Letzte Aktualisierung 1. Juli 2025
2025 kommt niemand, der das Internet geschäftlich nutzt, mehr an KI vorbei. Selbst wenn Du Künstliche Intelligenz ablehnst und selbst nicht nutzen willst, solltest Du darüber Bescheid wissen.
Wobei ich das "Nichtnutzen" nicht empfehlen würde.
Die Entwicklungen rund um KI sind ähnlich bahnbrechend (wenn nicht sogar noch mehr) wie der Start des Internets in den 1990er Jahren.
Wenn Du jetzt den Einstieg nicht schaffst, wird Dir das in spätestens zwei Jahren garantiert Nachteile bringen.
Schauen wir uns also an, wie Du KI im Content Marketing nutzen kannst und welchen Einfluss KI auf Deine Inhalte haben wird.
Zusammenfassung für Eilige, TLDR;
An KI führt 2025 kein Weg mehr vorbei. Der Artikel erklärt, warum sich die Content-Erstellung grundlegend wandelt und wie Du darauf reagieren kannst:
• KI-Tools wie ChatGPT, Claude, Gemini und Perplexity verändern das Nutzerverhalten bei der Informationssuche.
• Google integriert künftig KI-generierte Zusammenfassungen in die Suchergebnisse, was neue Herausforderungen für das Content Marketing bedeutet.
• Erfolgreicher Content muss künftig:
- Kernaussagen direkt am Anfang platzieren
- mit klaren, direkt nutzbaren Content Chunks arbeiten
- sich auf echte Erfahrungen und Expertise (EEAT) konzentrieren
- Teil eines vernetzten Themenclusters sein (Hub and Spoke, Ranchstyle)
- Mehr bieten als reine Wissensvermittlung
Empfehlung: Statt KI abzulehnen, solltest Du sie gezielt als Unterstützung in Deinem Marketing einsetzen und Deine Content-Strategie an die neuen Anforderungen anpassen.
Künstliche Intelligenz im Content Marketing
Derzeit besteht die grundsätzliche Ablehnung von KI-Tools für die Content-Erstellung bei vielen vor allem in den oftmals nur mittelmäßigen Ergebnissen, die der Einsatz von KI zu liefern scheint.
Ich schreibe das bewusst so, denn gerade beim Einsatz von ChatGPT und Co. (also den Large Language Models, kurz: LLMs – s.u.) werden viele Fehler gemacht, die dann der KI angelastet werden, aber eigentlich im Nutzerverhalten zu suchen sind.
Ich sage gerne salopp "Shit in – shit out" – denn das bringt das Problem auf den Punkt. Um das nachvollziehen zu können, schauen wir erst mal ein wenig unter die KI-Haube.
Wie funktionieren eigentlich ChatGPT, Claude und Gemini?
Um zu verstehen, warum ich sage, dass viele Nutzerinnen und Nutzer KI einfach "falsch" verwenden und dann mit den Ergebnissen unzufrieden sind, hole ich ein wenig aus und erkläre jetzt kurz, wie diese KI-Tools vom Prinzip her funktionieren.
Keine Sorge, hier gehe ich nicht in die technische Tiefe, denn so tief stecke ich selbst gar nicht darin. Das ist auch gar nicht nötig. Eine Gangschaltung im Auto kannst Du wahrscheinlich auch nicht im Detail erklären und trotzdem einen Schaltwagen fahren.
Alle drei, also ChatGPT, Claude und Gemini sind sogenannte LLMs – also "Large Language Models". Sie funktionieren nach dem Prinzip der Wortwahrscheinlichkeit und der Tatsache, dass sie mit unvorstellbar großen Mengen an Text gefüttert, also "trainiert" wurden.
Das bedeutet: Die KIs haben kein "Wissen", sondern sie antworten auf unsere Eingaben, den Prompts, nach einem statistischen Wahrscheinlichkeitsprinzip. Welches Wort kommt also am "logischsten" als Nächstes?
Darum sind die Ergebnisse unserer Fragen anfangs auch meistens frappierend richtig, doch mit zunehmender Länge der Texte oder der Kommunikation mit der KI fangen sie häufig an zu "halluzinieren". So kommt es, dass manche Nutzer sich sehr negativ über diese Tools äußern. Vor einiger Zeit las ich das hier auf Facebook:
Heute mal chat gpt ausprobiert: falsche Infos erhalten! Musste alles nachprüfen… Es ging um touristische Informationen über eine Region in Deutschland. Doppelte Arbeit!
