Was ist ein Podcast und warum?

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 4. Novem­ber 2023 

Auch wenn ich in mei­nem Netz­werk mitt­ler­weile das Gefühl habe, dass jeder Zweite einen eige­nen Pod­cast hat, treffe ich doch immer wie­der auf Men­schen, die viel­leicht den Begriff schon ein­mal gehört haben, aber nicht so genau wis­sen, was das eigent­lich ist. In die­sem Bei­trag erkläre ich, was ein Pod­cast über­haupt ist, schil­dere Dir, wie ich selbst zum Pod­cas­ten gekom­men bin und gebe Dir eine ganze Reihe von Argu­men­ten, warum Du viel­leicht auch Dei­nen eige­nen Pod­cast star­ten solltest.

Was ist ein Podcast? Netflix zum Hören!

Ein Pod­cast ist wie eine auf­ge­zeich­nete Radio­sen­dung, die man zeit­ver­setzt über das Inter­net hören kann. Das Hören ist direkt über eine Web­seite oder mit Hilfe einer spe­zi­el­len App möglich.

Ähn­lich wie ein Blog ist ein Pod­cast also ein Medium, in dem mehr oder weni­ger regel­mä­ßig neue Inhalte ver­öf­fent­licht wer­den. Man spricht auch von Audio­blog­ging. Ohne Inter­net sind weder Blogs noch Pod­casts mög­lich.
Heut­zu­tage kann jeder mit ein paar weni­gen tech­ni­schen Hilfs­mit­teln einen eige­nen Pod­cast ver­öf­fent­li­chen. In der Regel kannst Du Pod­casts kos­ten­los hören, es gibt aber auch kos­ten­pflich­tige, bei­spiels­weise zum Thema Sprachenlernen.

Neben Unter­neh­mern und Unter­neh­men, Pri­vat­per­so­nen und Künst­lern aller Art gibt es inzwi­schen auch pro­fes­sio­nell pro­du­zierte Pod­casts von den gro­ßen eta­blier­ten Medien (Radio­sen­der bei­spiels­weise). Diese ver­än­dern natür­lich auch die Hör­ge­wohn­hei­ten. Die Qua­li­tät der Pro­duk­tion hat sich immer wei­ter professionalisiert.

Jeden­falls kann jeder, der einen Pod­cast hören möchte, aus einer rie­si­gen Zahl aus Pod­casts wäh­len. Im deutsch­spra­chi­gen Raum soll es inzwi­schen Pod­casts in 5‑stelliger Höhe geben – das klingt nach viel, aber da ist ganz sicher auch noch Platz für Deinen!

Meine persönliche Podcast-Geschichte

Irgend­wann in den Jah­ren 2001 oder 2002 gelangte der Musik-Player iTu­nes auf meine Fest­platte. Die Zeit­schrift c't, die ich damals abon­niert hatte und regel­mä­ßig ver­schlang, hatte dar­über berich­tet. Die genaue Anfangs­ge­schichte der ers­ten Pod­casts und wie es zu dem Namen kam, kannst Du in der Wiki­pe­dia nach­le­sen.

Damals hatte ich Pod­casts noch nicht auf dem Schirm.

Im Som­mer 2006 gewann ich dann einen iPod! Und da fiel mir zu ers­ten Mal die Rubrik "Pod­cast" in iTu­nes auf. Zwar gab es damals fast aus­schließ­lich ame­ri­ka­ni­sche Pod­casts, aber das hielt mich nicht ab, in diese neue Welt einzutauchen. 

Das Hören war etwas umständ­lich, erst muss­ten die ein­zel­nen Fol­gen in iTu­nes her­un­ter­ge­la­den wer­den und anschlie­ßend auf den iPod trans­fe­riert. Den­noch war ich fas­zi­niert und von fortan Hörer.

