KI im Content Marketing – was das 2025 für Dich bedeutet

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 3. Februar 2025 

2025 kommt nie­mand, der das Inter­net geschäft­lich nutzt, mehr an KI vor­bei. Selbst wenn Du Künst­li­che Intel­li­genz ablehnst und selbst nicht nut­zen willst, soll­test Du dar­über Bescheid wissen.

Wobei ich das "Nicht­nut­zen" nicht emp­feh­len würde.

Die Ent­wick­lun­gen rund um KI sind ähn­lich bahn­bre­chend (wenn nicht sogar noch mehr) wie der Start des Inter­nets in den 1990er Jahren.

Wenn Du jetzt den Ein­stieg nicht schaffst, wird Dir das in spä­tes­tens fünf Jah­ren garan­tiert Nach­teile bringen.

Schauen wir uns also an, wie Du KI im Con­tent Mar­ke­ting nut­zen kannst und wel­chen Ein­fluss KI auf Deine Inhalte haben wird.

Zusammenfassung für Eilige, TLDR;

An KI führt 2025 kein Weg mehr vor­bei. Der Arti­kel erklärt, warum sich die Con­tent-Erstel­lung grund­le­gend wan­delt und wie Du dar­auf reagie­ren kannst:

• KI-Tools wie ChatGPT, Claude, Gemini und Per­ple­xity ver­än­dern das Nut­zer­ver­hal­ten bei der Informationssuche.

• Google inte­griert künf­tig KI-gene­rierte Zusam­men­fas­sun­gen in die Such­ergeb­nisse, was neue Her­aus­for­de­run­gen für das Con­tent Mar­ke­ting bedeutet.

• Erfolg­rei­cher Con­tent muss künftig:

  • Kern­aus­sa­gen direkt am Anfang platzieren
  • Sich auf echte Erfah­run­gen und Exper­tise (EEAT) konzentrieren
  • Teil eines ver­netz­ten The­men­clus­ters sein
  • Mehr bie­ten als reine Wissensvermittlung

Emp­feh­lung: Statt KI abzu­leh­nen, soll­test Du sie gezielt als Unter­stüt­zung in Dei­nem Mar­ke­ting ein­set­zen und Deine Con­tent-Stra­te­gie an die neuen Anfor­de­run­gen anpassen.

Künstliche Intelligenz im Content Marketing

Der­zeit besteht die grund­sätz­li­che Ableh­nung von KI-Tools bei vie­len vor allem in den oft­mals nur mit­tel­mä­ßi­gen Ergeb­nis­sen, die der Ein­satz von KI zu lie­fern scheint.

Ich schreibe das bewusst so, denn gerade beim Ein­satz von ChatGPT und Co. wer­den viele Feh­ler gemacht, die dann der KI ange­las­tet wer­den, aber eigent­lich im Nut­zer­ver­hal­ten zu suchen sind.

Ich sage gerne salopp "Shit in – shit out" – denn das bringt das Pro­blem auf den Punkt. Um das nach­voll­zie­hen zu kön­nen, schauen wir erst­mal ein wenig unter die KI-Haube.

Wie funktionieren eigentlich ChatGPT, Claude und Gemini?

Um zu ver­ste­hen, warum ich sage, dass viele Nut­ze­rin­nen und Nut­zer KI ein­fach "falsch" ver­wen­den und dann mit den Ergeb­nis­sen unzu­frie­den sind, hole ich ein wenig aus und erkläre jetzt kurz, wie diese KI-Tools vom Prin­zip her funktionieren.

Keine Sorge, hier gehe ich nicht in die tech­ni­sche Tiefe, denn so tief ste­cke ich selbst gar nicht darin. Das ist auch gar nicht nötig. Eine Gang­schal­tung im Auto kannst Du wahr­schein­lich auch nicht im Detail erklä­ren und trotz­dem einen Schalt­wa­gen fahren.

Alle drei, also ChatGPT, Claude und Gemini sind soge­nannte LLMs – also "Large Lan­guage Models". Sie funk­tio­nie­ren nach dem Prin­zip der Wort­wahr­schein­lich­keit und der Tat­sa­che, dass sie mit unvor­stell­bar gro­ßen Men­gen an Text gefüt­tert, also "trai­niert" wurden.

Das bedeu­tet: Die KIs haben kein "Wis­sen", son­dern sie ant­wor­ten auf unsere Ein­ga­ben, den Prompts, nach einem sta­tis­ti­schen Wahr­schein­lich­keits­prin­zip. Wel­ches Wort kommt also am "logischs­ten" als nächstes?

Darum sind die Ergeb­nisse unse­rer Fra­gen anfangs auch meis­tens frap­pie­rend rich­tig, doch mit zuneh­men­der Länge der Texte oder der Kom­mu­ni­ka­tion mit der KI fan­gen sie häu­fig an zu "hal­lu­zi­nie­ren". So kommt es, dass man­che Nut­zer sich sehr nega­tiv über diese Tools äußern. Kürz­lich las ich das hier auf Facebook:

Heute mal chat gpt aus­pro­biert: fal­sche Infos erhal­ten! Musste alles nach­prü­fen… Es ging um tou­ris­ti­sche Infor­ma­tio­nen über eine Region in Deutsch­land. Dop­pelte Arbeit!

Okay, da hat jemand "Chatty" nicht rich­tig ver­wen­det. Die Nut­zung von KI scheint intui­tiv und ein­fach zu sein. Doch schon die Wahl des fal­schen Tools für eine Auf­gabe kann zu unbe­frie­di­gen­den Ergeb­nis­sen füh­ren. Bes­ser wäre für diese Auf­gabe das Tool Per­ple­xity gewesen.

Denn auch wenn die Pro­gram­mie­rer von Ope­nAI (der Firma hin­ter ChatGPT) inzwi­schen für die Anbin­dung ans Inter­net gesorgt haben und natür­lich auch Mil­lio­nen Nut­zer "Chatty" wei­ter trai­nie­ren, bleibt es eben trotz­dem "nur" ein LLM, das mit sta­tis­ti­scher Wahr­schein­lich­keit arbeitet.

Per­ple­xity dage­gen greift auf die Daten von Micro­softs Bing zurück und lie­fert quasi die Zusam­men­fas­sung der erst­plat­zier­ten Such­ergeb­nisse. Das behalte mal für Deine Con­tent Erstel­lung im Hinterkopf.

Was bedeutet das für die Anwendung im Content Marketing? Speziell für Blogs?

Wir müs­sen künf­tig drei Aspekte bei unse­rer KI Con­tent Stra­te­gie berücksichtigen:

  1. Wie ver­wen­den die Nut­zer die KI-Tools?
  2. Wie ver­wen­det unsere Ziel­gruppe die KI-Tools?
  3. Wie zie­hen wir künf­tig Nut­zer trotz Bevor­zu­gung von KI-Tools auf unsere Website?

1. Wie verwenden Nutzer die KI-Tools?

Wie wir an dem obi­gen Bei­spiel sehen kön­nen, sind weite Teile der "nor­ma­len" Men­schen noch nicht mit den Hin­ter­grün­den, Ein­schrän­kun­gen und den ver­schie­de­nen Stär­ken und Schwä­chen der ver­schie­de­nen Tools vertraut.

Das führt dazu, dass zum Bei­spiel ChatGPT als "Wis­sens­ma­schine" oder Online-Lexi­kon ver­wen­det wird. Weil viele Ergeb­nisse so kor­rekt aus­se­hen und in der Regel aber keine Quel­len zur Über­prü­fung mit­ge­lie­fert wer­den, ver­trauen die Nut­zer ein­fach auf die Rich­tig­keit der Informationen. 

Hier liegt eine große Gefahr, denn wie wir an der gerade Ende Januar 2025 gestar­te­ten chi­ne­si­schen KI Deep Seek sehen kön­nen, ist es leicht für die Betrei­ber, bestimmte Infor­ma­tio­nen ein­fach zu blo­cken. Oder gar zu verfälschen.

Glaubst Du nicht? Dann befrage Deep Seek mal, was 1989 auf dem Tian­an­men-Platz pas­siert ist!

