Folge 49 – Content Marketing – So startest Du richtig

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 5. Juni 2025 

Wie Du Dir den Einstieg leicht machst – Tipps, nicht nur für Anfänger

Con­tent Mar­ke­ting ist eine der nach­hal­tigs­ten Mar­ke­ting-Maß­nah­men über­haupt – aber nur, wenn Du es rich­tig angehst. Wäh­rend Social Media Posts nach weni­gen Stun­den oder Tagen ver­schwin­den, kön­nen Deine Blog­bei­träge, Pod­cast-Fol­gen oder You­Tube-Videos auch nach Jah­ren noch neue Kun­den anzie­hen. Das ist wie ein Spar­plan bei der Bank: Wer kon­ti­nu­ier­lich dran­bleibt, pro­fi­tiert vom Zin­ses­zins-Effekt in Sachen Sichtbarkeit.

In die­ser Folge erfährst Du, wie Du Con­tent Mar­ke­ting rich­tig star­test, ohne Dich zu ver­zet­teln. Ich erkläre Dir wie Du den per­fek­ten Ein­stieg ins Blog­gen fin­dest. Du lernst auch, warum SEO wich­tig ist, Dich aber nicht blo­ckie­ren sollte, und wie schnell Du erste Erfolge sehen kannst.

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Transkript

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Nach­hal­tig­keit ist nicht nur in der Indus­trie oder im täg­li­chen Leben wich­tig, son­dern auch im Mar­ke­ting. Der Mar­ke­ting­zau­ber-Pod­cast. Hier bekommst du pra­xis­nahe Tipps für Con­tent-Mar­ke­ting, Blog­gen und den cle­ve­ren Ein­satz von KI. Mein Name ist Bir­git Schulz und jetzt geht es auch schon los. Con­tent-mar­ke­ting ist eine der nach­hal­tigs­ten Mar­ke­ting­maß­nah­men über­haupt. Ins­be­son­dere, wenn wir dar­un­ter schwer­punkt­mä­ßig Blog­gen, Pod­cas­ten und You­Tube ste­hen. Als Bei­spiel: Ein Post auf Face­book hat eine Lebens­dauer von weni­gen Stun­den bis zu viel­leicht mal einer Woche. Ein Post auf Lin­ke­dIn lebt ähn­lich lange, manch­mal viel­leicht etwas län­ger als auf Face­book. Insta­gram sieht auch nicht bes­ser aus, eher schlech­ter. Und ins­ge­samt ist die Halb­wert­zeit auf den Social-Media-Kanä­len sehr kurz. Sich allein dar­auf zu fokus­sie­ren, bedeu­tet also, nicht mehr aus dem Hams­ter­rad her­aus zu gekom­men. Anders dage­gen Con­tent Mar­ke­ting mit Blog, Pod­cast oder Video. Meine erfolg­reichs­ten Blog­bei­träge sind teil­weise schon meh­rere Jahre alt. Der besu­chertstärkste Bei­trag stammt sogar aus 2017. Con­tent Mar­ke­ting ist also so ein biss­chen wie ein Spar­plan bei der Bank. Wenn man regel­mä­ßig dran­bleibt, dann erge­ben sich mit der Zeit Zins-und Zin­ses­zins­ef­fekte in Sachen Sicht­bar­keit und damit natür­lich auch in der Kun­den­an­zie­hung. Nur, wie Wie star­tet man mit Con­tent-Mar­ke­ting rich­tig? Wich­tig ist am Anfang, die eige­nen Res­sour­cen nicht zu sehr zu stre­cken, son­dern sich zu fokussieren.