Als ich 2011 mein ers­tes Smart­phone kaufte, kam dann natür­lich auch eine App zum Hören von Pod­casts dar­auf. Mitt­ler­weile gab es auch mehr deutsch­spra­chige Pod­casts. Ich hörte immer mehr und zwi­schen­durch blitzte auch mal der Gedanke auf, dass es doch toll wäre, einen eige­nen zu haben. 

Als ich 2012 den Pod­cast der Schreib­di­let­tan­ten ent­deckte, war ich schon so ange­fixt, dass ich bei Mar­cus und Axel nach­fragte, wie sie denn ihre Auf­nah­men machen wür­den. Die Ant­wort kam: Mit einem Dik­tier­ge­rät. Das war schnell gekauft, aber dann waren mir doch die tech­ni­schen Hür­den für die Ver­öf­fent­li­chung zu hoch.

Als ich 2016 mit Mar­ke­ting-Zau­ber star­tete, war mir sofort klar, dass ich nun end­lich auch einen Pod­cast wollte. Damals hörte ich schon bei Gor­don Schön­wäl­ders Pod­cast über Pod­casts (Den Pod­cast-Hel­den-Pod­cast) mit und es war klar, dass die tech­ni­schen Hür­den inzwi­schen viel gerin­ger waren.

Das würde ich schaffen!

Aber zunächst ein­mal wollte ich mei­nen Blog an den Start brin­gen und mein Mit­glieds­pro­gramm, den Mar­ke­ting-Zau­ber-Zir­kel. Für den Herbst war dann der eigene Pod­cast geplant. Ich mache es kurz: Der Start ver­schob sich aus ver­schie­de­nen Grün­den mehr­fach, bis ich im März 2019 end­lich damit an den Start ging.

Welche Gründe sprechen für einen Podcast?

Ein Pod­cast kann ein sinn­vol­les und vor allem auch wirk­sa­mes Instru­ment Dei­ner Con­tent Mar­ke­ting Stra­te­gie sein. 

Warum ist das so?

Dar­auf gibt es mehr als eine Antwort!

Podcasts kannst Du mobil konsumieren

Wir alle ver­brin­gen sowieso schon viel zu viel Zeit vor Bild­schir­men. Da ist es schön, mal ein Medium zu haben, das ohne aus­kommt. Darum wer­den Pod­casts nicht nur zu Hause oder am Arbeits­platz am PC kon­su­miert, son­dern vor allem auch unter­wegs im Auto, beim Spa­zie­ren­ge­hen oder beim Sport oder auch bei der Nut­zung öffent­li­cher Ver­kehrs­mit­tel (ver­glei­che Folie 18 die­ser Stu­die) Ich höre sie Pod­casts beim Auto­fah­ren, Spa­zie­ren­ge­hen und beim Bügeln. Als ich noch ein Abo fürs Fit­ness-Stu­dio hatte, habe ich gerade auch dort sehr gerne und viel Pod­casts gehört.

Podcasts bestätigen Deinen Experten-Status

Mit Pod­casts ver­hält es sich ähn­lich wie mit dem Blog­gen: Wenn Du regel­mä­ßig Inhalte zu Dei­nem Thema ver­öf­fent­lichst, stellst Du damit Dein Know how und Dei­nen Exper­ten-Sta­tus unter Beweis.

Podcasts machen Dich als Person nahbar

Der Sen­der WDR2 hat in sei­ner Eigen­wer­bung für Hör­funk­wer­bung schon seit lan­gen Jah­ren einen Claim, der auch per­fekt auf Pod­casts für Dein Eigen­mar­ke­ting passt: "Geht ins Ohr, bleibt im Kopf!"

Dich­ter kommst Du an Deine Inter­es­sen­ten kaum ran! Gerade, wenn Du per­sön­li­che Dienst­leis­tun­gen erbringst, kann das ein wich­ti­ger Fak­tor der Ver­trau­ens­bil­dung sein. Nur Deine Stimme und Dein Hörer – inti­mer geht es kaum!