Ich habe das mal für Dich gemacht:

Screenshot Deep Seek - KI iim Content Marketing-Beitrag
Deep­seek schweigt ein­fach zu uner­wünsch­ten Themen

Auch wenn das Logo so ein put­zi­ger klei­ner Wal ist: Hin­ter die­ser KI ste­cken mas­sive wirt­schafts­po­li­ti­sche und glo­bale Macht-Inter­es­sen sei­tens des chi­ne­si­schen Staates.

Wer sagt, dass das nicht auch bei ChatGPT, Claude oder Gemini pas­siert, pas­sie­ren kann oder sicher pas­sie­ren wird?

Tat­sa­che aber ist, dass immer mehr Men­schen nicht mehr "goo­geln" und sich durch die ers­ten Such­ergeb­nisse lesen, son­dern sich ein­fach auf die schnelle und ein­fa­che Zusam­men­fas­sung irgend­ei­nes KI-Tools verlassen.

Technik und Entwicklung

Auch Google hat das natür­lich "gemerkt" und tes­tet gerade unter ande­rem in Groß­bri­tan­nien in den Such­ergeb­nis­sen (SERPs) statt der Fea­tured Snip­pets soge­nannte AI Over­views. Das heißt, auch Google wird künf­tig "oben" an pro­mi­nen­ter Stelle in den SERPs Zusam­men­fas­sun­gen der erst­plat­zier­ten Ergeb­nisse liefern.

Ich pro­gnos­ti­ziere mal, weil Google das auch per­so­ni­fi­ziert tun kann, dass die Zusam­men­fas­sun­gen noch bes­ser sein wer­den, als es die von Per­ple­xity eh schon sind. Goo­gles KI ana­ly­siert mit Sicher­heit nicht nur die Inhalte, son­dern auch die Nutzer. 

Für uns bedeu­tet das:

Es wird immer schwie­ri­ger wer­den, Men­schen direkt auf unsere Web­site zu holen.

Selbst wenn die Quel­len für die ein­zel­nen Fak­ten klick­bar mit den AI Over­views oder Per­ple­xity Such­ergeb­nis­sen mit­ge­lie­fert wer­den. Der Ein­satz von künst­li­cher Intel­li­genz in der Aus­lie­fe­rung von Ant­wor­ten für die Suchen­den för­dert deren Bequemlichkeit.

Für uns als Con­tent-Pro­du­zen­tin­nen und Solo­pre­neu­rin­nen ist das ziem­lich blöd, denn nur, wenn wir die (rich­ti­gen) Besu­che­rin­nen und Besu­cher auf unse­rer Web­site haben, kön­nen wir sie von unse­rer Exper­tise über­zeu­gen und in unsere E‑Mail-Liste holen.

Wie schaf­fen wir es also, erfolg­rei­chen Con­tent zu erstel­len, der uns wei­ter­hin Sicht­bar­keit verschafft?

Suchmaschinen-Optimierung und Optimierung für KI

Ich sehe ver­schie­dene Stu­fen für die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung und die KI-Opti­mie­rung. Sie gehen teil­weise Hand in Hand, teil­weise gibt es aber für die KI-Opti­mie­rung Stand jetzt (Anfang Februar 2025) einige Besonderheiten.

2. Wie verwendet unsere Zielgruppe KI Tools?

Wäh­rend Du bei der Nut­zung von KI-Tools viel­leicht vor­wie­gend an das Auto­ma­ti­sie­ren der Con­tent-Erstel­lung denkst (was ich nicht, oder nur sehr ein­ge­schränkt emp­fehle), ist das Nut­zer­ver­hal­ten unse­rer Ziel­gruppe mehr auf das Kon­su­mie­ren von Inhal­ten und Wis­sen ausgerichtet. 