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Wenn man ins Online-Busi­ness ein­steigt, egal ob man schon Erfah­run­gen als Selbst­stän­di­ger was ich für eine Folge off­line hatte oder nicht, dann muss man eigent­lich unglaub­lich viele Dinge gleich­zei­tig ler­nen, ver­ste­hen und umset­zen. Und wer da meint, blog­gen, pod­cas­ten, You­Tube? Klar, „Mache ich mal eben so neben­her? Kann ja so schlimm nicht sein, die 20 Minu­ten für so eine Folge. Ja, der wird sich ver­zet­teln. Er wird es nicht rich­tig nach vorne brin­gen und schnell frus­triert wie­der auf­ge­ben. Abge­se­hen vom Fokus auf eines von den dreien, zumin­dest für den Start, ist das Dran­blei­ben und eine Rou­tine fin­den super wich­tig. Wie fin­dest du also deine Con­tent-Mar­ke­ting-Rou­tine? Ich erkläre ab jetzt alles Wei­tere am Bei­spiel blog­gen. Warum? Das erkläre ich gleich auch noch, aber das Meiste davon lässt sich tat­säch­lich auch auf Pod­cast und auf You­Tube über­tra­gen. Blog­gen eig­net sich vor allen Din­gen dann, wenn du gerne schreibst. Logisch. Blog­gen eig­net sich beson­ders auch dann, wenn du noch etwas Respekt vor dem Thema Tech­nik hast. Denn auch wenn man für WordPress ein biss­chen Know-how in die­sem Bereich schon braucht, im Ver­gleich zu pod­cas­ten oder Videos auf­neh­men für You­Tube, ist das nach mei­ner Erfah­rung noch am leich­tes­ten zu ler­nen und man fin­det auch viele Men­schen, die einem hier hel­fen kön­nen, für ver­gleich­bar klei­nes Geld oder sogar kostenlos.

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Wie fin­dest du also eine Blog-Rou­tine? Es gibt ein altes Sprich­wort, das sagt: „Schrei­ben lernt man tat­säch­lich nur durch schrei­ben. Und eine eigene Schreib­stimme ent­wi­ckelst du auch nur, wenn du regel­mä­ßig und viel schreibst. So ein Blog­bei­trag muss glück­li­cher­weise heute nicht mehr so lang sein, wie noch vor eini­gen Jah­ren als die soge­nann­ten Sky­scra­per-Bei­träge, also Wol­ken­krat­zer-Bei­träge, am bes­ten ran­ken. Die hat­ten dann wirk­lich meh­rere tau­send Wör­ter, 5. 000, 6. 000, 7. 000, 8. 000. Alle Blog­ger haben sich da ver­sucht, auch so ein biss­chen gegen­sei­tig zu über­trump­fen. Da schreibt man echt lange dran. Aber selbst 1. 500 bis 2. 000 Wör­ter hören sich viel­leicht für dich anfangs noch schreck­lich viel an. Vor allem dann, wenn du hörst, dass mög­lichst regel­mä­ßig in die teil­weise wöchent­lich, schrei­ben und ver­öf­fent­li­chen soll­test. Man­chen fällt das leicht. Und gerade anfangs, wenn noch nicht so viele Kun­den da sind viel­leicht und die Anfangs­mo­ti­va­tion sehr hoch ist und dich mit­reißt, dann ist das auch alles kein Ding. Wenn du aber damit Schwie­rig­kei­ten hast oder ein­fach einen All­tag hast, der kei­nen Raum für län­gere Schreib-Ses­si­ons ermög­licht, dann ist meine Emp­feh­lung: Fang doch klein Meine Emp­feh­lung sind Mini-Assays. Mini-assays sind kurze Texte von rund 300 bis maxi­mal 500 Wörtern.