Als Höre­rin erlebe ich die­sen Effekt immer wie­der, wenn ich plötz­lich auf einer Ver­an­stal­tung die Men­schen per­sön­lich treffe, deren Pod­casts ich schon höre. Mir fällt die Kon­takt­auf­nahme dann viel leich­ter, weil "ich kenne ja die­sen Men­schen schon!". 🙂 Da ist mir dann sogar (fast) egal, dass das umge­kehrt nicht der Fall ist. 😉 

Der Wettbewerb ist auch schon da!

Ich behaupte mal, es gibt kein Thema, zu dem es nicht schon einen Pod­cast gibt. Das sollte Dich aber nicht abhal­ten, einen eige­nen Pod­cast zu star­ten (und regel­mä­ßig neue Fol­gen zu ver­öf­fent­li­chen). Denn Kon­kur­renz belebt bekannt­lich das Geschäft – und wenn Dein Thema schon ver­tre­ten ist, so heißt das, dass bei den Hörern auch Bedarf besteht!

Podcast-Folgen sind schnell und einfach erstellt

Klar, auch hier muss man sich ein wenig ein­ar­bei­ten. Wie bei allem, was neu ist, braucht die Erstel­lung einer ein­zi­gen Pod­cast-Folge anfangs rich­tig viel Zeit und geht dann aber immer schnel­ler von der Hand. Der­selbe Inhalt, als Pod­cast-Folge erstellt, braucht viel, viel weni­ger Zeit als ein Blogartikel.

Als Bei­spiel: Die reine Schreib­zeit mei­ner Blog­ar­ti­kel beträgt so um drei Stun­den für 2000 Wör­ter. Diese 2000 Wör­ter kann ich aber in unge­fähr 30 Minu­ten locker ein­spre­chen. Klar, dann kommt noch das Schnei­den und die Auf­be­rei­tung der Show­no­tes dazu – aber auch den Blog­ar­ti­kel muss ich ja noch "schön" machen – und das braucht auch seine Zeit.

Die Popularität von Podcasts steigt aktuell jährlich

Als ich 2006 anfing, Pod­casts zu hören, war das noch eine Sache für ein paar Ein­ge­weihte und Nerds. Den ers­ten Schub brach­ten die iPods von Apple (nach denen ja auch der Begriff Pod­cast geschaf­fen wurde – vor­her sprach man eher von Audio­blogs). Das iPhone mit der inte­grier­ten Pod­cast-App brachte dann den nächs­ten Hörer­schub. Plötz­lich musste man die Pod­casts nicht erst am PC her­un­ter­la­den und dann auf den MP3-Player über­spie­len, son­dern nun war es mög­lich, Pod­cast auch mobil im Strea­ming zu hören.

Wie prak­tisch!

Klar, dass auch für Android Smart­phones schnell Apps ver­füg­bar waren, die das­selbe ermög­lich­ten. Trotz­dem schei­nen Android-Nut­zer bis­her noch mit dem Medium etwas zu frem­deln. Inzwi­schen hat auch Google eine eigene Pod­cast-App ver­öf­fent­licht – und damit wird es auch für weni­ger expe­ri­men­tier­freu­dige Nut­zer leich­ter, Pod­casts als Medium für sich zu entdecken.

Ein wei­te­rer Schub für die zuneh­mende Popu­la­ri­tät kam dann durch die Mög­lich­keit, Auto­ra­dios per Blue­tooth mit dem Smart­phone zu ver­bin­den. Als ich 2016 ein neues Auto bekam, war mir diese soge­nannte Con­nect-Aus­stat­tung wich­ti­ger als alle ande­ren Aus­s­stat­tungs­merk­male (bis auf Klima-Anlage und Sitz­hei­zung vielleicht 😉 ).

Neben den gro­ßen Medi­en­häu­sern haben auch andere popu­läre Audio-Dienste inzwi­schen Pod­casts für sich ent­deckt. So Spo­tify, Deezer, Audi­ble und kürz­lich (2020) auch Amazon!