Okay, da hat jemand "Chatty" nicht richtig verwendet. Die Nutzung von KI scheint intuitiv und einfach zu sein. Doch schon die Wahl des falschen Tools für eine Aufgabe kann zu unbefriedigenden Ergebnissen führen. Besser wäre für diese Aufgabe das Tool Perplexity gewesen.
Denn auch wenn die Programmierer von OpenAI (der Firma hinter ChatGPT) inzwischen für die Anbindung ans Internet gesorgt haben und natürlich auch Millionen Nutzer "Chatty" weiter trainieren, bleibt es eben trotzdem "nur" ein LLM, das mit statistischer Wahrscheinlichkeit arbeitet.
Perplexity dagegen greift auf aktuelle, öffentlich verfügbare Online-Quellen (Webseiten, Nachrichten, wissenschaftliche Publikationen, Blogs, Bücher usw.) zurück, analysiert diese mithilfe von KI und gibt die verwendeten Quellen transparent an. Das behalte mal für Deine Content Erstellung im Hinterkopf.
Was bedeutet das für die Anwendung im Content Marketing? Speziell für Blogs?
Wir müssen künftig drei Aspekte bei unserer KI Content Strategie berücksichtigen:
- Wie verwenden die Nutzer die KI-Tools?
- Wie verwendet unsere Zielgruppe die KI-Tools?
- Wie ziehen wir künftig Nutzer trotz Bevorzugung von KI-Tools auf unsere Website?
1. Wie verwenden Nutzer die KI-Tools?
Wie wir an dem obigen Beispiel sehen können, sind weite Teile der "normalen" Menschen immer noch nicht mit den Hintergründen, Einschränkungen und den verschiedenen Stärken und Schwächen der verschiedenen Tools vertraut.
Das führt dazu, dass zum Beispiel ChatGPT als "Wissensmaschine" oder Online-Lexikon verwendet wird. Weil viele Ergebnisse so korrekt aussehen und in der Regel aber keine Quellen zur Überprüfung mitgeliefert werden, vertrauen die Nutzer einfach auf die Richtigkeit der Informationen.
Seit ich den Artikel im Februar 2025 geschrieben haben, hat es rasante neue Entwicklungen gegeben. Inzwischen bieten die "großen" Platzhirsche wie ChatGPT, Claude, Gemini und Perplexity aber auch weniger bekannte wie Open Deep Search das sogenannte Deep Search oder Deep Research. Dabei recherchieren Chatbots oder Agenten der Tools eigenständig im Internet, werten die Quellen aus und führen die Informationen aus mehreren Stufen zusammen.
Aber nicht alle Nutzer prüfen dann auch die (häufig sehr umfangreich herangezogenen Quellen) auch nach.
Hier liegt eine große Gefahr, denn wie wir an der Januar 2025 gestarteten chinesischen KI Deep Seek sehen können, ist es leicht für die Betreiber, bestimmte Informationen einfach zu blocken. Oder gar zu verfälschen.
Glaubst Du nicht? Dann befrage Deep Seek mal, was 1989 auf dem Tiananmen-Platz passiert ist!
Ich habe das mal für Dich gemacht:

Auch wenn das Logo so ein putziger kleiner Wal ist: Hinter dieser KI stecken massive wirtschaftspolitische und globale Macht-Interessen seitens des chinesischen Staates.
Wer sagt, dass das nicht auch bei ChatGPT, Claude oder Gemini passiert, passieren kann oder sicher passieren wird?
Tatsache aber ist, dass immer mehr Menschen nicht mehr "googeln" und sich durch die ersten Suchergebnisse lesen, sondern sich einfach auf die schnelle und einfache Zusammenfassung irgendeines KI-Tools verlassen.
Technik und Entwicklung
Auch Google hat das natürlich "gemerkt" und führt gerade (Frühjahr 2025) auch in Deutschland in den Suchergebnissen (SERPs) statt der Featured Snippets sogenannte AI Overviews (AIO) ein. Das heißt, auch Google "oben" an prominenter Stelle in den SERPs Zusammenfassungen der erstplatzierten Ergebnisse liefert.

Für uns bedeutet das:
Es wird immer schwieriger werden, Menschen direkt auf unsere Website zu holen.