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Sie haben eine ein­fa­che Struk­tur und ein in sich abge­schlos­se­nes kur­zes Thema. Du kannst sie, erfah­rungs­ge­mäß, in einer Vier­tel­stunde fer­tig­stel­len. Und das ist dann natür­lich opti­mal für dich, wenn du wenig Zeit hast, wenn dir das Schrei­ben noch nicht so leicht fällt oder wenn du viel­leicht sogar häu­fig und regel­mä­ßig schreibst, aber deine The­men immer viel zu groß anlegst und eher ein Buch schrei­ben müss­test als einen Blog-Arti­kel, zu dem Thema jeden­falls. Schreibst du aber mög­lichst regel­mä­ßig – toll wäre täg­lich, aber Klam­mer auf, schaffe ich auch nicht, Klam­mer zu –, dann ent­steht mein Con­tent neben­bei. Echt neben­bei. Also was kannst du dann mit die­sen Mini-Assays anfan­gen? Um über­haupt ins Schrei­ben zu kom­men, emp­fehle ich, die Mini-Assays erst mal ein­fach nach Lust und Laune und nach spon­ta­nen Impul­sen zu schrei­ben. Diese Mini-Assays kannst du dann zum Bei­spiel gut als Social-Media-Post ein­set­zen, die dann mehr Tiefe haben als ein Post, wo du dich hin­setzt und sagst: „Ich muss jetzt unbe­dingt was pos­ten. Oder du kannst sie auch als Hook, als Auf­hän­ger und Teil dei­nes News­let­ters nut­zen. Und wenn du dann mit der Zeit ein biss­chen mehr Übung hast, dann kannst du die Mini-Assays aber auch geziel­ter für dei­nen Blog nut­zen. Am ein­fachs­ten und wirk­lich am schnells­ten tat­säch­lich geht das, wenn du für einen Blog-Arti­kel das For­mat eines soge­nann­ten List­posts wählt.

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List­posts, das sind diese Posts, die hast du alle schon zig mal gele­sen und viel­leicht sogar auch schon geschrie­ben: Die zwölf bes­ten Tipps zu Thema A oder die 23 bes­ten Tipps zu Thema b oder es kön­nen auch nur sein, Titel wie „5 Gründe, warum dein täg­li­ches Yoga­trai­ning so wich­tig ist. Neh­men wir das doch ein­fach mal als Bei­spiel. „5 Gründe, warum dein täg­li­ches Yoga­trai­ning so wich­tig ist, bedeu­tet „5 Mini-Assays. Wie kann das dann aus­se­hen? Der erste Mini-Assay könnte bei­spiels­weise den Titel tra­gen: „Yoga erhält deine Gelenk­lich­keit bis ins hohe Alter. Der zweite: „Yoga sorgt für ein bes­se­res Balan­ce­ge­fühl. Der dritte: Mit Yoga ver­bes­sert sich die Schlaf­qua­li­tät. Der vierte: Durch Yoga wird die Ver­dau­ung bes­ser. Und der fünfte: Regel­mä­ßi­ges Yoga­trai­ning macht aus­ge­gli­che­ner. Alles zusam­men­ge­nom­men hast du fünf Mini-Assets geschrie­ben zu dem Thema, warum dein täg­li­ches Yoga­trai­ning so wich­tig ist. Jeder Ein­zelne die­ser klei­nen Bei­träge sollte und wird wahr­schein­lich so knapp 300 bis 500 Wör­ter haben. Die kannst du inner­halb von einer Vier­tel­stun­den-Sit­zung fer­tig schrei­ben. So, machst du fünf von die­sen Sit­zun­gen, ist dein Blog­bei­trag quasi schon fer­tig. Am Ende schreibst du eine kurze Ein­lei­tung und ein Fazit und viel­leicht baust du dann auch noch eine kleine Zusam­men­fas­sung ein, für die die keine Lust haben, alles zu lesen.