Wie viel "Musik" in Pod­casts steckt, zeigt Dir im Übri­gen auch die­ser Arti­kel von Uber­me­trics. Und wenn die­ser Arti­kel Dich noch nicht über­zeu­gen konnte, das hier sagt die Wirt­schafts­wo­che zu Pod­casts.

Auch Deine Zielgruppe hört Podcasts!

Glaubst Du nicht? Doch, die Zah­len der ARD-Stu­die Spot On aus dem Jahr 2018 besa­gen genau das:

Von 70 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land im Alter von über 14 Jah­ren kennt über die Hälfte (39 Mil­lio­nen) den Begriff "Pod­cast" und über 20 Mil­lio­nen (also fast 30 Pro­zent) haben in den 12 Mona­ten vor der Befra­gung einen Pod­cast gehört.

Diese Zah­len zei­gen vor allem eines: Die Zahl der poten­zi­el­len Hörer ist bereits rie­sig (20 Mil­lio­nen, um genau zu sein. Das fin­dest Du wenig? Ver­glei­che mal: Aus­tra­lien hat gerade mal 23 Mil­lio­nen Ein­woh­ner!). Gleich­zei­tig ist da noch viel Luft nach oben!

Wie cool ist das denn?!

Bei 20 Mil­lio­nen Hörern (inzwi­schen dürf­ten es noch ein paar mehr sein), ist Deine Ziel­gruppe garan­tiert auch dabei!

Fast alle Altersgruppen hören Podcasts!

In der Spot On Stu­die wird zwar betont, dass Pod­cast-Hörer ten­den­zi­ell jün­ger sind, aber ich lese die Zah­len anders. Dort steht:

  • 31 Pro­zent aller Pod­cast-Hörer sind 14 bis 29 Jahre alt
  • 40 Pro­zent aller Hörer sind 30 bis 49 Jahre alt
  • 29 Pro­zent aller Hörer sind älter als 50 Jahre!

Wäh­rend die klas­si­sche Wer­be­indus­trie natür­lich auf die soge­nannte "wer­be­re­le­vante Ziel­gruppe" starrt (mei­ner Mei­nung nach sowieso ein fal­sches Kon­strukt) und betont, dass 71 Pro­zent aller Hörer jün­ger sind als 50 Jahre, sehe ich eher, dass fast die­selbe Zahl (69 Pro­zent) aller Hörer älter ist als 30 Jahre.

Wie prak­tisch, dass das genau dem Alter mei­ner Ziel­gruppe und wahr­schein­lich auch Dei­ner Ziel­gruppe entspricht!

Podcast-Hörer haben Geld!

Laut benann­ter Stu­die haben 35 Pro­zent aller Hörer von Pod­casts ein Haus­halts­net­to­ein­kom­men von über 3000 Euro netto im Monat. Bei Nicht­hö­rern haben das nur 20 Prozent!

Muss nun jeder einen Podcast haben?

Nein, ganz sicher nicht.

Musst Du einen Pod­cast haben?

Nun, dar­auf habe ich zwei Antworten:

Ja, Du musst einen Podcast haben

Wenn Du eine Mög­lich­keit suchst, Deine Reich­weite zu erhö­hen, neue Kun­den­kreise zu erschlie­ßen und Dich von ande­ren Kanä­len wie Face­book und Co. unab­hän­gi­ger zu machen, ja, dann soll­test Du einen Pod­cast in Erwä­gung zie­hen. Die Gründe im Detail habe ich Dir ja wei­ter oben genannt.

Nein, Du musst keinen Podcast haben

Wenn Du selbst nur ungern oder gar keine Pod­casts hörst, soll­test Du ganz bestimmt kei­nen eige­nen star­ten. Nur, wenn Du das Medium selbst kennst und magst, wirst Du auch einen über­zeu­gen­den Pod­cast erschaf­fen können. 

