Die 13 essentiellen Tools zum Bloggen für Solopreneurinnen

Von Birgit Schultz


Letzte Aktua­li­sie­rung 28. Novem­ber 2024 

Tools zum Blog­gen, braucht man die wirk­lich? Gerade, wenn Du mit der "Tech­nik" auf Kriegs­fuß stehst, wirst Du wahr­schein­lich ver­su­chen, so wenig Tools wie mög­lich zu nutzen.

Ich zeige Dir in die­sem Bei­trag nur die Tools, mit denen ich arbeite. Also wirk­lich nur die essen­ti­el­len, die not­wen­di­gen, die Dir das Blog schrei­ben und das Gestal­ten sowie die Pro­mo­tion Dei­ner Bei­träge leich­ter machen.

Andere Blog­ger haben schon genug Arti­kel mit unend­lich lan­gen Lis­ten von Tools zum Blog­gen geschrie­ben. Kann man machen. Hilft Dir aber nicht wei­ter, wenn Du dann doch wie­der nicht weißt, was Du wirk­lich brauchst und wel­che Du per­sön­lich sinn­vol­ler­weise davon nut­zen kannst.

Zur Trans­pa­renz: Wie immer ver­wende ich in mei­nen Blog­bei­trä­gen auch Wer­be­links. Kaufst Du dar­über, erhalte ich eine kleine Pro­vi­sion, die mir ermög­licht, wie­derum neue Tools aus­pro­bie­ren und tes­ten zu kön­nen. Wer­be­links sind wie immer mit einem klei­nen Stern­chen gekennzeichnet. 

TLDR; keine Lust, alles zu lesen?

Hier die schnelle Liste der ulti­ma­ti­ven, essen­ti­el­len Tools, Pro­gramme, Apps und Plug­ins rund ums Bloggen:

Blog Software – es kann nur eine geben: WordPress

Natür­lich kannst Du – zumin­dest in der Theo­rie – auch manu­ell einen Blog auf Dei­ner Web­site erstellen.

Dann musst Du halt nur alles per Hand machen:

Eine Blog­über­sichts­seite mit Teaser-Test in umge­kehr­ter chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­folge bauen. Einen RSS-Feed in XML bei jedem neuen Bei­trag aktua­li­sie­ren. Manu­ell Kate­go­rien anle­gen und den Bei­trä­gen zuwei­sen. Kann man alles machen und habe ich vor 2006 auch so gemacht.

Aber sehr viel beque­mer, weni­ger feh­ler­an­fäl­lig und ein­fa­cher ist es eben mit WordPress. Ich rede hier auch nicht von einem Hos­ting über WordPress.com, son­dern von einem selbst­ge­hos­te­ten WordPress von WordPress.org auf einem eige­nen Server.

Das klingt kom­pli­zier­ter, als es tat­säch­lich ist. Wenn Du einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Web­site-Hos­ter wie All inkl* nutzt, kannst Du WordPress heut­zu­tage mit nur einem ein­zi­gen Klick instal­lie­ren und hast direkt das fer­tige Gerüst Dei­ner Web­site stehen.

Bloggen mit Baukästen?

Ich rate in den meis­ten Fäl­len davon ab, mit Bau­käs­ten zu Blog­gen. Ja, es "geht", aber an vie­len Stel­len machst Du Dir damit nicht nur das Blog­gen selbst, son­dern Deine gesam­tes Online-Mar­ke­ting unnö­tig schwer. Außer­dem hast Du bei Bau­kas­ten-Sys­te­men nicht die soge­nannte Con­tent-Hoheit über Deine Inhalte. Teu­rer ist es oft auch.

Die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung in Bau­kas­ten-Sys­te­men ist in der Regel nicht so mach­bar wie mit WordPress. Wenn Du also noch vor der Ent­schei­dung stehst, wel­ches Sys­tem Du für Deine künf­tige Web­site inklu­sive Blog nut­zen willst, dann nimm bitte weder Jimdo noch Wix noch Squa­re­space noch Blogger.com noch WordPress.com oder irgend­ein ande­res Bau­kas­ten-Sys­tem son­dern ver­wende ein­fach WordPress.