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Und viel­leicht baust du auch, sicher­heits­hal­ber, mal noch ein paar häu­fig bestellte Fra­gen, die soge­nann­ten FAQ, ein und dann ist der Blog­bei­trag fer­tig. Also ich sage mal grob, in einer Woche, andert­halb Wochen kannst du mit fünf Mini-Assays und ein biss­chen drum­herum dei­nen Blog­bei­trag quasi neben­her geschrie­ben haben. Im Moment ist es so, dass ich durch die KI-Suche und die AIOs, also die KI-Zusam­men­fas­sung oben in den Such­ergeb­nis­sen von Google, gerade ganz viel auch in Sachen SEO und wie gefun­den wer­den, funk­tio­niert, sich ver­än­dert. Das sind Dinge, die du berück­sich­ti­gen soll­test. Aber bevor du dich jetzt mit zu vie­len Din­gen blo­ckierst, die dann dafür sor­gen, dass du gar nicht erst schreibst, ist es in mei­nen Augen wesent­lich bes­ser, jetzt unper­fekt zu star­ten oder auch durch­aus unper­fekt wei­ter­zu­ma­chen, als gar nichts zu tun. Opti­mie­ren, anpas­sen, das kannst du spä­ter immer noch. Denn anders als bei einem gedruck­ten Buch, kannst du die Bei­träge in einem Blog ja immer wie­der ver­än­dern, anpas­sen, ver­bes­sern und auf den neu­es­ten Stand brin­gen. Jetzt mal eine Frage an dich: Willst du schnell und kna­ckig ler­nen, wie man mini-Assays schreibt? Ich habe einen kur­zen Video­kurs erstellt mit vie­len kna­cki­gen kur­zen Videos zu ins­ge­samt 45 Minu­ten Lauf­zeit. Und hier lernst du alles, was du für das Schrei­ben von Mini­as­seys wirk­lich brauchst.

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Der Link ist ganz ein­fach zu mer­ken: meine Domain-Mar­ke­ting-sau­ber. De/­mini-assays-kurs. Also zusam­men­ge­nom­men: mar­ke­ting-sau­ber. De/­mini-assays-kurs. Ich packe den Link aber natür­lich auch noch mal in die Show Notes. Brauchst du nicht eigent­lich tief­ge­hende SEO-Kennt­nisse fürs Con­tent-Mar­ke­ting und beson­ders fürs Blog­gen? Ja. In mei­nen Augen ja, denn was nützt der schönste Bei­trag, wenn er nicht gefun­den wird. Wie ich aber gerade schon gesagt habe, im Moment ändert sich gerade auch eini­ges. Sehr viel davon wird wahr­schein­lich noch wei­ter­hin Bestand haben, aber es ändert sich eini­ges. Ich mache jetzt hier mal noch einen Ein­schub. Am 24. Juni ver­an­stalte ich eine Live-Ses­sion genau zu dem Thema: Und was ist jetzt der aktu­elle Stand in Sachen KI-Suche? Was bedeu­tet das für unsere Blogs? Und was kön­nen wir tun? Was kannst du tun, da wei­ter­hin gefun­den zu wer­den und Bestand zu haben? Wenn du Inter­esse hast und diese Folge vor dem 24. Juli '25' hörst, dann guck in die Show Notes. Da wird ein Link sein. Kannst du dich anmel­den. Klei­nes Geld. Sei dabei. So, jetzt noch mal. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist tat­säch­lich essen­ti­ell, wenn man bloggt. Es ist im Übri­gen auch essen­ti­ell, wenn man das Thema Pod­cast oder You­Tube-Videos ernst­haft ange­hen will. Auch da gibt es Regeln zur Opti­mie­rung, die man anwen­den sollte.

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Nur, viele füh­len sich durch die Auf­for­de­rung, auf Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung Opti­mie­rung zu ach­ten, mas­siv beim Schrei­ben blo­ckiert. Ich sehe das immer wie­der bei mei­nen Kun­den, ich sehe das immer wie­der bei mei­nen Mit­glie­dern im Mar­ke­ting­zau­ber­zir­kel. Und das ist in mei­nen Augen, gerade zu Beginn, aber auch spä­ter noch, so was und kon­tra­pro­duk­tiv. Natür­lich möch­test du alles gleich rich­tig machen und natür­lich möch­ten wir alle mög­lichst keine Feh­ler machen. Aber wenn man gar nicht erst los­legt, dann kann man auch nicht ran­ken. Und wenn man keine Feh­ler macht, dann kann man auch nichts ler­nen. Und des­we­gen: Wir müs­sen Inhalte pro­du­zie­ren, wenn wir über Con­tent-Mar­ke­ting sicht­bar wer­den wol­len und Kun­den anzie­hen möch­ten. Darum lernst du bei mir auch, wie man ins Schrei­ben kommt und erst nach dem Schrei­ben dann auf die wich­tigs­ten Punkte in Sachen Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ach­tet. Mit der Zeit geht dir so was in Fleisch und Blut über und es wird immer ein­fa­cher, auch fort­ge­schrit­te­nere SEO-Tech­ni­ken anzu­wen­den. Gehen wir noch mal zurück auf das Bei­spiel von gerade mit dem Yoga­list-Post. Da haben wir auto­ma­tisch schon beim Schrei­ben wahr­schein­lich eine ganze Menge rich­tig gemacht. Wir haben eine Über­schrift: „5 Gründe, warum täg­li­ches Yoga­trai­ning so wich­tig ist. Und die ent­hält sogar schon eine typi­sche Such­frage oder eine Such­an­frage, die die Men­schen so bei Google oder einer ande­ren Such­ma­schine oder eben jetzt in einem KI-Tool wie Per­ple­xity, aber auch bei ChatGPT oder Cloud oder was auch immer eingeben.