Statt sich einen Kopf um aus­ge­klü­gelte Such­an­fra­gen bei Google zu machen, fragt man ein­fach ein mehr oder weni­ger geeig­ne­tes KI-Tool in "nor­ma­ler Spra­che" und bekommt eine Zusam­men­fas­sung. Ob das ein­fach nur aus der "Füt­te­rung" des Tools logisch gene­riert wird oder eine Zusam­men­fas­sung der Top-Such­ergeb­nisse dar­stellt, inter­es­siert wahr­schein­lich zunächst ein­mal nur die wenigs­ten. Haupt­sa­che, es ist erst­mal eine Ant­wort da. Da alle auf das Spa­ren von Zeit und Res­sour­cen aus sind, geben sich die meis­ten wahr­schein­lich mit die­sen Zusam­men­fas­sun­gen zufrieden. 

Nur wer wirk­lich tie­fer in ein Thema ein­stei­gen will, wird auf die even­tu­ell ver­link­ten Quel­len kli­cken und sich diese auch durchlesen.

Das ist unser größ­tes Problem!

3. Wie ziehen wir künftig Nutzer trotz Bevorzugung von KI-Tools auf unsere Website?

Indem wir bei­spiels­weise nicht mehr nur für Google optimieren.

Frü­her hieß es unter SEO-Exper­ten: Wenn Du für Google alles rich­tig machst, dann machst Du auch auto­ma­tisch alles rich­tig für Bing und andere Such­ma­schi­nen. Bing war quasi also immer "mit­ge­meint" 😉 wenn man sei­nen Con­tent opti­miert hat.

Frü­her war es auch nicht so schlimm, wenn einige Inhalte nicht bei Bing inde­xiert waren, denn der Markt­an­teil von Bing war so gering, dass sich für die wenigs­ten ein extra Auf­wand für die Opti­mie­rung lohnte.

Doch dadurch, dass Per­ple­xity nun auf den Bing-Index und nicht auf den Google-Index zugreift, ver­än­dert sich da etwas. Nun macht es auch Sinn, sich bei den Bing Web­mas­ter­tools anzu­mel­den und gege­be­nen­falls dafür extra zu opti­mie­ren. Die Extra-Meile wird sich hier auszahlen.

Wir müssen unseren Content schmackhaft für die KI-Tools machen

Auch struk­tu­rell soll­ten wir unsere Inhalte für die KI-Tools anpas­sen. Vie­les von dem, was wir frü­her spe­zi­ell für Google gemacht haben, gilt auch wei­ter­hin. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung war und ist immer auch eine Opti­mie­rung für den Men­schen – also die Lese­rin oder den Leser unse­rer Beiträge. 

Aber es gibt einige Ver­än­de­run­gen, die Du bei der Erstel­lung von Tex­ten auf Dei­ner Web­site berück­sich­ti­gen solltest. 

So wird es noch wich­ti­ger als bis­her, die Kern­aus­sa­gen Dei­ner Blog­ar­ti­kel an den Anfang zu stellen.

"Wo bleibt denn da die Span­nung?“, wirst Du Dich fragen.

Ja, das ist die Her­aus­for­de­rung. Im Grunde musst Du zusam­men­fas­send bereits am Anfang Dein Pul­ver ver­schie­ßen – in der Hoff­nung, ein so span­nen­des Thema zu haben, dass Qua­li­tät und Rele­vanz die KI-Tools ebenso über­zeu­gen wie Deine mensch­li­chen Lese­rin­nen und Leser. 

Die sich dann hof­fent­lich nicht ein­fach mit der "Lösung" am Anfang zufrie­den geben, son­dern sich auch noch durch die fol­gen­den 500, 1000 oder noch mehr Wör­ter lesen. 

Denn umfas­send, nütz­lich und rele­vant muss Dein Bei­trag auch wei­ter­hin noch sein.

Die Frage ist: Wird das dann tat­säch­lich noch in Gänze gelesen?

Ich kann es Dir jetzt auch nicht sagen. Das wird die Zeit (und die Ver­weil­dauer auf unse­ren Sei­ten) uns zeigen.

Es wird ganz sicher wich­ti­ger, Deine Ziel­gruppe bes­ser zu ver­ste­hen, und gleich­zei­tig etwas schwie­ri­ger, das Ver­hal­ten der Ziel­gruppe zu steuern. 

Doch vielleicht wird es auch einfacher …

Wor­über sich viele, die sich mit Con­tent Mar­ke­ting und KI inten­si­ver beschäf­ti­gen, jetzt schon einig sind:

Reine "Wis­sens­ver­mitt­lung" wird in den Hin­ter­grund tre­ten. Soge­nannte infor­ma­tio­nelle Bei­träge wer­den wahr­schein­lich immer weni­ger Leser bekom­men. Es ist wahr­schein­lich, dass diese Art von Bei­trä­gen zu schrei­ben für uns nur noch bedingt sinn­voll sein wird. Zumal Inhalte zu gene­rie­ren sowieso von vie­len an ein KI-Tool dele­giert wird. 

Dage­gen wird das Thema EEAT (also Expe­ri­ence, Exper­tise, Aut­ho­rity und Trust­wort­hi­ness) immer wich­ti­ger wer­den. Was heißt das im Detail?

Unsere Erfah­run­gen, unsere Ein­ord­nung, unsere Bewer­tung von Fach­the­men wer­den in den Vor­der­grund rücken. Also genau das, was ich jetzt hier für Dich mit dem Thema "KI im Con­tent Mar­ke­ting" gemacht habe.

Mit­tel­maß – also ein­fach den "Quer­schnitt" aus dem Know-how im vor­han­de­nen Index, das kann Google dank KI jetzt selbst (lie­fern). Aber was wir im täg­li­chen Umgang mit unse­ren Kun­den und im täg­li­chen Umgang mit unse­rem Fach­wis­sen an Erkennt­nis­sen sam­meln und ver­mit­teln kön­nen, das kann (noch lange) keine KI.

SEO längst nicht tot

Jetzt könnte es sein, dass Du froh­lockst und sagst: "Super, die­ses ganze SEO-Geraf­fel war mir sowieso viel zu technisch".

Aber SEO ist garan­tiert nicht tot. Es ver­än­dert sich aber – wie­der ein­mal. Seit­dem ich 1997 (also noch vor Google!) damit begon­nen habe, mich erst­mals mit dem Thema „Wie kom­men meine Inhalte zum Leser?“ beschäf­tigt habe, hat sich SEO stän­dig gewan­delt und verändert.

Unsere Auf­gabe als Solo­pre­neu­rin­nen ist es darum jetzt, zur Marke zu wer­den (darum ist das Thema Posi­tio­nie­rung auch so wich­tig) und mög­lichst auch zu einer Enti­tät - also einem "Ding", einer Bedeu­tungs­ein­heit, die Google und die ande­ren Tools als sin­gu­lär und indi­vi­du­ell erkennen.

Künf­tig wird es nicht mehr so ent­schei­dend sein, auf Key­words zu opti­mie­ren, son­dern auf The­men­clus­ter. So dass Du auf Dei­ner Web­site, in Dei­nem Blog ein drei­di­men­sio­na­les Netz­werk an mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Inhal­ten erstellst, die in ihrer Gesamt­heit mehr Wert und Exper­tise trans­por­tie­ren, als es ein ein­zel­ner Bei­trag jemals könnte.

KI im Con­tent Mar­ke­ting bedeu­tet, dass Du Google, Per­ple­xity und den gan­zen ande­ren KI-Tools echte Fotos, echte Videos, echte Mei­nung, echte Ein­schät­zun­gen und echte Erfah­run­gen lie­fern musst. Dann lie­fern sie Dir auch wei­ter­hin Lese­rin­nen und Leser.

Es wird also nicht unbe­dingt einfacher.

Aber es wird anders.

Weitere Aspekte von KI im Content Marketing

Was ich hier jetzt nicht beleuch­tet habe, ist, wie Du KI im Con­tent Mar­ke­ting sinn­voll für Dich ein­set­zen kannst. Wäh­rend ich kein Fan davon bin, KI-Tools zur mas­sen­haf­ten Gene­rie­rung von Tex­ten ein­zu­set­zen, kann Dir ein KI-Tool ein wert­vol­ler Spar­rings­part­ner bei der Ent­wick­lung Dei­ner Mar­ke­ting­stra­te­gien, für die Erstel­lung von Pro­dukt­be­schrei­bun­gen oder auch Hel­fer bei indi­vi­du­el­ler Per­so­na­li­sie­rung von Tex­ten sein. 

Die Vor­teile von KI, aber auch ihre Nach­teile, werde ich mit Blick aufs Con­tent Mar­ke­ting in künf­ti­gen Bei­trä­gen näher unter­su­chen. Auch das Thema, wie die Inte­gra­tion von KI in Dei­nen Mar­ke­ting- und Busi­ness-All­tag gelin­gen kann, ohne den Daten­schutz außer Acht zu las­sen, steht noch auf mei­nem Redaktionsplan.

Fazit: KI im Content Marketing und Content Marketing mit KI

Mir ist es wich­tig, Dir hier mit­zu­ge­ben, dass Du es als Solo­pre­neu­rin, die auch in fünf Jah­ren noch mit­hal­ten will, die heu­ti­gen digi­ta­len Ent­wick­lun­gen nicht igno­rie­ren soll­test, son­dern Wege fin­den musst, wie Du KI-Sys­teme für Dich nutz­bar machen kannst. 

Ebenso wie das Inter­net ist Künst­li­che Intel­li­genz gekom­men, um zu blei­ben. Die geht nicht mehr weg.

KI ermög­licht uns heute schon viele Dinge, von denen wir noch vor 10 Jah­ren höchs­tens geträumt haben. Mit Hilfe künst­li­cher Intel­li­genz kannst Du Dich wei­ter­bil­den, immens Zeit spa­ren, die Bedürf­nisse Dei­ner Ziel­gruppe ana­ly­sie­ren, ja, auch Con­tent erstel­len – zum Bei­spiel in Form von Zusam­men­fas­sun­gen oder Vari­an­ten von Über­schrif­ten. Ganze Texte schrei­ben zu las­sen … emp­fehle ich zum aktu­el­len Stand der Dinge aus­drück­lich nicht.

Künst­li­che Intel­li­genz kann dabei hel­fen, Ideen­blo­cka­den zu über­win­den oder auch ein­fach bes­ser schrei­ben zu ler­nen – indem sie Dir hilft, Syn­onyme zu fin­den, kür­zere Sätze zu schrei­ben oder ein­fach nur mal einen ande­ren Satz­bau vorzuschlagen. 

Weil so viel Wis­sen ins Trai­ning der KI-Tools ein­ge­flos­sen ist, kann KI Dir sogar hel­fen, Deine Mar­ke­ting­stra­te­gien zu opti­mie­ren, indem sie Dir wei­tere Wege auf­zeigt, an die Du viel­leicht noch nicht gedacht hast. 

KI unter­stützt mich bereits jetzt in vie­len Lebens­be­rei­chen. So lasse ich gerne meine Ideen-Lis­ten sor­tie­ren oder nutze KI-Tech­no­lo­gien um meine Sprach­kennt­nisse zu ver­bes­sern. Künst­li­che Intel­li­genz sollte man in mei­nem Ver­ständ­nis schon mit Bedacht ein­set­zen (Stich­wort Daten­schutz), aber eben auch nicht verteufeln. 

Die Welt ver­än­dert sich gerade. 

Doch nichts ist so bestän­dig wie die Veränderung.

Du kannst den Weg der Ver­än­de­rung in Dei­nem Con­tent Mar­ke­ting gerne zusam­men mit mir gehen. Wenn Du nicht weißt, wie Du jetzt in die Tat umset­zen kannst, was ich hier im Bei­trag beschrie­ben habe, dann lass uns mit­ein­an­der reden. Ich bin sicher, dass ich eine Lösung für Dich und mit Dir ent­wi­ckeln kann.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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  1. Vie­len Dank für dei­nen wirk­lich wert­vol­len Bei­trag, Bir­git. Manch­mal sind die spon­ta­nen Ideen doch die bes­ten. Ins­be­son­dere der Hin­weis auf Per­ple­xity, das ich bis­her tat­säch­lich bis­her nicht kannte, hat mir wei­ter­ge­hol­fen. Per­fekt für einen schnel­len Ein­stieg in die Recher­che. Tools wie ChatGPT waren mir da immer zu feh­ler­be­haf­tet und vor allem die aus­blei­bende Quel­len­ba­sis emp­fand ich als frag­wür­dig. Wenn man die Funk­ti­ons­weise der KI bedenkt, wie du sie schön beschreibst, erklärt sich das aber nachvollziehbar.