Der Markt­an­teil von WordPress spricht Bände: deut­lich über 40 % aller Web­sites welt­weit wer­den mit WordPress betrieben.

Die Beliebt­heit hat Gründe!

Pure Inspiration: Ideenmanagement

Um gute Blog­ar­ti­kel schrei­ben zu kön­nen, brauchst Du Inspi­ra­tion. Außer­dem gehört Recher­che sowieso zu den täg­li­chen Auf­ga­ben einer jeden Expertin.

Frü­her habe ich für die­sen Zweck inten­siv Feedly genutzt – inzwi­schen wurde das bei mir von Read­wise* abge­löst. Wäh­rend Feedly ein super RSS-Rea­der ist, bie­tet Read­wise vor allem auch die Mög­lich­keit, in E‑Books her­vor­ge­ho­bene Stel­len zu sam­meln, zu kate­go­ri­sie­ren und in einem täg­li­chen Review prä­sen­tiert zu bekommen.

Deine Ideen für Blog­bei­träge sam­melst Du am bes­ten an einem Ort. Sehr gut dafür geeig­net sind in mei­nen Augen Trello, ClickUp, Ever­Note und ähn­li­che Pro­gramme. Mit Trello und ClickUp kannst Du auch gleich einen sehr effi­zi­en­ten Redak­ti­ons­plan erstel­len.

Besser gefunden werden (SEO)

Ohne Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung macht Blog­gen kei­nen Sinn.

Denn wenn Du schreibst, willst Du auch Lese­rin­nen und Leser haben, oder? Natür­lich kannst Du auch über die Social Media Kanäle für Traf­fic (also Besu­cher) auf Dei­nem Blog sor­gen … aber das war frü­her ein­fa­cher (ich sag nur "Algo­rith­mus"!) und ist ein­fach mühsam.

Machst Du Deine Haus­auf­ga­ben bei der Opti­mie­rung, lie­fert Google Dir die pas­sen­den Besu­che­rin­nen und Besu­cher frei Haus – 24 Stun­den täg­lich – Jahr für Jahr!

SEO-Tools

Hast Du Dein Thema fest­ge­legt, sollte die Key­word-Recher­che der nächste logi­sche Schritt sein.

SEO-Tools gibt es wie Sand am Meer. Aber wel­che sind gut? Und wel­che kannst Du Dir leisten?

Kos­ten­lose SEO-Tools haben oft mas­sive Ein­schrän­kun­gen, darum emp­fehle ich Dir, nicht nur diese zu ver­wen­den, son­dern auch etwas Geld in die Hand zu nehmen.

Für den Start mei­ner Key­word-Recher­che nutze ich häu­fig Uber­sug­gest. Das habe ich noch in einer Life­time-Ver­sion erhal­ten, die es inzwi­schen aber lei­der nicht mehr gibt. Trotz­dem ist es eines der güns­tigs­ten und in mei­nen Augen auch anfän­ger­freund­lichs­ten SEO-Tools. Ver­gleich­bar damit ist das Tool Man­gools, das ich eben­falls schon genutzt habe.

Eine gute Ergän­zung dazu stellt das Tool Low Fruits* dar – das sich dar­auf spe­zia­li­siert hat, "ein­fa­che" Key­words für Dich zu fin­den, für die Du schnell auf den ers­ten 10 Plät­zen ran­ken kannst. Es kenn­zeich­net Dir die Ran­kings von Domains, die einen gerin­ge­ren Domain-Rank haben als Du … ein biss­chen fühlt sich das immer wie Gue­rilla-Mar­ke­ting an. 😉

Schon in die Profi-Klasse der SEO-Tools gehört meine Emp­feh­lung XOVI*, aller­dings lei­der auch preis­lich. Im Gegen­satz zu ande­ren Profi-Tools wie Ahrefs oder SEM­rush finde ich es sehr über­sicht­lich und – da es aus Deutsch­land kommt, hat es auch den Vor­teil für viele, nicht nur mit einer deut­schen Benut­zer­ober­flä­che son­dern auch mit deutsch­spra­chi­ger Doku­men­ta­tion und Hilfe daher zu kommen.

