur dann, wenn der Link auch sinnvoll für Deine Leser ist.
Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit