Letzte Aktualisierung 14. Juni 2023
Tools die mir geholfen haben, ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen.
"Birgit hat immer ein Tool!"
Was meine Freundin und damalige Studienkollegin Janine schon in den späten 1980ern sagte, gilt immer noch. Weil mich so viele immer wieder nach Programmen, Tools, Werkzeugen, Hilfsmitteln, im Kern also meinen "Zauber-Utensilien" fragen, habe ich Dir hier eine Übersicht zusammengestellt.
Ein Teil der Links sind Werbelinks. Bei denen bekomme ich eine Provision oder einen anderen Vorteil, wenn Du Dich darüber anmeldest oder darüber kaufst. Ich habe diese Links mit einem Sternchen* gekennzeichnet.
Du bezahlst aber in keinem Fall mehr und hast eher Vor- als Nachteile (beispielsweise ein Startguthaben oder einen längeren Testzeitraum). Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du selbstverständlich Google oder eine andere Suchmaschine Deiner Wahl einsetzen, um zu dem Tool zu gelangen.
Inhalt
Organisieren und Planen
Ohne Organisation und Planung geht bei mir gar nichts. Ganz egal, ob es sich um die Organisation meines Arbeitsalltags, die Organisation von Wissen oder die Planung meines eigenen Marketings handelt. Diese Tools setze ich regelmäßig, viele davon täglich ein.
LastPass
Wer viele Tools einsetzt, hat auch viele Passwörter. Ich verwalte meine mit dem Tool LastPass*. Damit kann ich die Passwörter sowohl im Browser am PC als auch über eine App auf meinem Smartphone verwalten und direkt einsetzen. Das funktioniert reibungslos und ist einfach verständlich.
Was ich an LastPass besonders schätze, ist die Funktion, dass ich einer Vertrauensperson nach einem gewissen Zeitraum Zugriff auf die Passwörter geben kann. Wenn mir mal was passiert, kommt mein Mann so nach 24 Stunden an alle meine Passwörter. Ich finde das sehr beruhigend.
Todoist
Ohne Todoist hätte ich wohl mindestens die Hälfte dessen, was ich tun wollte und musste vergessen und aus den Augen verloren. Nachdem ich seit 1993 gut 15 Jahre begeistert mit dem papierbasierten Time/System und dann noch mehrere Jahre mit einem Bullet-Journal-ähnlichem Notizbuch-System gearbeitet hatte, ging das so nicht mehr weiter und so verwendete ich seit 2014 Todoist* in der Premium-Version.
Wenn Du nur wenige Projekte hast und vor allem auf Kommentare zu den Aufgaben, Etiketten (Tags) und natürlich Erinnerungen verzichten kannst, reicht die kostenlose Version von Todoist locker aus. Ich schätzte die Premium-Funktionen und das zum Jahrespreis der sogar günstiger ist als der Jahresinhalt für mein gutes altes Time/System. Näheres zu meinen Todoist Erfahrungen kannst Du hier nachlesen.
Du merkst – ich bin ein echter Todoist-Fan. Trotzdem schreibe ich in der Vergangenheit, denn …
ClickUp
… das Bessere ist der Feind des Guten.
Und so bin ich im Frühjahr 2021 Todoist untreu geworden. Mit ClickUp* habe ich ein Tool entdeckt, das unglaublich flexibel ist und unter einem Dach sehr viele Tools vereint, die man sonst eher einzeln zusammensucht und die nicht oder nur mühsam miteinander "reden". Eigentlich bin ich nicht so der Freund von "Kompaktlösungen", aber ClickUp scheint da eine Ausnahme zu werden. Ich plane mit ClickUp meine Aufgaben und Projekte und bin da sehr flexibel, wie ich das mache: Als Liste, als Kanban-Board (ähnlich Trello oder Asana). als Mindmap (!), in einer Kalender-Ansicht oder auch in einer Timeline oder als Gantt-Chart. Dazu hat es eine Notizfunktion ähnlich wie Notion und einfach durch Markieren einer Textzeile kann man daraus direkt eine Aufgabe erstellen. Auch Whiteboards kann man mit ClickUp erstellen – und auch hier gilt: Einfach einen Text markieren und direkt daraus eine Aufgabe erstellen. Eigentlich mag ich immer lieber einzelne Tools als alles in einem – ClickUp überzeugt mich aber, weil tatsächlich alles für sich schon super funktioniert – alles zusammen dann aber mehr als die Summe aller Teile ergibt. Hier erfährst Du mehr über meine Erfahrungen mit ClickUp.
ClickUp* ist komplex und bestimmt nicht jederfraus Sache – aber wenn Du Spaß daran hast, Dich in Tools einzuarbeiten und Möglichkeiten zu entdecken, Deinen Workflow zu optimieren, dann ist es meine wärmste Empfehlung.
Evernote
Evernote* ist sozusagen mein ausgelagertes Gedächtnis und die "Kramschublade" wo alles reinkommt, was ich irgendwie für aufbewahrenswert betrachte. Das ist erstaunlich viel. 😂 Über Evernote habe ich einen eigenen Blogartikel geschrieben, der Dir viel über meine Arbeit mit dieser tollen Software erzählt.
Während ich in Evernote Inhalte sammle, dient mir Pocket als Tool, mit dem ich Lesezeichen anlege. Und zwar solche Lesezeichen, die ich nicht in meiner Lesezeichensammlung im Browser verwalten möchte, sondern Lesezeichen von Inhalten, die ich später mal lesen und eventuell noch mal brauchen werde. Über das Tagging und die Suchfunktion kann ich die Inhalte schnell wiederfinden. Ich nutze die kostenfreie Version von Pocket.
TextExpander
Bestimmte Dinge tippt man im Online-Business immer und immer wieder. TextExpander* ist da einfach ein geniales Tool zur Textbaustein-Verwaltung. Es spart mir unheimlich viel Zeit und Sucherei. Als Jahresabo ist die Software sehr günstig (weniger als 50 Euro im Jahr). Was mir besonders gut gefällt: Ohne Umweg über Dropbox oder eine andere Cloud sind die Textbausteine auf meinen Rechnern verfügbar und ich muss keine Extra-Lizenz je Betriebssystem erwerben (Windows und Mac Mischnutzung) – anders als bei dem Mitbewerber PhraseExpress. Die Website von TextExpander* ist nur auf Englisch, das Tool installiert sich aber auf Deutsch.
Clipboard Master
Clipboard Master ist ein Windows-Programm mit dem ich die Windows-Zwischenablage erweitere. Ich kopiere oft Links oder andere Textschnipsel, die ich später noch mal verwenden will – ohne Clipboard Master müsste ich immer den Umweg über ein Textdokument gehen. So kann ich direkt über den Tray unten rechts auch ältere kopierte Inhalte schnell wiederfinden und in Texte einfügen. Clipboard Master kann unheimlich viel, ist aber trotzdem kostenlos. Es gibt eine Spenden-Möglichkeit – die ich gern genutzt habe.
Pipedrive
Lange habe ich nach einem guten, einfachen und bezahlbaren CRM-System gesucht, mit dem ich nicht nur Kundendaten verwalten kann, sondern auch die Kunden-Mails im direkt Zugriff habe, ohne nur noch über das CRM-System mailen zu müssen. Pipedrive* ermöglicht mir das.
Pipedrive ermöglicht mir außerdem, mir Notizen beispielsweise über die Inhalte einer Beratung direkt beim Kontakt zu machen. Bisher hatte ich das über Evernote gelöst, aber so richtig glücklich war ich damit nicht. Und über die Pipes (eine Art Kanban-System wie in Trello) habe ich immer einen Überblick, in welcher Phase des Geschäfts mein Kunde sich gerade befindet.
Lexoffice
Meine Rechnungen habe ich schon von 2016 mit Fastbill* geschrieben, dann ab 2019 auch genutzt, um alle meine Belege an meinen Steuerberater zu übergeben. Leider funktionierte das nicht sauber und ich bin daher zu Lexoffice* gewechselt. Wenn Du einfach nur bequem Deine Rechnungen schreiben willst, kann ich Dir Fastbill immer noch sehr empfehlen. Für die digitale Zusammenarbeit mit Deinem Steuerberater dürfte Lexoffice die bessere Wahl sein.
Social Media Planung
Ohne eine ordentliche Planung kannst Du Social Media als Marketing-Instrument nicht effizient einsetzen. Ich habe vieles getestet, nutze manches parallel und habe ja eine ganze Blogartikel-Reihe zu dem Thema geschrieben. Auf dieser Seite empfehle ich Dir die Tools, die ich aktuell verwende.
Recurpost
Recurpost* ist ein Planungstool, das ich nicht mehr missen möchte. Zuverlässig zeigt es meinen Fans und Followern im von mir vorgegebenen Rhythmus meine Blogartikel. Außerdem verwende ich es zur "immerwährenden" Planung der regelmäßigen Posts in meiner Facebook-Gruppe.
Social Pilot
Social Pilot* setze ich in erster Linie dazu ein, Beiträge von Dritten zu kuratieren. So kann ich sicherstellen, dass ich meine Fans und Follower mit spannenden Informationen jenseits meiner eigenen Beiträge versorge, ohne sie zu nerven, weil ich gerade fünf Artikel "am Stück" poste. Aber Social Pilot kann noch mehr – wenn Du nur ein Tool verwenden willst, ist es auf jeden Fall einen Blick wert.
Publer
Ein Tool, das sowohl Recurpost als auch Social Pilot ersetzen kann (und das auch bald bei mir wird – Stand Juni 2022) ist Publer*. Es ist unglaublich vielseitig, verbindet das Beste aus den beiden vorhergehenden Tools und ist auch noch sehr günstig. Der Support ist sehr freundlich und offen für Anregungen. Schau Dir Publer* auf jeden Fall mal an!
Facebook Creator Studio
Immer häufiger verwende ich in der letzten Zeit auch das Facebook Creator Studio. Die Reichweitenbegrenzung ist nicht so krass wie bei Tools von Drittanbietern und besonders smart ist natürlich die Option, direkt ohne Umweg über die originale App auf dem Smartphone nach Instagram posten zu können. Noch dazu kostenlos und sehr übersichtlich im Aufbau.
Scompler
Scompler ist mehr als ein Planungstool. Scompler ist eigentlich ein Strategie-Tool für Content-Marketing. Wenn Du Du nur die Grundfunktionen nutzen willst und keinen zweiten Zugang benötigst, ist Scompler sogar kostenlos. Was wirklich genial ist. Aber auch die ONE+ Version ist mit monatlich 19 Euro noch erschwinglich. Teste erst die kostenlose ONE-Version und gib Dir etwas Zeit, Dich damit vertraut zu machen. Die Einarbeitung lohnt sich!
Trello
Mit Trello* habe ich früher meinen Redaktionsplan "on the go" erstellt, mittlerweile bin ich da auch auf ClickUp (siehe oben) umgestiegen, das noch flexibler meine Anforderungen erfüllt. Aber Trello ist perfekt, wenn Du keine Lust auf ClickUp hast und um schnell mal Ideen zu sammeln und dann auf die einzelnen Monate zu verteilen. Außerdem habe ich früher viele meiner Geschäftsprozesse in Trello abgebildet: zum Beispiel die Abläufe für die Erstellung einzelner Podcast-Folgen über die Idee bis zum Upload und der Veröffentlichung. Heute mache ich das gleichfalls in ClickUp.
Newsletter
Bevor ich zu meinem jetzigen System kam, habe ich eine kleine Newsletter-Odyssee hinter mich gebracht. Ich habe – wie fast jeder damals – mit Mailchimp begonnen, dann bin ich über GetResponse und CleverReach zu SendinBlue gelangt, um dann letztendlich diesen Anbieter zu verwenden:
ActiveCampaign
ActiveCampaign* ist in der Lite-Version bereits mit sehr umfangreichen Funktionen ausgestattet. Problemlos kannst Du über Tagging Deine Kontakte segmentieren und so die Zahl der Listen und damit doppelten Kontakte sehr begrenzen. Ich habe einen sehr ausführlichen Blogartikel zu ActiveCampaign geschrieben, der Dir bei der Entscheidung helfen kann, ob es das richtige System für Dich ist. Wenn Du ActiveCampaign schon nutzt und nicht gut klar kommst – ich habe auch einen Anfänger-Workshop dazu gegeben, die Aufzeichnung dazu findest Du hier. Als Mitglied in meinem Marketing-Zauber-Zirkel bekommst Du den Workshop übrigens inklusive und ohne weitere Kosten.
Website
Ohne Website geht gar nichts im Online-Business – und selbst im Offline-Business wird ein Unternehmen ohne eigene Internet-Seite heute nicht mehr ernst genommen. Hier die Software und der Hoster, für die ich mich entschieden habe:
Webhosting
Meine Websites habe ich bei all inkl* gehostet. Hier besteht ein super Verhältnis zwischen einem günstigen Preis, kurzen Ladezeiten und einem kompetenten Service. Meine Website läuft übrigens mit WordPress in der selbst installierten Version von wordpress.org.
Thrive
Mein TemplateBuilder, der Pagebuilder ThriveArchitect und verschiedene andere Plugins stammen aus der Schmiede von ThriveThemes. Inzwischen ist Thrive wieder zur Möglichkeit, alle Elemente einzeln erwerben zu können, zurück gekehrt. Die Mitgliedschaft rechnet sich aber über die Zeit. Denn Du bleibst bei Deinem "Einstiegspreis", auch wenn neue Plugins oder andere Elemente neu entwickelt werden.
Pagerangers
Lange habe ich überlegt, ob ich mir dieses Tool für die Suchmaschinenoptimierung gönnen soll. Klar, das eine oder andere, was Pagerangers kann, kann man auch mit kostenlosen Tools erreichen. Aber gerade seitdem der KWfinder und auch das kostenlose Ubersuggest keine oder immer weniger Möglichkeiten der Keyword-Recherche bieten, wurde der Leidensdruck immer höher. Also nutze ich seit dem Sommer 2021 Pagerangers* und optimiere damit schrittweise meine Website.
Ubersuggest
Gerade für Anfänger ist Pagerangers doch etwas komplex – und um meinen Mitgliedern bei einer einfachen und kostengünstigen Lösung schnell helfen zu können, habe ich mir nun auch die Lifetime-Version von Ubersuggest gegönnt. Das Tool bietet ein super Preis-Leistungsverhältnis und hat eine gute Datenbasis, so dass Du sehr zuverlässige Ergebnisse für Deine Suchmaschinenoptimierung erhältst.
Digimember
Meinen Mitgliedsbereich für meinen Marketing-Zauber-Zirkel habe ich mit Digimember* erstellt. Digimember verwaltet die Inhalte und die Mitglieder.
Real Cookie Banner
Bevor Du auf diese Seite gekommen bist, musstest Du irgendwann einen Cookie-Hinweis bestätigen und damit Dein Einverständnis dafür geben. Dieses sogenannte Opt In steuere ich über das Plugin Real Cookie Banner*.
Zahlungsanbieter
Wenn Du eines meiner Angebote wahrnimmst, wird die Bezahlung über einen dieser beiden Zahlungsanbieter abgewickelt. Beide haben unterschiedliche Vorteile und ich kann beide gleichermaßen empfehlen.
Wenn Du keine Lust hast, Rechnungen zu schreiben und Dich dabei mit den unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Regelungen weltweit auseinander zu setzen, leisten beide super Dienste. So kannst Du Deinen Kunden auch Zahlungsmethoden wie Kreditkarte oder Lastschrift anbieten, was sonst nicht so einfach wäre.
Die beiden Anbieter sind im deutschsprachigen Raum inzwischen sehr bekannt. Für meinen Marketing-Zauber-Zirkel und meine stundenweise 1:1 ‑Beratung verwende ich Digistore24*, für alles andere, insbesondere auch meine Selbstlernkurse und Tagesworkshops (1:1 und Gruppenworkshops) sowie meine Masterclass Evocati verwende ich Elopage*.