    1. Herz­li­chen Dank, Damian – ich nehme an, Du beziehst Dich auf mei­nen Text im News­let­ter. Ja, manch­mal ist es ein­fach so.
      Ich freue mich, Dir tat­säch­lich noch etwas Neues ver­mit­telt zu haben. Per­ple­xity ist toll, aber auch Gemini lie­fert Quel­len mit.
      ✨ Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

  2. Mega stark, dein Artikel!
    Deine pro­fes­sio­nelle Sicht­weise kann ich nur unter­stüt­zen und moti­viert mich, beim Thema KI "dran" zu bleiben.
    Danke, dass du diese Infos geteilt hast.

  3. Wow Bir­git!
    Vie­len Dank für dei­nen Bei­trag, den ich mit so viel Inter­esse gele­sen habe. Ich denke ich muss ihn gleich noch ein­mal lesen und lang­sa­mer und im Detail kon­su­mie­ren… es steckt so viel darin!
    Mit der Idee"Was kann ich für die KI tun, damit meine Inhalte gele­sen wer­den?" und nicht "Was kann die KI für mich tun" werde ich mich wei­ter beschäf­ti­gen – vie­len Dank für den Perspektivwechsel!
    Herz­li­che Grüße
    Birgit

    1. Herz­li­chen Dank für Dein begeis­ter­tes Feed­back, Bir­git. Ich freue mich, für Dich den Per­spek­tiv­wech­sel aus­ge­löst zu haben.
      ✨ Zau­ber­hafte Grüße
      Birgit

  4. Liebe Bir­git,

    du bist und bleibst für mich die welt­beste Erklärbärin 

    Danke für diese wun­der­bare Zusammenstellung!

    Eine Frage drängt sich mir gerade auf: Wenn du in Bezug auf Google sagst, mein Con­tent sollte "Teil eines ver­netz­ten The­men­clus­ters sein": Hilft es da irgend­wie, dass ich schon ganz lange mit Tags arbeite? Las­sen die sich nicht bes­ser nut­zen als "nur" Über­sichts­hil­fen inner­halb des Blogs zu sein? Denn der Gedanke, ein "drei­di­men­sio­na­les Netz­werk" aus mei­ner eige­nen Web­site zu machen, gefällt mir sehr … Vor allem, weil es dabei um das Eigene geht. Soll­test du also mal die Muße haben, uns das näher aus­zu­füh­ren, wäre ich sehr dank­bar. Andere viel­leicht auch.… Nur eine Anregung 

    Herz­li­chen Gruß
    Maria, die Buchhebamme

    1. Liebe Maria,
      herz­li­chen Dank für Dein Lob.
      Was Deine Frage betrifft: Ich nehme an, dass Du mit Tags die Schlag­worte meinst, die Du ver­ge­ben kannst. Nach mei­nem Kennt­nis­stand ist eine gut über­legte interne Ver­lin­kungs­stra­te­gie wirk­sa­mer. Also nicht alles "auf Deu­bel komm raus" ver­lin­ken, son­dern nur, was auch für die Leser einen Mehr­wert bietet.
      Herz­li­che Grüße
      Birgit

  5. Danke Bir­git, für deine Ein­schät­zun­gen der Zukunft mit KI.
    Dass sich bei­spiels­weise SEO ver­än­dern wird, war mir irgend­wie schon klar, ohne die ver­blüf­fen­den Infos, die du hier gelie­fert hast, die meine Ahnung mit Fak­ten untermauern.

    Gut das alles mal gehört zu haben, damit wir "mor­gen" nicht in Panik geraten 

    Liebe Grüße
    Sandra

    1. Liebe San­dra, und am bes­ten fängst Du heute schon an, Vor­keh­run­gen für die Zukunft zu treffen.
      Herz­li­che Grüße
      Birgit

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