Selbst wenn die Quellen für die einzelnen Fakten klickbar mit den AI Overviews oder Perplexity-Suchergebnissen mitgeliefert werden. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Auslieferung von Antworten für die Suchenden fördert deren Bequemlichkeit.
Für uns als Content-Produzentinnen und Solopreneurinnen ist das ziemlich blöd, denn nur, wenn wir die (richtigen) Besucherinnen und Besucher auf unserer Website haben, können wir sie von unserer Expertise überzeugen und in unsere E‑Mail-Liste holen.
Wie schaffen wir es also, erfolgreichen Content zu erstellen, der uns weiterhin Sichtbarkeit verschafft?
Suchmaschinen-Optimierung und Optimierung für KI
Ich sehe verschiedene Stufen für die Suchmaschinenoptimierung und die KI-Optimierung. Sie gehen teilweise Hand in Hand, teilweise gibt es aber für die KI-Optimierung Stand jetzt einige Besonderheiten:
- Die Wahrscheinlichkeit, in einem AI-Overview zitiert zu werden, ist am höchsten, wenn man unter den Top 10 bei Google rankt.
- Google zitiert präzise Textabschnitte, die eine konkrete Frage beantworten.
- Optimal strukturierte Inhalte mit kurzen Absätzen und klaren Listen werden bevorzugt.
- Eine kurze Zusammenfassung am Anfang (des Blogbeitrags) hilft sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen.
2. Wie verwendet unsere Zielgruppe KI Tools?
Während Du bei der Nutzung von KI-Tools vielleicht vorwiegend an das Automatisieren der Content-Erstellung denkst (was ich nicht, oder nur sehr eingeschränkt empfehle), ist das Nutzerverhalten unserer Zielgruppe mehr auf das Konsumieren von Inhalten und Wissen ausgerichtet.
Statt sich einen Kopf um ausgeklügelte Suchanfragen bei Google zu machen, fragt man einfach ein mehr oder weniger geeignetes KI-Tool in "normaler Sprache" und bekommt eine Zusammenfassung.
Ob das einfach nur aus der "Fütterung" des Tools logisch generiert wird oder eine Zusammenfassung der Top-Suchergebnisse darstellt, interessiert wahrscheinlich zunächst einmal nur die wenigsten. Hauptsache, es ist erstmal eine Antwort da. Da alle auf das Sparen von Zeit und Ressourcen aus sind, geben sich die meisten wahrscheinlich mit diesen Zusammenfassungen zufrieden.
Nur wer wirklich tiefer in ein Thema einsteigen will, wird auf die eventuell verlinkten Quellen klicken und sich diese auch durchlesen.
Das ist unser größtes Problem!
3. Wie ziehen wir künftig Nutzer trotz Bevorzugung von KI-Tools auf unsere Website?
Nicht alles, was wir bisher für die Suchmaschinenoptimierung getan haben, ist nun über den Haufen zu werfen. Im Gegenteil! Gut strukturiere Inhalte, der Einsatz von Schemas und die Schaffung von dreidimensional verlinkten "Beitragslandschaften" (auch Rankstyle-SEO genannt) wirken weiterhin.
Aber dazu kommen teilweise andere Strukturen im Blogbeitrag. Schon immer war es entscheidend, das Wichtigste an den Anfang zu stellen. Nun wird das noch bedeutsamer:
- Bringe Deine Kernbotschaft zuerst, danach folgen unterstützende Details.
- Teile Deine Inhalte granular auf. Statt irrsinnig langer Skyscraper-Beiträge von 4000, 5000 oder noch mehr Wörtern (die waren mal sehr populär – Stichwort damals "länger rankt besser") sind nun viele kleine Artikel zu spezifischen Fragen die bessere Wahl.
- Google bevorzugt originelle Inhalte mit Expertise und praktischer Erfahrung.
Das fühlt sich aktuell ein wenig an wie die Quadratur des Kreises – aber ich bin zuversichtlich, dass sich auch hier in kürzester Zeit wieder herausstellen wird, wie wir es hinbekommen, klare, direkt nutzbare Antworten auf der einen Seite, der Vermittlung von Fachwissen und praktischen Erfahrungen auf der anderen Seite zu liefern und außerdem noch lange narrative Texte vermeiden. Ich habe da selbst auch noch einen Knoten im Kopf!
Wir müssen unseren Content schmackhaft für die KI-Tools machen
Auch strukturell sollten wir unsere Inhalte für die KI-Tools anpassen. Vieles von dem, was wir früher speziell für Google gemacht haben, gilt auch weiterhin. Suchmaschinenoptimierung war und ist immer auch eine Optimierung für den Menschen – also die Leserin oder den Leser unserer Beiträge.