Audio, Grafik und Video
Riverside.fm
Meine "Fachsimpeleien" im Podcast nehme ich mit Riverside.fm* auf. Was mir an Riverside.fm so gut gefällt, sind das übersichtliche Backend, die Tatsache, einzelne "Studios" mit immerwährendem Link einrichten zu können und die Einfachheit der Bedienung auch für die Gäste – nichts muss heruntergeladen oder installiert werden. Dazu kommen die automatischen Screenshots, die man wunderbar fürs Marketing nutzen kann, ohne selbst daran denken zu müssen. Riverside.fm* hat damit bei fast identischen Kosten einiges vor Zencastr in meinen Augen voraus.
Canva
Canva* zeigt seine wahren Stärken in der schnellen Bildmontage für Social Media Grafiken. Alle wichtigen Größen sind bereits hinterlegt und Canva bietet viele Layouts, Formen, Rahmen und Grafiken an, die man schnell und einfach einsetzen kann.
Canva ist einfach zu erlernen und sogar kostenlos nutzbar. Einige sehr hilfreiche Funktionen, wie das Anlegen von eigenen Farbpaletten oder das Hochladen eigener Fonts sind aber nur in der Premium-Version nutzbar. Ich kann diese wärmstens empfehlen.
Eine immer besser werdende Alternative zu Canva ist übrigens VistaCreate*. VistaCreate ist etwas preiswerter als Canva.
Affinity Software
Lange Jahre habe ich die Creative Suite vom Platzhirschen Adobe genutzt. Für mein Nutzungsverhalten passten die monatlichen Kosten aber nicht mehr, so dass ich mich nach einer Alternative umgeschaut habe. Die Programme von Affinity sind denen von Adobe durchaus ebenbürtig, aber sie kosten nur eine einmalige Zahlung und kein monatliches Abo.
Darum empfehle ich Dir gern statt Adobe Photoshop Affinity Photo, statt Adobe Illustrator den Affinity Designer und statt Adobe InDesign den Affinity Publisher.
Camtasia
Für die Bearbeitung von Videos und auch zur Aufnahme ist mir Camtasia* seit vielen Jahren ein liebgewonnenes Programm. Camtasia ist relativ leicht zu erlernen und rendert Videos auch auf meinem etwas älteren Windows PC angenehm schnell. Noch dazu sind die erzeugten Dateien deutlich kleiner als die, die aus dem Programm, das ich vorher genutzt habe.
Camtasia kostet einmalig, rechne aber mit ungefähr jährlichen Update-Kosten für etwa die Hälfte des Neupreises. Manchmal kannst Du auf Appsumo* ein günstiges Angebot dazu erwischen.
Loom
Um für meine Marketing-Zauber-Zirkel-Mitglieder schnell Feedback beispielsweise zu einer Landingpage oder einer Website zu geben, habe ich gern Loom genutzt.
Der Vorteil von Loom* ist, dass es als Erweiterung im Browser immer zur Hand ist und die Videos nach der Aufnahme nahezu sofort zur Verfügung stehen und nicht extra zu einem Videohoster hochgeladen werden müssen. Loom ist kostenlos nutzbar, hat dann aber einige Einschränkungen.
Vimeo
Die Videos für meine Kurse, die Aufzeichnungen im Marketing-Zauber-Zirkel und vieles mehr lade ich bei Vimeo hoch. Hier kann ich die Videos besser schützen als bei YouTube und am Ende erscheinen keine Videovorschläge. Weiterhin bietet Vimeo inzwischen auch eine Browser-Erweiterung ähnlich wie Loom, mit der man fix schnell ein Video aufzeichnen kann, das sofort über einen privaten Link verfügbar ist. Praktisch! Was Du wissen solltest: Für die geschäftliche Nutzung brauchst Du mindestens den Vimeo Pro Account!
Logitech Webcam
Seit vielen Jahren schwöre ich auf die Produkte von Logitech – Tastaturen, Mäuse und eben auch die Webcams sind immer zuverlässig, der Support immer kompetent und kulant. Die C920 Webcam* ist ein wahres Wunderwerk und kommt auch mit wenig Licht gut klar. Ich verlinke Dir hier das aktuelle Modell, ich habe seit September 2016 das Vorläufer-Modell im täglichen Einsatz.