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Also warum ist täg­li­ches Yoga­trai­ning wich­tig? Das wol­len die Leute wis­sen. Frü­her muss­ten wir so schrei­ben, dass die ver­wen­de­ten Buch­sta­ben, also Zei­chen, mög­lichst genau der Rei­hen­folge ent­spra­chen, wie die Men­schen gesucht haben und das sollte dann auch genauso im Text vor­kom­men. Das war geräu­sam. Es gab Texte, die wollte kei­ner lesen und die wollte auch kei­ner schrei­ben, nicht wirk­lich. Und heute, in Zei­ten der künst­li­chen Intel­li­genz, ist das über­haupt nicht mehr so exakt nötig. Wich­tig ist viel­mehr, dass wir die Such­an­frage unse­rer Leser gut tref­fen. Wich­tig ist, dass wir die Wör­ter im Text ver­wen­den, die tat­säch­lich auch impli­zie­ren, also beinhal­ten, dass wir von dem Thema Ahnung haben und dass wir über das Thema umfas­send und erschöp­fend schrei­ben und dass das Ganze auch nütz­lich für den Leser ist. Dann ist im Titel noch eine Zahl ent­hal­ten, also fünf Gründe. Das kommt immer gut und reizt die Such denn zum Kli­cken. Es ist so schön über­schau­bar. Man hat den Vor­teil, das ist eine kleine Zahl, dann weiß man: „Oh, ich muss hier gar nicht so viel beach­ten. Das ist toll, das kann ich ler­nen und klickt beim Leich­ter. Wenn es viele Punkte sind, dann kann das auch gut sein, denn nach dem Motto: Hier erfahr ich wirk­lich alles, was ich wis­sen muss.

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Also mit einer Zahl im Titel machst du eigent­lich nichts falsch. Das Wich­tigste aber ist, wir haben dadurch für uns sel­ber ja auch schon eine Struk­tur vor­ge­ge­ben, näm­lich durch unsere fünf Mini‑S die wir ein­fach in der rich­ti­gen Rei­hen­folge, in einer pas­sen­den Rei­hen­folge anein­an­der­ge­reiht haben. Und diese Struk­tur mit den fünf Zwi­schen­über­schrif­ten zeigt Google und Co, dass hier ein sinn­voll auf­ge­bau­ter Inhalt zu fin­den ist, der dem Leser oder der Lese­rin die Ant­wort bie­tet, die sie oder er gerade sucht. Unser Haupt-Key­word „Joga­trai­ning kommt quasi auto­ma­tisch darin vor. Und die wei­te­ren Key­words, in der Fach­spra­che spricht man von Ter­men, das hast du viel­leicht mal in Mathe gehört zuletzt, aber das ist genauso was Ähn­li­ches wie in Mathe. Also diese wei­te­ren Terme oder Key­words, wie du viel­leicht sagen wür­dest, die in dem Kon­text wich­tig sind, wie Gelen­kig­keit, Balan­ce­ge­fühl, Ver­dau­ung, Aus­glich­keit und so wei­ter, die sind auch auto­ma­tisch schon mit drin. Wer von sei­nem Thema Ahnung hat, der wird, das sage ich immer wie­der, auto­ma­tisch schon ganz viel für SEO rich­tig machen. Ja, und weil ein Blog­bei­trag ja eben, wie ich auch schon ange­deu­tet habe, immer wie­der über­ar­bei­tet und ver­bes­sert wer­den kann, kann man auch spä­ter noch daran fei­len, ihn eben noch bes­ser zu machen oder eben, Dinge zu ergän­zen, die viel­leicht doch noch gefehlt haben.