Aber es gibt einige Veränderungen, die Du bei der Erstellung von Texten auf Deiner Website berücksichtigen solltest.
So wird es noch wichtiger als bisher, die Kernaussagen Deiner Blogartikel an den Anfang zu stellen.
"Wo bleibt denn da die Spannung?“, wirst Du Dich fragen.
Ja, das ist die Herausforderung. Im Grunde musst Du zusammenfassend bereits am Anfang Dein Pulver verschießen – in der Hoffnung, ein so spannendes Thema zu haben, dass Qualität und Relevanz die KI-Tools ebenso überzeugen wie Deine menschlichen Leserinnen und Leser.
Die sich dann hoffentlich nicht einfach mit der "Lösung" am Anfang zufrieden geben, sondern sich auch noch durch die folgenden 500, 1000 oder noch mehr Wörter lesen.
Denn umfassend, nützlich und relevant muss Dein Beitrag auch weiterhin noch sein.
Die Frage ist: Wird das dann tatsächlich noch in Gänze gelesen?
Ich kann es Dir jetzt auch nicht sagen. Das wird die Zeit (und die Verweildauer auf unseren Seiten) uns zeigen.
Es wird ganz sicher wichtiger, Deine Zielgruppe besser zu verstehen, und gleichzeitig etwas schwieriger, das Verhalten der Zielgruppe zu steuern.
Doch vielleicht wird es auch einfacher …
Worüber sich viele, die sich mit Content Marketing und KI intensiver beschäftigen, jetzt schon einig sind:
Reine "Wissensvermittlung" wird in den Hintergrund treten. Sogenannte informationelle Beiträge werden wahrscheinlich immer weniger Leser bekommen. Es ist wahrscheinlich, dass diese Art von Beiträgen für uns nur noch bedingt sinnvoll sein wird. Zumal Inhalte zu generieren ohnehin von vielen an ein KI-Tool delegiert wird.
Dagegen wird das Thema EEAT (also Experience, Expertise, Authority und Trustworthiness) immer wichtiger werden. Was heißt das im Detail?
Unsere Erfahrungen, unsere Einordnung, unsere Bewertung von Fachthemen werden in den Vordergrund rücken. Also genau das, was ich jetzt hier für Dich mit dem Thema "KI im Content Marketing" gemacht habe.
Mittelmaß – also einfach den "Querschnitt" aus dem Know-how im vorhandenen Index, das kann Google dank KI jetzt selbst (liefern). Aber was wir im täglichen Umgang mit unseren Kunden und im täglichen Umgang mit unserem Fachwissen an Erkenntnissen sammeln und vermitteln können, das kann (noch lange) keine KI.
SEO längst nicht tot
Jetzt könnte es sein, dass Du frohlockst und sagst: "Super, dieses ganze SEO-Geraffel war mir eh viel zu technisch".
Aber SEO ist garantiert nicht tot. Es verändert sich aber – wieder einmal. Seitdem ich 1997 (also noch vor Google!) damit begonnen habe, mich erstmals mit dem Thema „Wie kommen meine Inhalte zum Leser?“ beschäftigt habe, hat sich SEO ständig gewandelt und verändert.
Unsere Aufgabe als Solopreneurinnen ist es darum jetzt, zur Marke zu werden (darum ist das Thema Positionierung auch so wichtig) und möglichst auch zu einer Entität - also einem "Ding", einer Bedeutungseinheit, die Google und die anderen Tools als singulär und individuell erkennen.
Künftig wird es nicht mehr so entscheidend sein, auf Keywords zu optimieren, sondern auf Themencluster. So dass Du auf Deiner Website, in Deinem Blog ein dreidimensionales Netzwerk an miteinander verbundenen Inhalten erstellst, die in ihrer Gesamtheit mehr Wert und Expertise transportieren, als es ein einzelner Beitrag jemals könnte.
KI im Content Marketing bedeutet, dass Du Google, Perplexity und den ganzen anderen KI-Tools echte Fotos, echte Videos, echte Meinung, echte Einschätzungen und echte Erfahrungen liefern musst. Dann liefern sie Dir auch weiterhin Leserinnen und Leser.
Es wird also nicht unbedingt einfacher.
Aber es wird anders.