Das heißt jetzt nicht, dass Du täg­lich meh­rere Stun­den Pod­casts hören musst. Aber wenn Du selbst nur mal ab und zu "ali­bi­hal­ber" in den einen oder ande­ren Pod­cast rein­hörst, wird es Dir schwer fal­len, mit dem Medium rich­tig warm zu werden.

Außer­dem:

Wenn Du Dich bereits vor Kun­den kaum ret­ten kannst, brauchst Du viel­leicht kei­nen Podcast. 

Wenn Du über­haupt nicht gerne redest und vor allem, wenn Du nichts über Dein Unter­neh­men zu erzäh­len hast, brauchst Du eben­falls kei­nen Podcast. 

Wenn Du gerne alle Eier in einen Korb legst (und bei­spiels­weise nur bloggst), brauchst Du eben­falls kei­nen Podcast. 

Und wenn Du abso­lut tech­nik­feind­lich bist, soll­test Du es viel­leicht wirk­lich bes­ser las­sen (damit meine ich, dass Du nicht in der Lage bist, ein paar For­mu­lar­fel­der auf einer Web­seite aus­zu­fül­len und immer Word öff­nest, wenn Du ein Bild bear­bei­ten willst – wenn Du das nicht machst, bist Du auch nicht abso­lut technikfeindlich).

Alles zu Deiner Zeit

Jetzt, genau jetzt, ist nach mei­nem Ver­ständ­nis ein wun­der­ba­rer Moment, mit einem Pod­cast zu beginnen:

Das Medium ist eta­bliert genug, um nicht ein klei­nes Nischen­da­sein zu fris­ten. Es gibt zwar bereits viele Pod­casts, aber noch sind die Anbie­ter­zah­len nicht unüberschaubar.

Klar, die Ansprü­che der Hörer an die Qua­li­tät der Pro­duk­tion all­ge­mein steigt gerade, weil auch immer mehr Medi­en­pro­fis Pod­casts anbie­ten – aber gerade im Busi­ness-Umfeld zäh­len der­zeit Authen­ti­zi­tät und Nähe noch mehr als eine per­fekte Audio­qua­li­tät oder ein pro­fes­sio­nel­ler Sprecher.

Im Gegen­teil:

Ich habe vor nicht allzu lan­ger Zeit auf Face­book eine Dis­kus­sion mit­ver­folgt, bei der eine Mar­ke­ting-Kol­le­gin von mir gera­dezu ange­fein­det wurde, weil sie ihren Pod­cast nicht selbst sprach son­dern von einem pro­fes­sio­nel­len Spre­cher hatte lesen lassen.

Aber, wie Du an mei­ner eige­nen Pod­cast-Geschichte sehen kannst:

Der Moment zum Start muss auch für Dich der rich­tige sein. Hier bringt es nichts, über­stürzt einen Pod­cast-Start hin­zu­le­gen, zwar mit viel Elan zu star­ten, dann aber fest­zu­stel­len, dass Deine Res­sour­cen doch nicht rei­chen und Du Dei­nen Pod­cast ster­ben las­sen musst.

Obwohl, auch das muss nicht sein: Ein Pod­cast muss nicht Woche für Woche eine neue Folge lie­fern. Auch mei­nen Pod­cast kann ich gerade aus Zeit­grün­den nicht wei­ter­füh­ren – aber er wird wie­der kommen!

Übri­gens – klar, ich hätte mich auch selbst ohne Hilfe in die ganze Tech­nik rein­wursch­teln kön­nen. Ich bin aber super froh, mir das Bundle von Gor­don Schön­wäl­ders drei Selbst­lern­kur­sen gegönnt zu haben. So wusste ich in jedem Moment, was ich genau zu tun hatte. Die Kurse sind kurz und über­sicht­lich, die ein­zel­nen Lek­tio­nen nicht zu lang und ange­nehm auf den Punkt. Wenn Du nun Blut geleckt hast und auch einen eige­nen Pod­cast haben möch­test, Dir die ganze Tech­nik aber noch irgend­wie ein Buch mit sie­ben Sie­geln ist – dann kli­cke auf die­sen Link und hole Dir das Bundle!*