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Also erst mal fer­tig machen, erst mal schrei­ben und erst mal ver­öf­fent­li­chen natür­lich. Mache da auch noch mal eine kleine Klam­mer auf. Wich­tig ist ja auch, ein Bei­trag rankt nie für ein ein­zi­ges Key­word allein und Ran­kings sind auch immer in Bewe­gung. Aber das ist natür­lich Thema für andere Bei­träge noch. So, wie schnell sieht man denn jetzt mit Con­tent-Mar­ke­ting erste Erfolge? Geht ja hier das Thema: Wie star­tet Bist du rich­tig? Und natür­lich möch­test du wis­sen: Wie schnell kriege ich denn dar­über Kun­den? Also wenn du regel­mä­ßig wöchent­lich einen neuen Bei­trag ver­öf­fent­lichst und dar­auf ach­test, dass die Bei­träge mög­lichst die typi­schen Fra­gen dei­ner poten­zi­el­len Kun­den zu dei­nem Thema beant­wor­ten. Und wenn diese Bei­träge sich nach und nach ergän­zen, dann kön­nen die ers­ten Ran­king-Erfolge in der Regel nach einem Vier­tel, viel­leicht in einem hal­ben Jahr sich ein­stel­len. Wenn du dich frü­her mit dem Thema Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung anfreun­den kannst und auch direkt die wich­tigs­ten Dinge umsetzt, dann kannst du mit ein­zel­nen Bei­trä­gen viel­leicht sogar schon nach vier oder sechs Wochen gute Ran­king-Erfolge ver­zeich­nen. Es gibt ein paar Fak­to­ren, die das mög­li­cher­weise ver­hin­dern, aber nach einem hal­ben Jahr bist du da in einem guten Bereich. Beim Pod­cast ist ähn­lich und doch irgend­wie noch mal wie­der ein biss­chen anders.

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Denn in der Regel hast du ja auch die Show Notes in einer ande­ren Blog auf dei­ner eige­nen Web­site. Du hast Tran­skripte dabei, auch das kann gefun­den wer­den. Aber der Pod­cast sollte natür­lich auch auf allen wich­ti­gen Platt­for­men ver­tre­ten und in die jeweils pas­sende Kate­go­rie ein­ge­ord­net sein. Und die Men­schen suchen ja auch dort nach The­men, die sie inter­es­sie­ren, die ihnen auf den Nägeln bren­nen. Das ist also auch eine ganz, ganz tolle Mög­lich­keit, ja, ich sage mal, gerade auch außer­halb von Social Media und außer­halb dei­ner Blase neue Men­schen anzu­zie­hen. Also achte dar­auf, dass wenn du einen Pod­cast ver­öf­fent­lichst, dass er mög­lichst nicht nur auf einer Platt­form steht, so wie auf Spo­tify bei­spiels­weise, son­dern dass du den auch nach Apple Pod­casts, nach Google Pod­casts, nach RTL Plus, nach Deezer und, wie sie alle hei­ßen, jeweils ver­öf­fent­lichst und die dann über­all zeit­gleich auch erschei­nen. Wenn du einen guten Pod­cast-Host da ver­wen­dest, dann kannst du das ein­mal ein­stel­len und dann macht es das auto­ma­tisch. Auch bei You­Tube ist es ein biss­chen anders, denn Auch da kön­nen ein­zelne Videos sehr schnell, sehr erfolg­reich sein, selbst dann, wenn du gar nicht viele Fol­lower hast. Das ist auch eine sehr, sehr coole Warn­ge­le­gen­heit, wenn sie näm­lich Fra­gen beant­wor­ten, die sonst noch kei­ner beant­wor­tet hat.