Wie anders? Das erfährst Du in der Live-Session
Seit ich diesen Beitrag geschrieben und zuletzt im Mai 2025 überarbeitet habe, hat sich schon wieder einiges an meinen Erkenntnissen verändert. Was genau, das verrate ich in meiner Live-Session am 24. Juni um 10 Uhr. Wenn Du live dabei sein magst, wie ich Dir die ungeschönte Wahrheit meiner konkreten eigenen Zahlen zeige und die Tipps der Top-SEO-Experten für Dich in normal verständliche Sprache übersetze, wenn Du 3 Sofort-Maßnahmen wissen willst, die Du direkt im Anschluss an die Session umsetzen kannst, dann melde Dich doch an! Die Plätze sind begrenzt, die Kosten liegen bei nur 19 Euro netto.
Weitere Aspekte von KI im Content Marketing
Was ich hier jetzt nicht beleuchtet habe, ist, wie Du KI im Content Marketing sinnvoll für Dich einsetzen kannst. Während ich kein Fan davon bin, KI-Tools zur massenhaften Generierung von Texten einzusetzen, kann Dir ein KI-Tool ein wertvoller Sparringspartner bei der Entwicklung Deiner Marketingstrategien, für die Erstellung von Produktbeschreibungen oder auch Helfer bei individueller Personalisierung von Texten sein.
Die Vorteile von KI, aber auch ihre Nachteile, werde ich mit Blick aufs Content Marketing in künftigen Beiträgen näher untersuchen. Auch das Thema, wie die Integration von KI in Deinen Marketing- und Business-Alltag gelingen kann, ohne den Datenschutz außer Acht zu lassen, steht noch auf meinem Redaktionsplan.
Fazit: KI im Content Marketing und Content Marketing mit KI
Mir ist es wichtig, Dir hier mitzugeben, dass Du es als Solopreneurin, die auch in fünf Jahren noch mithalten will, die heutigen digitalen Entwicklungen nicht ignorieren solltest, sondern Wege finden musst, wie Du KI-Systeme für Dich nutzbar machen kannst.
Ebenso wie das Internet ist Künstliche Intelligenz gekommen, um zu bleiben. Die geht nicht mehr weg.
KI ermöglicht uns heute schon viele Dinge, von denen wir noch vor 10 Jahren höchstens geträumt haben. Mithilfe künstlicher Intelligenz kannst Du Dich weiterbilden, immens Zeit sparen, die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe analysieren, ja, auch Content erstellen – zum Beispiel in Form von Zusammenfassungen oder Varianten von Überschriften. Ganze Texte schreiben zu lassen … empfehle ich zum aktuellen Stand der Dinge ausdrücklich nicht.
Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, Ideenblockaden zu überwinden oder auch einfach besser schreiben zu lernen – indem sie Dir hilft, Synonyme zu finden, kürzere Sätze zu schreiben oder einfach nur mal einen anderen Satzbau vorzuschlagen.
Weil so viel Wissen ins Training der KI-Tools eingeflossen ist, kann KI Dir sogar helfen, Deine Marketingstrategien zu optimieren, indem sie Dir weitere Wege aufzeigt, an die Du vielleicht noch nicht gedacht hast.
KI unterstützt mich bereits jetzt in vielen Lebensbereichen. So lasse ich gerne meine Ideen-Listen sortieren oder nutze KI-Technologien um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Künstliche Intelligenz sollte man in meinem Verständnis schon mit Bedacht einsetzen (Stichwort Datenschutz), aber eben auch nicht verteufeln.
Die Welt verändert sich gerade.
Doch nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Du kannst den Weg der Veränderung in Deinem Content Marketing gerne zusammen mit mir gehen. Wenn Du nicht weißt, wie Du jetzt in die Tat umsetzen kannst, was ich hier im Beitrag beschrieben habe, dann lass uns miteinander reden. Ich bin sicher, dass ich eine Lösung für Dich und mit Dir entwickeln kann.
Liebe Birgit,
vielen Dank für deine spannende Zusammenstellung. Ich habe sie bis zum Ende gelesen. 😉
Viele Grüße aus Hamburg
Inge
Herzlichen Dank, liebe Inge. Was nimmst Du daraus für Dich mit?
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Vielen Dank für deinen wirklich wertvollen Beitrag, Birgit. Manchmal sind die spontanen Ideen doch die besten. Insbesondere der Hinweis auf Perplexity, das ich bisher tatsächlich bisher nicht kannte, hat mir weitergeholfen. Perfekt für einen schnellen Einstieg in die Recherche. Tools wie ChatGPT waren mir da immer zu fehlerbehaftet und vor allem die ausbleibende Quellenbasis empfand ich als fragwürdig. Wenn man die Funktionsweise der KI bedenkt, wie du sie schön beschreibst, erklärt sich das aber nachvollziehbar.
Herzlichen Dank, Damian – ich nehme an, Du beziehst Dich auf meinen Text im Newsletter. Ja, manchmal ist es einfach so.
Ich freue mich, Dir tatsächlich noch etwas Neues vermittelt zu haben. Perplexity ist toll, aber auch Gemini liefert Quellen mit.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Mega stark, dein Artikel!
Deine professionelle Sichtweise kann ich nur unterstützen und motiviert mich, beim Thema KI "dran" zu bleiben.
Danke, dass du diese Infos geteilt hast.
Vielen Dank für Dein liebes Feedback, Ana. Ja, bleib unbedingt "dran"!
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Wow Birgit!
Vielen Dank für deinen Beitrag, den ich mit so viel Interesse gelesen habe. Ich denke ich muss ihn gleich noch einmal lesen und langsamer und im Detail konsumieren… es steckt so viel darin!
Mit der Idee"Was kann ich für die KI tun, damit meine Inhalte gelesen werden?" und nicht "Was kann die KI für mich tun" werde ich mich weiter beschäftigen – vielen Dank für den Perspektivwechsel!
Herzliche Grüße
Birgit
Herzlichen Dank für Dein begeistertes Feedback, Birgit. Ich freue mich, für Dich den Perspektivwechsel ausgelöst zu haben.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
du bist und bleibst für mich die weltbeste Erklärbärin
Danke für diese wunderbare Zusammenstellung!
Eine Frage drängt sich mir gerade auf: Wenn du in Bezug auf Google sagst, mein Content sollte "Teil eines vernetzten Themenclusters sein": Hilft es da irgendwie, dass ich schon ganz lange mit Tags arbeite? Lassen die sich nicht besser nutzen als "nur" Übersichtshilfen innerhalb des Blogs zu sein? Denn der Gedanke, ein "dreidimensionales Netzwerk" aus meiner eigenen Website zu machen, gefällt mir sehr … Vor allem, weil es dabei um das Eigene geht. Solltest du also mal die Muße haben, uns das näher auszuführen, wäre ich sehr dankbar. Andere vielleicht auch.… Nur eine Anregung
Herzlichen Gruß
Maria, die Buchhebamme
Liebe Maria,
herzlichen Dank für Dein Lob.
Was Deine Frage betrifft: Ich nehme an, dass Du mit Tags die Schlagworte meinst, die Du vergeben kannst. Nach meinem Kenntnisstand ist eine gut überlegte interne Verlinkungsstrategie wirksamer. Also nicht alles "auf Deubel komm raus" verlinken, sondern nur, was auch für die Leser einen Mehrwert bietet.
Herzliche Grüße
Birgit
Danke Birgit, für deine Einschätzungen der Zukunft mit KI.
Dass sich beispielsweise SEO verändern wird, war mir irgendwie schon klar, ohne die verblüffenden Infos, die du hier geliefert hast, die meine Ahnung mit Fakten untermauern.
Gut das alles mal gehört zu haben, damit wir "morgen" nicht in Panik geraten
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra, und am besten fängst Du heute schon an, Vorkehrungen für die Zukunft zu treffen.
Herzliche Grüße
Birgit
Aus meiner Sicht ist dieser Beitrag ein echter Weckruf: KI wird im Content Marketing 2025 unverzichtbar sein. Ich finde es spannend, wie der Artikel zeigt, dass es nicht nur um Automatisierung geht, sondern um die Kombination von Effizienz und echter Expertise. Danke für diese inspirierenden Einblicke! Lg Berna
So war der Beitrag auch tatsächlich gemeint, Berna. Sehr gern geschehen, ich freue mich, dass Du bei mir liest.