Last but not least ist auch die Google Search Con­sole ein Tool, das Du unbe­dingt nut­zen soll­test, ins­be­son­dere, wenn Du an die Über­ar­bei­tung und Opti­mie­rung Dei­ner Blog­bei­träge gehst.

SEO-Plugins

Auch direkt in WordPress kannst Du Dich mit einem SEO-Plugin beim such­ma­schi­nen­op­ti­mier­ten Schrei­ben unter­stüt­zen las­sen. Vor eini­gen Jah­ren bekam der Platz­hirsch Yoast SEO ernst­zu­neh­mende Kon­kur­renz von Rank Math*. Ich bin dann schnell zu Rank Math gewech­selt, weil es schon in der kos­ten­lo­sen Ver­sion mehr bot als Yoast. Inzwi­schen nutze ich es in der kos­ten­pflich­ti­gen Ver­sion und bin sehr zufrie­den damit.

Besser(e) Blogbeiträge schreiben

Du kannst natür­lich Deine Blog­bei­träge direkt in WordPress schreiben.

Ich rate davon ab.

Aus ver­schie­de­nen Gründen.

Einer davon ist, dass Du vor allem nach Schreib­pau­sen nicht bemerkst, dass WordPress Dich aus­ge­loggt hat. Du schreibst mun­ter wei­ter, denkst, Du spei­cherst Dei­nen Text und … lei­der wur­den die letz­ten Ein­ga­ben nicht gespei­chert. Das ist nicht nur mir, son­dern auch eini­gen Kun­din­nen schon so pas­siert. Immer ärger­lich. Vor allem, die ver­lo­rene Zeit.

Mein Lieblings-Editor

Darum schreibe ich schon seit vie­len Jah­ren meine Blog­ar­ti­kel extern vor. Ich habe schon alles aus­pro­biert. Vom Schrei­ben in Ever­Note (fand ich nicht so toll), über Scri­ve­ner (das ist super), aber auch dem iAWri­ter, Ulys­ses und Obsi­dian (kann man machen) habe ich alles schon genutzt. Mein abso­lu­ter Favo­rit seit dem Som­mer 2022 ist aber der Neu­ron­Wri­ter* (den Du manch­mal auch als Life­Time-Ver­sion bei App­sumo* bekom­men kannst).

Der große Vor­teil ist, dass Du hier direkt im Edi­tor die rele­van­ten Terme, die Deine top ran­ken­den Mit­be­wer­ber ver­wen­den, vor Augen hast. Über einen Farb­code beim Schrei­ben kannst Du damit sehen, ob Du diese Terme auch in Dei­nem eige­nen Text verwendest.

Dazu gibt es noch einige andere sehr nütz­li­che Funk­tio­nen, wie zum Bei­spiel, Dir die Descrip­ti­ons und die Zwi­schen­über­schrif­ten der Mit­be­wer­ber-Bei­träge anzei­gen las­sen zu kön­nen. Oder die Mög­lich­keit, Dich von KI unter­stüt­zen zu las­sen und prak­ti­scher­weise dann auch gleich Pla­gi­ats-Checks vor­neh­men zu kön­nen, falls Du die KI-Text­funk­tion inten­siv nutzt (wovon ich natür­lich abrate).

Rechtschreibung

Mög­lichst feh­ler­freie Blog­ar­ti­kel soll­ten Dein Ziel sein.

Denn schlam­pige Recht­schrei­bung wird von vie­len (unter­be­wusst) auch auf Deine Arbeit über­tra­gen. Und Google mag auch keine Texte, die vol­ler Feh­ler sind (das hat unter ande­rem Aus­wir­kun­gen auf Dei­nen EEAT-Sta­tus). Beim Blog­gen, also im Schreib­fluss selbst, unter­lau­fen auch mir gerne Recht­schreib- und Grammatikfehler.

Ich nutze das Lan­guage­Tool, um mei­nen Tipp- und manch­mal auch Gram­ma­tik­feh­lern auf die Spur zu kommen.

Schönere Blogbeiträge gestalten: Design

Zu einem erfolg­rei­chen Blog gehört mehr als nur Text. Eine Blei­wüste liest nie­mand gern.