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Und wenn du hier auch schon beim Spre­chen auf die pas­sen­den Key­words ach­test, denn You­Tube ist einer­seits die zweit­größte Such­ma­schine nach Google und Google ande­rer­seits rankt für bestimmte Key­words auch immer noch gerne You­Tube-Videos auf den vor­de­ren Plät­zen. You­tube ist ein­fach eine tolle Mög­lich­keit, vor allen Din­gen, wenn es dir Spaß macht, zu reden, zu spre­chen, dich vor der Kamera zu zei­gen oder du etwas hast, was du sehr gut vor der Kamera zei­gen kannst. You­tube-videos kön­nen auch noch nach Mona­ten oder Jah­ren plötz­lich Fahrt auf­neh­men, wenn das Thema auf ein­mal auf den Nägeln brennt und passt und dir neue Zuschauer brin­gen. Also bei allen drei Kanä­len, Blog, Pod­cast, You­Tube ist Kon­ti­nui­tät erstre­bens­wert. Und es ist tat­säch­lich auch erstre­bens­wert, mög­lichst zwei davon. Wenn du schaffst frei, aber das ist am Anfang sehr, sehr schwer. Fang mit einem an und baue dann aus. Aber dann kannst du ein gan­zes Netz an Con­tent-Tei­len ent­ste­hen las­sen, die auch eine gewisse Red­un­danz haben. Also das, was ich als Pod­cast ein­spre­che, kann auch ein Blog-Arti­kel sein und es kann ein You­Tube-Video wer­den. Das, was du als Blog-Arti­kel schreibst, kann auch zu einem der ande­ren Teile wer­den. Und das ist Das ist eine super Sache, weil du musst nicht befürch­ten, dass die Leute davon genervt sind, denn es gibt immer noch sol­che, die lesen lie­ber, andere, die schauen lie­ber und die drit­ten hören lieber.

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Und das macht also gar nichts, wenn du den­sel­ben Inhalt auf drei­mal ver­schie­de­ner Art und Weise ver­öf­fent­lichst. Und wenn du diese Inhalte auch noch mit­ein­an­der ver­linkst und ihnen auf dei­ner Web­site einen Ort gibst, wo sie leben kön­nen, also deine Web­site zum Dreh-und Angel­punkt, in der Fach­spra­che sagt man, Con­tent Hub ent­wi­ckelt. Dann ist das das Beste, was du eigent­lich tun kannst, Kun­den und Kun­den anzu­zie­hen. Auf diese Art und Weise über Bezeugst du die Besu­che­rin­nen und Besu­cher, die auf dei­ner Web­site, aber eben auch an den ande­ren Orten von der Kom­pe­tenz und von dei­ner Exper­tise. Und das ist eine Sache, die immer, immer wich­ti­ger wird, in den Such­ma­schi­nen, egal ob jetzt KI oder nicht oder was oder wie, auch gefun­den zu wer­den. Google spricht da von EEAT, also ich sage mal, Salop­pit mit Dop­pel E, eine ganz beson­dere Rolle. Diese Buch­sta­ben EEAT ste­hen im Ein­zel­nen für Expe­ri­ence, Exper­tize, Aut­ho­ri­ta­ti­ve­ness und Trust­wort­hi­ness. Also auf Deutsch über­setzt: Erfah­rung, Exper­tise, Auto­ri­tät und Ver­trau­ens­wür­dig­keit. Das jetzt im Detail zu erklä­ren, würde jetzt hier für diese Folge zu weit füh­ren. Du weißt, ich habe nicht gerne Fol­gen, die län­ger sind als 30 Minu­ten und wir nähern uns im Gan­zen. Also ich ver­linke dir dazu eine gut ver­ständ­li­che Erklä­rung in den Show Notes.