Herzliche Grüße
Birgit
Liebe Birgit, danke für deinen Artikel, den ich sehr zuversichtlich fand. Ich muss zugeben, dass mir KI anfangs Bauchschmerzen bereitet hat, da ich weder Nutzen noch Risiken richtig einschätzen konnte. Nach den ersten Gehversuchen mit ChatGPT kann ich sagen, alles halb so wild. Das Schwierigste in der Arbeit mit der KI sind in der Tat die Promts, also die richtigen Eingabebefehle, um einen guten Text zu erhalten. Das lässt sich aber trainieren, also der Mensch kann das trainieren. 😉 Ich denke, dass sich Mensch und KI im Lauf der Zeit immer weiter auf einander einstellen. Das klingt jetzt irgendwie wieder gruselig, auch wenn es nicht so gemeint war.
Liebe Martina, die KI-Tools sind wie Mitarbeiter, denen man alles ganz genau erklären muss. Wie ich gerne sage: Shit in – shit out 😉 und klare Anweisungen zu geben kann man – so wie Du es ja auch schreibst – lernen. Alles alles halb so wild. Was die Menschen heute über KI sagen, hat man exakt so in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über mit der Schreibmaschine geschriebene Texte gesagt.
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Bin gespannt, ob sich das wirklich so stark auf narrative Formate auswirkt. Gerade längere Inhalte mit Storytelling-Anteil haben mir oft am meisten gebracht – sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen.
Der Hinweis auf strukturierte "Content Chunks" ergibt total Sinn, aber die Kunst wird sein, nicht alles in Listen und Snippets zu zerhacken. Findest du, dass längere Texte künftig gar keinen Platz mehr haben?
Hallo Leo, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich denke schon, dass längere Texte ihren Platz haben werden – die Frage ist, wie die Leser sie finden. Und zwar im doppelten Wortsinn. Wie werden die längeren Beiträge gefunden und wie gefallen die längeren Beiträge den Lesern überhaupt? Wir stehen gerade an einem Wendepunkt – vieles kann man zwar extrapolieren, anderes bewegt sich aber im spekulativen Bereich. Bleiben wir dran und lassen wir uns überraschen.
Hey Birgit,
richtig guter Artikel – verständlich, praxisnah und auf den Punkt gebracht. Besonders der Vergleich zur Internet-Revolution hat’s für mich getroffen. Ich finde super, dass Du nicht nur aufzeigst, was sich verändert, sondern auch, was wir konkret tun können. Da steckt viel Erfahrung drin – danke fürs Teilen und Mutmachen, dranzubleiben! LG Eugen
Herzlichen Dank, Eugen! Nichts ist so beständig wie die Veränderung – und wir wuppen das schon!
✨ Zauberhafte Grüße
Birgit
Was mir beim Lesen gleich aufgefallen ist: Die Betonung auf echte Erfahrung statt reiner Wissensvermittlung erinnert ein bisschen an das, was in der Produktion längst Standard ist. Dort zählen keine theoretischen Modelle, sondern präzise Daten aus dem laufenden Prozess und genau das liefern unsere Systeme in Echtzeit.
Sehe KI im Marketing ähnlich: Als Werkzeug, das den Überblick verschafft, aber nicht die menschliche Einschätzung ersetzt. Vielleicht braucht Content künftig weniger Perfektion und mehr Praxisnähe?
Unbedingt, Samuel!
Fallstudien, eigene Erfahrungen, Berichte über Experimente, das wird zählen.
Beste Grüße
Birgit
Finde es hilfreich, wie klar Du die Veränderungen durch KI beschreibst, gerade was die Struktur und Leseführung betrifft. Im technischen Bereich, wo wir oft mit sehr speziellen Anforderungen arbeiten, hat sich gezeigt, dass klare Content-Chunks und präzise Formulierungen auch ohne viel KI immer noch am besten funktionieren.
Für erklärungsbedürftige Systeme wie Hochdruckdüsen sind echte Erfahrungswerte aus dem Einsatz oft überzeugender als generierter Text. Denkst Du, KI kann bei so spezifischen Themen irgendwann wirklich fundierte Inhalte liefern?
Hallo Felix,
ja, ich denke, dass KI das irgendwann – und wahrscheinlich in gar nicht allzuferner Zukunft kann.
Im Übrigen merke ich auch, dass das hier der zweite Kommentar von Dir bzw. Eurer Agentur ist. Ich denke, Ihr wisst eigentlich, dass Links aus Kommentaren sogenannte Nofollow-Links sind? Auch wenn Nofollow-Links zu einem gesunden Backlink-Profil gehören … wenn Ihr die immer wieder von derselben Website holt (nämlich meiner), wird's auch komisch mit der Zeit.
Beste Grüße
Birgit