Ich muss mir das selbst immer wie­der vor Augen füh­ren, denn ich liebe Text. 😉

Aber Fotos, Gra­fi­ken, Schau­bil­der, Videos und Audios gehö­ren heute zu einem guten Blog­bei­trag ein­fach dazu. (Die­ser Bei­trag wird nach und nach damit ange­rei­chert, versprochen!).

Neben der Tat­sa­che, dass zusätz­li­che Medien den Lese­rin­nen und Lesern hel­fen, Dei­nen Inhalt bes­ser zu ver­ste­hen, kann ein posi­ti­ver Neben­ef­fekt sein, dass sie für eine län­gere Ver­weil­dauer sor­gen. Eine höhere Ver­weil­dauer wer­tet Google in der Regel als ein posi­ti­ves Ran­king Signal.

Rei­chere Dei­nen Con­tent also um mul­ti­me­diale Inhalte an.

Ich nutze dafür die fol­gen­den Tools:

Bildbearbeitung, Bilderstellung und Bildoptimierung

Canva* ist Dir sicher nicht neu – wenn doch, schau es Dir unbe­dingt an.

Canva ist ideal, wenn Du schnell ein paar Gra­fi­ken als Titel­bil­der oder Info­gra­fi­ken für Deine Blog­ar­ti­kel erstel­len willst. Ohne beson­dere Vor­kennt­nisse kannst Du hier mit vie­len Vor­la­gen und fer­ti­gen Gra­fik­ele­men­ten visu­ell anspre­chende Inhalte zusammenklicken.

Canva wird seit Jah­ren inten­siv wei­ter­ent­wi­ckelt. Man­ches geht mir schon zu weit und der Ver­such, die eier­le­gende Gra­fik-Woll­milch­sau zu wer­den, ist mei­ner Mei­nung nach nicht der rich­tige Weg – aber trotz­dem ist Canva immer noch eines der intui­tivs­ten Tools die­ser Art am Markt (ja, es gibt noch andere, kaum zu glauben!).

Für anspruchs­vol­lere Gra­fik­auf­ga­ben gab es jah­re­lang kaum ernst­zu­neh­mende Alter­na­ti­ven zum über­mäch­ti­gen Adobe. Das hat sich glück­li­cher­weise geän­dert. Die Affi­nity-Pro­gramme haben nahezu den­sel­ben Leis­tungs­um­fang zu einem win­zi­gen Bruch­teil des Prei­ses, den man für ein Adobe Abo hin­le­gen müsste. Affi­nity wurde von Canva gekauft – ich bin gespannt, was das in Zukunft bedeu­ten wird.

Vor dem Hoch­la­den der Gra­fi­ken bringe ich meine Gra­fik­da­teien immer noch auf die opti­male Datei­größe – und ich fahre dabei auf Num­mer sicher: Vor dem Upload nach WordPress schi­cke ich alle Gra­fi­ken nach TinyPNG. Anders als der Name ver­mu­ten lässt, kannst Du hier auch JPG-Dateien optimieren.

Zusätz­lich habe ich noch das WordPress-Plugin Short Pixel Image Opti­mi­zer instal­liert, das meine Gra­fi­ken dann auch noch in die benö­tig­ten Ver­sio­nen und in das schnell ladende For­mat WebP umwandelt.

Audio-Erstellung

Audios kön­nen eine ideale Ergän­zung in Dei­nen Blog­ar­ti­keln dar­stel­len. Du kannst den Bei­trag ein­fach als Blog-Cast ein­spre­chen und zu einem Teil Dei­nes Pod­casts machen, wie ich es oft mache.

Oder Du erstellst extra wei­te­ren Con­tent als Ergän­zung. Ein ehe­ma­li­ges Mit­glied mei­nes Mar­ke­ting-Zau­ber-Zir­kels setzt bei­spiels­weise sehr erfolg­reich Gedan­ken­rei­sen und Medi­ta­tio­nen in ihren Blog­ar­ti­keln ein.