(Stern­chen-Links sind wie immer Wer­be­links, bei denen Du nicht mehr zahlst, ich aber eine Pro­vi­sion erhalte)

Fazit

Als begeis­terte lang­jäh­rige Pod­cast-Höre­rin war mein eige­ner Pod­cast schon lange über­fäl­lig (neben­bei: Bist Du schon Abon­nen­tin? Nicht? Dann aber fix!). Mir macht aber nicht nur das Hören Spaß, son­dern auch das Pro­du­zie­ren. Dazu bin ich davon über­zeugt, dass ich hier ein wei­te­res Instru­ment in mein Mar­ke­ting-Orches­ter auf­ge­nom­men habe, das mir wei­tere Kun­den­kreise erschließt und auch zur Inter­es­sen­ten­bin­dung beiträgt.

Natür­lich braucht ein neuer Pod­cast gerade anfangs auch ein eige­nes Mar­ke­ting, doch mit der Zeit wird sich auch die­ser Auf­wand ren­tie­ren. Das gilt für mei­nen Pod­cast genau so wie für Deinen.

Jetzt inter­es­siert mich:

Wie stehst Du zu Pod­casts? Bist Du bereits Pod­cast-Fan? Pod­cas­test Du viel­leicht schon viel län­ger als ich und sagst mir, dass ich Dir gerade einen lan­gen Bart erzählt habe? Oder stehst Du Pod­casts eher skep­tisch gegen­über? Wie immer freue ich mich über Dei­nen Kom­men­tar – und wenn Dir die­ser Bei­trag gefal­len hat, auch über schnelle 5‑Sterne gleich hier.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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  1. Pod­casts sind super und ich würde auch gerne einen star­ten. Aber ich mag meist die "Allei­ner­zäh­ler Pod­casts" gerne anhö­ren. Des­halb will ich natür­lich auch kei­nen sol­chen star­ten und bin noch auf der Suche nach einem Part­ner, mit dem man sich quasi über sein Thema unter­hal­ten kann und andere Leute hören ein­fach zu.

    1. Hallo Mat­thias,
      vie­len Dank für Dei­nen Kom­men­tar. Das mit dem Part­ner ist so eine Sache – gerade, wenn der Pod­cast ein Mar­ke­ting-Instru­ment für Dich sein soll. Wie wäre es statt mit einem fes­ten Part­ner mit wech­seln­den Inter­view-Part­nern? Ansons­ten: Frage da doch mal in den pas­sen­den Face­book-Grup­pen oder Foren nach. Viel­leicht fin­dest Du ja jemanden.
      Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

  2. Hallo Bir­git,
    ein top Bei­trag. Du zeigst da wirk­lich gut auf, wel­che Vor­teile es bringt und auch, dass nicht ganz so kom­pli­ziert sein muss, wie der eine oder andere denkt.
    Ich sel­ber war schon 3–4 Mal im Rah­men eines Pod­casts inter­viewt wor­den. Für den eige­nen Pod­cast hat es noch nicht ganz gereicht aber Ideen sind da. Mal sehen 😉
    Grüsse
    Dani

    1. Hallo Dani,
      vie­len Dank! So ging es mir ja auch – und Dein Pod­cast wird schon noch kommen! 🙂
      Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

  3. Ich spiele tat­säch­lich mit dem Gedan­ken einen eige­nen Pod­cast zu star­ten. Ich höre gern viel Pod­casts und finde es ein tol­les Medium. Dein Arti­kel moti­viert mich gerade wie­der, liebe Birgit. 

    1. Das finde ich toll, Antje. Bereite Dich gut vor und dann macht es wirk­lich Freude und bringt posi­tive Ergeb­nisse für Dein Unternehmen!
      ✨ Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

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