[00:22:23.650]
Viel­leicht noch ein letz­ter Tipp: Wenn du anfängst zu blog­gen, dann kannst du natür­lich auch über die Social-Media-Kanäle immer noch dafür sor­gen, dass du die Inhalte bekannt machst. Als ich 2016 mit dem Blog­gen begann, da kamen gut 80% mei­nes Traf­fic über Face­book. Inzwi­schen hat sich das mas­siv gewan­delt und es sind nur noch 10% mei­nes gesam­ten Traf­fic, aber wir sind ja über jeden Besu­cher dank­bar. Warum also nicht die Mög­lich­kei­ten nut­zen, die sich dort anbie­ten? Jetzt noch ein­mal zum Abschluss eine ganz kurze Zusam­men­fas­sung. Meine Emp­feh­lung ist, wenn du nicht eine rie­sige Abnei­gung gegen das Schrei­ben oder schon vor Erfah­run­gen mit Audio oder Video hast, beginne mit einem Blog. Fokus­siere dich zum Start auf eines, also wahr­schein­lich erst mal der Blog. Pod­cast und You­Tube machst du spä­ter. Rou­tine und Regel­mä­ßig­keit bei der Ver­öf­fent­li­chung sind wich­tig. Opti­mal wäre ein Bei­trag pro Woche, ein Bei­trag alle zwei Wochen ist auch noch okay, aber über­leg mal, ein Bei­trag alle vier Wochen und dann lässt du ein­mal aus­fal­len, dann ist die Lücke rie­sig. Wenn du Schrei­bun­gen, Hem­mun­gen hast oder nur wenig Zeit am Stück auf­brin­gen kannst, dann kön­nen dir Mini-Assays hel­fen, regel­mä­ßig quasi neben­bei Texte zu pro­du­zie­ren. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist wich­tig und wird auch wich­tig blei­ben, aber anfangs soll­test du dich nicht davon blo­ckie­ren lassen.

[00:23:59.390]
Lern es, SEO zu ver­ste­hen und anzu­wen­den, am bes­ten neben­bei und natür­lich an dei­nen eige­nen Bei­trä­gen. So lernt man immer am bes­ten. Und achte dar­auf, die Inhalte, die du erstellst, mit­ein­an­der in Bezug zu set­zen, also zu ver­lin­ken. Kurz, mein Tipp: Fang mit einem Blog an. Die Erfah­run­gen, die du damit machst, las­sen sich spä­ter auch auf Pod­cast und You­Tube über­tra­gen. Ich habe zum Bei­spiel die ers­ten drei Jahre regel­mä­ßig geblockt und erst dann, nach drei Jah­ren, mit mei­nem Pod­cast begon­nen. Und den habe ich auch bis jetzt nur staf­fel­weise geführt. Wenn du jetzt hier mal in die Über­sicht schaust von, was du jetzt hier hörst, dann wirst du sehen, dass die fol­gen mit­nich­ten im regel­mä­ßi­gen Rhyth­mus ent­stan­den sind, son­dern immer so clus­ter­weise. Mein You­Tube-Kanal hat auch erst 2023 das Licht der Welt erblickt und war für mich zunächst mehr ein Test­pro­jekt, zu ler­nen, wie es über­haupt prak­tisch funk­tio­niert. Ich habe daran gelernt, ich habe daran aus­pro­biert. Da sind ganze fünf Videos zum aktu­el­len Zeit­punkt, da ich diese Folge hier auf­nehme und wir haben jetzt schon 2025. Aber ich lerne, den Kanal künf­tig inten­si­ver zu nut­zen. Warum und wie ich das machen werde, das ver­rate ich dir wahr­schein­lich in einer der nächs­ten Folgen.

[00:25:24.780]
So, das war es für heute. Mach dir den Weg in ein nach­hal­ti­ges Con­tent-Mar­ke­ting ein­fach. Und ja, wenn du magst, hol dir den Mini-Assess-Kurs und wenn du magst, komm in die Live-Ses­sion und lass dir erzäh­len, wie­ohin die Reise mit den KI-Such­ma­schi­nen künf­tig gehen wird. Bis dahin, mach’s gut und tschüss.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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