Für die Audio-Erstel­lung nutze ich seit vie­len Jah­ren die Soft­ware Hin­den­burg. Ich liebe die Mög­lich­keit des ver­lust­freien Schnei­dens und finde die Soft­ware wesent­lich intui­ti­ver als das kos­ten­lose Audacity.

Auda­city ist aber auf jeden Fall ein tol­les Pro­gramm. Bitte nutze unbe­dingt mei­nen Link zum her­un­ter­la­den, es gibt näm­lich lei­der eine sehr gut gemachte Phis­hing-Seite im Inter­net, die Dir eine ver­al­tete und mög­li­cher­weise mit Schad­soft­ware behaf­tete Ver­sion unterjubelt.

Video-Erstellung

Von nett über sinn­voll bis unerlässlich:

Je nach Thema Dei­nes Blogs sind ein­ge­bet­tete Videos heute ein­fach state of the art. Schön, wenn Du die dann selbst erstellt hast und nicht auf frem­des Video­ma­te­rial zurück grei­fen musst (was unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen durch­aus erlaubt, sinn­voll und mög­lich ist).

Für meine eige­nen Videos habe ich seit vie­len Jah­ren Cam­ta­sia* von Techs­mith im Ein­satz. Ergän­zend dazu nutze ich Film­ora von Wondershare.

Eigent­lich würde eines von bei­den genü­gen, aber wie das bei mir so ist … mag ich auf ein paar Dinge von Film­ora nicht ver­zich­ten, auch wenn mein "Arbeits­pferd" Cam­ta­sia ist. Beide bedie­nen sich fast gleich – Cam­ta­sia ist zum Start etwas teu­rer als Film­ora. Schau dir am bes­ten beide mal an.

Mehr gelesen werden – Blog Promotion

Auch wenn Deine Blog­bei­träge ein Mar­ke­ting-Instru­ment sind, das Dir Kun­den brin­gen soll: Zumin­dest zum Start musst Du auch Mar­ke­ting für Deine Bei­träge machen.

Teilen in Sozialen Netzwerken

Die erste Promo in den Social Media mache ich in der Regel "hän­disch". Ist mein Blog­bei­trag frisch erschie­nen, poste ich ihn manu­ell auf mei­ner Face­book-Seite, mei­nem Face­book-Pro­fil, in diver­sen Grup­pen (inklu­sive mei­ner eige­nen), auf Lin­ke­dIn und Google Busi­ness. Je nach Dei­ner Nische kann auch Pin­te­rest ein extrem wert­vol­ler Traf­fic-Lie­fe­rant für Dich sein. Pin­te­rest sehe ich als Mischung aus Such­ma­schine und Social Media.

Für das wei­tere Social Media Manage­ment wan­dert danach ein Teaser-Text in das Tool Publer* und in grö­ße­rem zeit­li­chen Abstand poste ich die­sen damit auto­ma­ti­siert und ohne mich groß wei­ter darum küm­mern zu müssen.

Publer hat ein sehr fai­res und güns­ti­ges Preis-Sys­tem, stammt aus Europa und hat einen net­ten, schnel­len Sup­port. Außer­dem ach­tet Publer streng dar­auf, nicht die Vor­schrif­ten der Social Media Kanäle zu missachten.

E‑Mail-Marketing

Einer­seits ist Dein Blog ja ein Tool, um Abon­nen­ten für Dei­nen News­let­ter zu gewinnen.

Aber ande­rer­seits ist Dein News­let­ter auch das rich­tige Tool, um Deine Blog­bei­träge bekannt zu machen.

News­let­ter-Mar­ke­ting Tools gibt es unzäh­lige, für jede Anfor­de­rung und jeden Geld­beu­tel. Ich ver­wende seit 2016 schon Active­Cam­paign* – mit dem ich trotz eini­ger Ver­än­de­run­gen und einer schmerz­haf­ten Preis­er­hö­hung immer noch sehr zufrie­den bin.

Müsste ich mich noch mal für ein ande­res Sys­tem ent­schei­den, würde ich auf jeden Fall Mail­er­Lite* und Kit (ehe­mals Con­vert­Kit) in die engere Wahl ein­be­zie­hen. Mail­er­Lite emp­fehle ich auch gerne mei­nen Kun­din­nen und Kun­den, denen Active­Cam­paign zum Start ein­fach zu teuer ist.