Zoom
Als ich im Frühjahr 2016 anfing Zoom* für meine Webinare zu nutzen, kannte es kaum jemand – inzwischen ist es mega populär geworden. Zoom ist ein Videokonferenz-System (ähnlich wie Skype), das sehr stabil läuft, einfach bedienbar ist und eine hohe Qualität der Aufnahmen bietet.
Mit der kostenlosen Version kannst Du beliebig lange 1:1‑Gespräche führen, falls Du mehr als einen Gesprächspartner hast (bis zu 100 sind möglich), wird die Verbindung nach 40 Minuten beendet.
Für beliebig lange Gespräche mit bis zu 100 Teilnehmern ist die Pro Version erforderlich. Mit dieser kannst Du übrigens auch nach Facebook und YouTube streamen – eine sehr coole Sache. Die Webinar-Version brauchst Du vor allem dann, wenn Du sehr viele Teilnehmer hast und nicht möchtest, dass sie sich in Deinen Vortrag einklinken können. Ich möchte auf Zoom nicht mehr verzichten.
… und das ist noch nicht alles!
Jüngst ist noch ein Tool hinzu gekommen, das mich ein wenig vor mir selbst schützt. Ich nutze die Freedom-App*, um mich selbst von bestimmten Websites oder Apps auszusperren. Das funktioniert bestens, sowohl technisch als auch mental. Technisch, weil während einer Sperre diese nicht deaktiviert oder umgangen werden kann – mental, weil ich dann auch ganz fokussiert arbeiten kann und nicht jede freie Sekunde nach Facebook, Linkedin oder was auch immer "hüpfe". Freedom* ist einfach konfigurierbar und gut verständlich, allerdings nur auf Englisch nutzbar. Meine wärmste Empfehlung, wenn Du eine unwiderstehliche Anziehung von bestimmten Apps oder Websites verspürst und Du Dich ein wenig überlisten möchtest.
Im Vertrauen – ich habe noch etliche Tools mehr im Einsatz – schreibe mir gerne in einen Kommentar, wenn Du mehr über ein Tool wissen möchtest – wenn ich es tatsächlich verwende, ergänze ich diesen Beitrag.
Liebe Birgit, danke für den Artikel und deine Tool-Empfehlungen. Du hast mir viel Arbeit gespart. Alles Liebe Dir.
Hallo Claudia,
das freut mich sehr – dafür habe ich diese Liste erstellt!
Liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit, tolle Tools, einige kannte ich noch gar nicht. Ich taste mich grade an Builderall ran. Dort gibt's ne kostenfreie Webseite zur Zeit mit fast unbegrenzten Möglichkeiten. Es ist ein mega All-in-one Tool mit eben Webseite, Mitgliederbereich, Online-Kurse, Webinar-Funktion, Interviews live bei FB, Landingpages und noch vieles mehr… Aktuell mein liebstes Tool! (Nach ManyChat;))
Hallo Sarah,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Von solchen All-in-One-Tools und Baukastensystemen halte ich aus verschiedenen Gründen gar nichts – aber wenn es für Dich gut funktioniert ist das ja prima!
Beste Grüße
Birgit
Liebe Birgit, vielen Dank!!! Eine super Übersicht! Heute stellte ich übrigens fest, dass Buffer scheinbar für neue Anwender nicht mehr kostenlos ist, weißt du dazu was und gibt es dir bekannte passende Alternativen? Und kennst du kuku.io schon, das funktioniert ähnlich? Lg Nicole
Hallo Nicole,
doch, kannst Du noch kostenlos nutzen (ich habe Buffer doch gar nicht hier in diesem Beitrag aufgelistet … wie kamst Du darauf?). Schau mal auf der Pricing-Seite, da steht unterhalb der drei Angebote: "At the end of your trial, you may downgrade to our basic Free plan: 3 social accounts, 10 scheduled posts, 1 user."
Alle Tools, die ich kenne und getestet habe, findest Du in dieser Übersicht. kuku.io kenne ich nicht.
Wichtig: Zum Testen ist es toll, wenn es kostenlose Angebote gibt. Wenn es Dir dann gefällt und Zeit spart, solltest Du auf eine kostenpflichtige Version wechseln – sonst gibt es das Tool möglicherweise nicht mehr lange. Von kostenlos kann niemand leben. 🙂
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
danke für die Mühe das alles aufzulisten! Darf ich fragen, warum du zwei Zahlungsanbieter benutzt? Gibt es da Vorteile? Ich möchte auch Beratungsstunden und Selbstlernkurse verkaufen.