Dein neuer Blog­bei­trag sollte also immer min­des­tens eine E‑Mail an Deine Liste wert sein.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Welches ist der beste Editor zum Blogartikel schreiben?

Wenn Du einen exter­nen Edi­tor zum Blog­ar­ti­kel schrei­ben suchst, der Dich beim Work­flow und der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung unter­stützt, ist der Neu­ron­Wri­ter* eines der bes­ten Tools dafür.

Sollte ich eine Blogging-Plattform nutzen?

Blog­ging-Platt­for­men wie Blogger.com, Medium.com, WordPress.com oder andere haben den Vor­teil, dass Du Dich (fast) nicht um War­tung und Tech­nik küm­mern musst. Sie haben aber die fol­gen­den Nach­teile:
Eine eigene Domain kannst Du zwar kos­ten­pflich­tig nut­zen, aber Du hast nur sehr ein­ge­schränkte Mög­lich­kei­ten der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung. Außer­dem hast Du keine Hoheit über Dei­nen eige­nen Content.

Welches ist das beste Blog-Hosting?

Ein kos­ten­güns­ti­ges und trotz­dem sehr gutes Blog-Hos­ting bie­tet der Pro­vi­der All inkl.* Ein wei­te­rer guter Hos­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Hetz­ner. Auf WordPress spe­zia­li­siert sind zum Bei­spiel Raid­bo­xes und WPspace.
Abzu­ra­ten ist von Anbie­tern wie IONOS, Host­Eu­rope, STRATO, Alfah­os­ting oder Domain­fac­tory. Diese haben oft sehr viele Web­sites auf ihren Ser­vern, haben lange Lade­zei­ten und oft einen unwis­sen­den Support.

Womit mache ich als Blogger eine Keyword Recherche?

Kos­ten­los nutz­bare oder güns­tige Key­word-Tools sind z.B. KeywordTools.org von Seo­bi­lity, Ubersuggest.io, Mangools.com, außer­dem answerthepublic.com und alsoasked.com. Bes­sere Ergeb­nisse lie­fern Tools wie XOVI.de, Ahrefs, SEMrush

Fazit: Deine essentiellen Tools zum Bloggen

Mit den rich­ti­gen Blog­ging-Tools machst Du es Dir wesent­lich leich­ter, gute Blog­ar­ti­kel zu erstel­len, als wenn Du ohne Tools arbei­test. Wie immer im Leben: Mit den pas­sen­den Werk­zeu­gen mul­ti­pli­zierst Du Deine Produktivität.

Du brauchst in mei­nen Augen nur ein rela­tiv über­schau­ba­res Set an Tools – ob diese für Dich die bes­ten Tools sind, kannst Du aber lei­der nur durch Aus­pro­bie­ren feststellen.

Wenn Du dabei Hilfe und Unter­stüt­zung suchst, so emp­fehle ich Dir, über eine Mit­glied­schaft in mei­nem Mar­ke­ting-Zau­ber-Zir­kel nach­zu­den­ken. Sprich mich gerne dar­auf an, oder schreibe mir eine E‑Mail an info@marketing-zauber.de wenn Du mehr dazu wis­sen möchtest.

Und wenn Du ein­fach nur "Danke" für die­sen Bei­trag sagen möch­test, dann nutze meine obi­gen Wer­be­links und schreibe mir gerne einen Kommentar.

Wer schreibt hier?

Birgit Schultz

Ich bin Birgit Schultz von Marketing-Zauber und ich unterstütze Solopreneurinnen (Einzelunternehmer) bei ihrem Online- und Social Media Marketing.

Dafür setze ich mein praktisches Know how aus 30 Jahren Marketing-Erfahrung, 20 Jahren Selbstständigkeit und sieben Jahren Online-Business ein. Seit 1996 nutze ich das Internet zu Marketing-Zwecken.

Ich habe unendlich viel Geduld und die Gabe, auch komplizierte Sachverhalte und Abläufe einfach erklären zu können. Lass uns gerne mal miteinander sprechen. Den Link findest Du im Menü unter "Für Dich".

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