Lieben Gruß, Natascha
Hallo Natascha,
ja, erkläre ich Dir gerne. Als ich 2016 gestartet bin, hatte ich Elopage noch nicht auf dem Schirm (gab es die überhaupt schon?). Und Du kennst sicher den Spruch: Never change a running system. Beide Anbieter haben ihre Stärken und Schwächen – und so kommt es, dass ich nun beide für unterschiedliche Dinge nutze.
Beste Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
Dein wertvoller Artikel «Tools und Ressourcen — meine Zauber-Utensilien« ist sehr aufschlußreich. Vielen Dank für die tollen Anregungen. You made my day. Liebe Grüße, JayJay
Hallo JayJay,
cool, das freut mich sehr!
Beste Grüße
Birgit
Danke für die Auflistung vieler von dir verwendeten Tools. Die meisten davon verwende ich auch. Ich bin auch so ein Tool-Fan und probiere auch gern neue Tools aus. Ich habe schon einige Tools durch dich kennengelernt. Frag mich jetzt nicht, welche. 🙂
Liebe Grüße aus Berlin
Roswitha
Liebe Roswitha,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ja, die Liebe zu Tools teilen wir – ich freue mich, wenn ich Dir viele gute Vorschläge machen konnte!
Herzliche Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
vielen Dank für dieses reichhaltige Repertoire – wow, das ist ja echt viel, und wirklich nützliche Tools, die ich noch nicht alle kannte.
Ich persönlich mag es eher spartanisch, daher habe ich mir bereits vor vielen Jahren für die ganze Business-Bürokratie mein eigenes Tool entwickelt – für die Auftragsverwaltung, Aufgabenliste, Zeitentracking, CRM und Rechnungslegung. Mittlerweile nutzen wir es sogar im Team, es gibt eine Oberfläche für unsere Kunden (für den Projektstand), wir haben unsere Google Kalender eingebunden und neben einigen weiteren kleinen Tools gibt es auch einen Urlaubskalender dort (damit ich immer weiß, wer wann schon seinen Urlaub genommen hat …).
Ich frage mich oft, wie andere das alles managen, und habe schon mehrfach überlegt, das Tool auch anderen zur Verfügung zu stellen – nur lohnt sich das bisher nicht so recht für uns. Im großen Stil wollen wir das nicht machen.
Mich interessiert, wie du das hin- und herschieben von Daten zwischen den Tools machst (Angebot in Projekt, Projekt in Aufgaben, Zeiten in Rechnung etc.) – gibt es da Schnittstellen oder machst du das alles von Hand?
Liebe Grüße, Bettina
Hallo Bettina,
vielen Dank für Dein Feedback und Deinen Einblick in Dein System. Ich habe vieles automatisiert, beispielsweise mit Zapier oder IFTTT. Einen Teil davon habe ich in einem Gastartikel bei meiner lieben Kollegin Claudia Kauscheder erklärt: https://abenteuerhomeoffice.at/2017/09/marketing-aufgaben-organisieren/ – solche Dinge per Hand zu machen, vermeide ich möglichst – aber ganz ohne geht es nicht.
Beste Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag.
Mir hat dieses Tool gefallen: https://stilcheck.lianehein.de
Viele Grüsse aus der Schweiz,
Susanne
Liebe Susanne,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar und den Tooltipp!
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
Ich nutze seit einiger Zeit als CRM + eMail-Versender Quentn und bin damit ganz happy.
Der Firmensitz ist Potsdam. Also im Kern deutschsprachig, was mit sehr wichtig ist.
Auch mit der Anbindung an Elopage klappt das reibungslos.
> Wenn Du Lust hast, könnte ich mit Dir und interessierten Zauberschwesten mal über Zoom hinter meine Kulissen bei Quentin schauen.
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
das ist ein zauberhaftes Angebot, auf das ich gern zurück kommen werde!
Herzliche Grüße
Birgit